Pressemitteilung von Jürgen Hüpohl

emco Elektroroller fordert bessere Rahmenbedingungen für elektrische Zweiräder


16.07.2013 / ID: 127176
Umwelt & Energie

Elektromobilität kommt in Deutschland nur langsam in Fahrt. Die emco electroroller GmbH macht dafür auch die Rahmenbedingungen verantwortlich und fordert insbesondere im Zweiradbereich neue Regelungen, um für den Verbraucher mehr Anreize zu schaffen. Das könnte der Elektromobilität insgesamt einen Schub geben.
Deutschlands größter Anbieter für Elektroroller sieht in zweirädrigen Fahrzeugen generell eine gute Einstiegsmöglichkeit in die Elektromobilität. "In Deutschland wird der Fokus bei E-Mobilität zu sehr auf Autos gelegt. Dabei ist der Roller längst alltagstauglich und für viele Fahrten mehr als eine Alternative", sagt Jan-Peter Jörn, neuer Geschäftsführer bei emco Elektroroller. "Rollerfahrer sind stressfrei unterwegs, können die Wechselakkus zuhause in zwei Stunden aufladen und haben kaum Wartungskosten. Und ein Kauf rechnet sich. Die Ökonomie ist aber nur das eine, die Umweltfreundlichkeit das andere Thema. Das ist bei Zweirädern noch zu wenig präsent", ergänzt Jörn. Das Unternehmen aus Lingen (Ems), seit 2011 mit Elektrorollern an den Märkten, bietet fünf Modelle mit Leistungen von 1.500 bis 5.000 Watt (2,1 bis 6,8 PS) in den Kategorien Klassik, Retro und Sport an.
Die ökologischen Vorzüge der E-Mobilität müssen im Zweiradsektor mehr belohnt werden, fordert emco Elektroroller und geht mit gutem Beispiel voran: emco-Kunden können über den Kooperationspartner Park & Charge zwei Jahre kostenlos an allen Park&Charge-Stromtankstellen europaweit "Öko-Strom" tanken. Der Schadstoffausstoß bei Nutzung regenerativer Energien ist gleich null und das große Plus gegenüber herkömmlichen Zweirädern. "Die 50ccm-Benzinmotoren sind echte Schadstoffschleudern, deshalb sollte man Neuanmeldungen in der bisherigen 50ccm-Klasse zumindest für Zweitakter in absehbarer Zeit untersagen und mehr Anreize für E-Roller schaffen", fordert Jörn.
Am Beispiel China wird deutlich, wie Maßnahmen greifen können. E-Roller sind im bevölkerungsreichsten Land der Erde ein Massenprodukt. Der Markt registriert hohe Wachstumsraten, bis 2018 sollen jährlich rund 18 Millionen elektrische Zweiräder verkauft werden. Herkömmliche Zweiräder sind verboten, um die Umwelt zu entlasten.
In Deutschland wurden außer einer Steuerbefreiung kaum Regelungen für Elektroroller auf den Weg gebracht. Im Gegenteil. So wurden in den bisher rund 50 eingeführten Umweltzonen Zweiräder von Verboten verschont. Hier sollte man den Hebel ansetzen, so emco Elektroroller und schlägt vor, Benziner mit einem Malus zu belegen und deren Durchfahrt nur in bestimmten Zeitfenstern zu erlauben, während der Elektroroller mit dem Bonus "freie Fahrt rund um die Uhr" bevorteilt wird. Ähnliches wird etwa in Italien praktiziert. "Auch die Umweltplakette muss bei Zweirädern Standard werden", sagt Geschäftsführer Jörn, "wir schlagen vor, ab 2015 nur noch Zweiräder mit mindestens Euro 3-Norm zuzulassen."
Neben Abgasen sind Lärmemissionen bei Zweirädern nicht zu unterschätzen. "Es gibt genügend Studien, die belegen, dass Lärm krank macht. Der Verkehr muss leiser werden und der knatternde Sound von Zweirädern darf nicht länger wie ein Markenzeichen geschützt werden. Unsere Roller sind der beste Beweis, dass eine leise Lösung schon heute auf dem Tisch liegt", betont Jan-Peter Jörn.
emco appelliert an Entscheidungsträger etwa in der Politik, die Rahmenbedingungen für Elektromobilität zu verbessern und mehr Anreize zu geben, damit Verbraucher umsteigen auf die Mobilität der Zukunft. Die Status quo stehe einer baldigen Marktdurchdringung im Weg.
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http://www.emco-elektroroller.de
emco electroroller GmbH
Breslauer Straße 34-38 49808 Lingen (Ems)

Pressekontakt
http://www.terramunda.de
terramunda PR
Untere Amalienhöhe 33B 55425 Waldalgesheim


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