Kiefer investiert in Umweltschutz
29.11.2013
Umwelt & Energie
Die Aktion "Offene Gartentür" hat im Ortenaukreis Tradition. Von Mitte Mai an öffnen Privatleute und Vereine ihre Gärten und Grünanlagen und zeigen, was es hinterm Haus alles zu entdecken gibt. Im nächsten Jahr wird sich auch ein Industriebetrieb an dieser Aktion beteiligen - denn die Außenanlagen rund um den Neubau von Kiefer Schweisstechnik in Meißenheim sowie die installierte Umwelttechnik sind etwas ganz Besonderes.
"Wir sind ein Familienunternehmen", sagt Geschäftsführerin Judith Grossmann. "Und wenn man langfristig denkt, darf man bei einem Neubau an Themen wie Nachhaltigkeit und Energieeffizienz nicht sparen." Im Gegenteil: Gerade in einer exponierten Lage wie am Ortsrand von Meißenheim ist das harmonische Nebeneinander von Mensch und Natur wichtig. Kiefer Schweisstechnik hat daher rund 200.000 Euro investiert, um Energie und Ressourcen zu schonen und sich harmonisch ins Landschaftsbild einzupassen.
Auch wenn die Außenanlagen direkt nach dem Bezug des Gebäudes 2011 angelegt wurden - erst jetzt zeigen sich die Pflanzen in ihrer ganzen Pracht. Fast 2000 Gräser haben die Bauherren pflanzen lassen, darunter etwa 600 Binsengräser. "Der Straßenname sagt ja eigentlich schon alles", sagt Judith Grossmann. "Wir sind hier im Binzenweg und typisch für die Gegend sind eigentliche große Wiesen mit verschiedenen Gräsern."
Gemeinsam mit der Gartenbaufirma Manuel Wieber hat Kiefer Schweisstechnik die rund 2000 Quadratmeter Pflanzfläche mit Gräsern in vier Höhestufen kaskadierend modelliert - die zurückhaltend-minimalistische Architektur des Gebäudes harmoniert so aufs Beste mit der Grünanlage. Gleichzeitig haben die Außenflächen natürlich auch wichtige Aufgaben: Das Regenwasser von Dach- und Außenflächen geht in bepflanzte Sickermulden und verbleibt so im natürlichen Wasserkreislauf vor Ort.
Neben der Gestaltung der Außenanlagen hat die Firma Kiefer auch in Sachen Umwelttechnik Maßstäbe gesetzt. Hinter der weiß glänzenden Fassade verbirgt sich eine bis zu 240 Millimeter starke Wärmedämmung. Hinzu kommen moderne Wärmeschutzfenster sowie eine Wärmepumpe, die über Spiralkollektoren Wärme aus dem Erdreich gewinnt. Damit die Temperaturen auch im Sommer angenehm sind, verfügt das Gebäude nur im Norden über große Glasflächen. Das sorgt für Helligkeit und Offenheit - verhindert jedoch, dass sich das Gebäude unnötig stark aufheizt. Eine klassische Klimaanlage ist so gar nicht nötig, die Wärmepumpe kann schließlich auch kühlen.
Auf dem Dach ist eine moderne Photovoltaikanlage installiert, die annähernd so viel Strom produziert, wie im Gebäude übers Jahr hinweg für die Wärmepumpe, die EDV und alle anderen elektrischen Geräte benötigt wird. Kiefer Schweisstechnik gelingt es damit, die Immobilie nahezu CO2-neutral zu nutzen, auch wenn die auf dem Dach erzeugte Energie erst ins allgemeine Netz eingespeist wird.
Auch das Thema Schallschutz haben die Bauherren bedacht. Der Hof des Industriebetriebs ist mit Schallschutzwänden eingefasst, gleichzeitig finden alle lärmintensiven Tätigkeiten auf der dem Dorf abgewandten Seite des Anwesens statt. Und selbst bei den Parkplätzen vor dem Gebäude ist an die Umwelt gedacht worden: Das innovative Pflastersystem Ecologico lässt Regenwasser ablaufen und passt auch optisch gut zur Landschaftsarchitektur des Areals.
http://www.kiefer-schweisstechnik.de/
Kiefer Schweißtechnik GmbH
Binzenweg 18 77974 Meissenheim
Pressekontakt
http://www.tietge.com
Tietge GmbH
Bahnhofsplatz 1 77694 Kehl
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