1,57 Millionen Kilometer klimaneutral bis nach Bonn
16.09.2013 / ID: 136539
Umwelt & Energie
Das Beethovenfest Bonn ist ein internationales Festival mit erstklassigen Künstlern aus aller Welt, die in Bonn ein großes Publikum begeistern. Diese Internationalität ist mit einem hohen Reiseaufwand und dadurch mit einer Belastung des Klimas verbunden: Durch die Anreise der Musiker mit Flugzeug, Bahn oder Auto entstehen klimaschädliche Treibhausgase. Dieser Verantwortung will sich das Beethovenfest Bonn 2013 wie schon im vergangenen Jahr stellen und gemeinsam mit seinem Partner Knauber die entstehenden Emissionen durch Klimaschutzzertifikate kompensieren.
In der Aktion "Kunst und Klima im Einklang" werden die Anreisedaten aller Künstler des Beethovenfestes erfasst. Rund 1,57 Millionen Kilometer legen die Musiker insgesamt zurück, um aus aller Welt nach Bonn zu reisen. Das entspricht einer Strecke von etwa 39 Erdumrundungen. Anhand der Entfernungen und des genutzten Verkehrsmittels wird dann die entstehende Menge an Treibhausgasen und damit der ökologische Fußabdruck errechnet. 278 Tonnen CO2-Äquivalente (CO2e) entstehen in diesem Jahr durch die Anreise der Musiker zum Beethovenfest Bonn. Für diese CO2-Menge erwirbt die Unternehmensgruppe Knauber im Rahmen ihrer Initiative Knauber Pro Klima Zertifikate für ein Klimaschutzprojekt in Kenia. Damit werden die Emissionen, die durch die Anreise verursacht werden, an anderer Stelle wieder ausgeglichen.
Beethovenfest-Intendantin Ilona Schmiel: "Ich finde es wichtig, dass wir die 2012 begonnene Initiative fortsetzen. Wir als Beethovenfest sind uns der Verantwortung im 21. Jahrhundert bewusst, ob in der Programmgestaltung oder unserem Umweltbewusstsein, indem wir die Anreise der Musiker nach Bonn klimaneutral stellen und unsere Printerzeugnisse klimaneutral drucken."
Dr. Ines Knauber-Daubenbüchel sagt zum Knauber-Engagement: "Wir arbeiten seit 2004 eng mit dem Beethovenfest zusammen und haben viele spannende musikalische Projekte gemeinsam umgesetzt. Es freut mich umso mehr, dass wir das Beethovenfest mit dieser ungewöhnlichen Aktion auch in Sachen Nachhaltigkeit unterstützen können. Damit möchten wir einen kleinen Beitrag zum Klimaschutz leisten und mehr Menschen auf die Möglichkeit hinweisen, nicht vermeidbar CO2-Emissionen durch nachhaltige Projekte auszugleichen."
Das Klimaschutzprojekt: Wasserfilter für Kenia
Knauber hat sich in diesem Jahr entschieden, mit den Klimaschutzzertifikaten für das Beethovenfest ein Projekt in Kenia zur Verteilung von Wasserfiltern zu unterstützen. "Das große Wirkungsspektrum des Projekts hat uns überzeugt", sagt Dr. Ines Knauber-Daubenbüchel. "Denn durch das Projekt sollen CO2-Emissionen reduziert und rund vier Millionen Menschen der Zugang zu sauberem Wasser ermöglicht werden."
Dieses Projekt in Kenia wurde von South Pole Carbon aus der Schweiz vermittelt, einem der Weltmarktführer in der Entwicklung von Klimaschutzprojekten und dem Handel mit entsprechenden Zertifikaten. South Pole Carbon ist seit 2010 Partner von Knauber. Hintergrund des Projektes im Westen Kenias ist, dass die Bevölkerung kaum Zugang zu sauberem Trinkwasser hat. Das Wasser enthält Keime und muss deshalb abgekocht werden. Dies geschieht überwiegend auf mit Holz befeuerten Öfen. Die Folgen sind zum einen ein großer Feuerholzbedarf und damit eine weitere Abholzung des geringen Waldbestandes. Zum anderen entstehen durch die Verbrennung CO2 und auch Rauch, der die Luft verschmutzt und gesundheitliche Probleme hervorrufen kann. Durch die Verteilung von einer Million Wasserfiltern an die Bevölkerung können diese Probleme eingedämmt werden. Zudem erleichtert das Projekt den Menschen den Zugang zu gesäubertem Trinkwasser und vermeidet so Krankheiten.
Die Qualität und nachhaltige Wirkung des Projekts ist unabhängig geprüft und entspricht dem Gold Standard, einem der höchsten Standards für Projekte, die durch Klimaschutzzertifikate finanziert werden.
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