Energiewende zurück zur Natur
20.01.2014 / ID: 153476
Umwelt & Energie
Spezialisierte Bereiche der Valoro AG umfassen Erneuerbare Energien, vordergründig Photovoltaik und physischer Rohstoffhandel. In einer Seminarveranstaltung der Firma Valoro AG (http://www.valoro.li/) wird themenübergreifend über die Möglichkeiten zur Zielfindung für eine sinnvolle Energiewende europaweit diskutiert. Geschäftsführer Herr Ulrich Bock hat dazu verschiedene Referenten eingeladen. "Das Zukunftsmotto heißt dann nicht mehr "Geiz ist geil", sondern "Geist ist geil", eröffnet Herr Bock die Veranstaltung und führt weiter aus, "dass wir nun lernen können, mit der Natur und nicht mehr gegen die Natur zu wirtschaften."
Positives Energiebeispiel aus Bayern:
Deutschland ist erneuerbar, aber auch Europa ist erneuerbar, die Welt ist erneuerbar erläutert der Referent an einem Beispiel in Bayern. In Bayern kann die 100%ige Energiewende bis 2040 organisiert werden, heißt es von Seiten der Politik. Weiter führt der Referent aus: Einige Landkreise in Bayern wollen das bis 2030 schaffen. Optimismus der Bayervaren, aber was ist bei der Umsetzung zu berücksichtigen? Bei Erneuerbaren Energien ist generell eine Zukunftsdividende zu erwarten: die vermeidbaren Kosten durch den Wegfall der herkömmlichen Energien. Der Preis für eine Kilowattstunde Erneuerbarer Energie sank seit 1998 um 50 %. In derselben Zeit stieg der Preis für atomar-fossile Energiegewinnung um 300 %. Die Preisschere öffnet sich zugunsten der Erneuerbaren, unabhängig davon, ob die Energie der Zukunft vom heimischen Himmel oder von der heimischen Erde kommt, Hauptsache erneuerbar. Hauptsache umweltfreundlich und ohne Folgekosten und noch für viele tausend Jahre vorhanden.
Die ersten Biodörfer Deutschlands
Der Referent gibt dieses Beispiel an: Vor wenigen Jahren hatte eine Landwirtfamilie noch 350 Stück Borstenvieh und einige Mastbullen. Jetzt sind ihre Ställe leer. Sie waren ganz normale Landwirte, bis BSE und der gesamte Preisverfall für ihre Produkte die Existenz des Familienbetriebes bedrohte. So ergeht es vielen Landwirten deutschlandweit und auch europaweit. Die resolute Bäuerin sagte lächelnd im Gespräch: "Heute verfüttern wir den Mais, das Getreide und das Gras von unseren Feldern eben an unsere Batterien. Es habe sich eigentlich gar nicht viel geändert. Nur, ihre Tiere sind kleiner geworden." Die Familie betreibt eine Biogasanlage, wie es auf vielen Höfen mittlerweile auch ist. Dabei zersetzen Millionen von Kleinstlebewesen in zwei unterschiedlichen Tanks die Mischung aus Gülle und Gras und Mais zu einem dickflüssigen Brei, der langsam vergärt. Das so entstandene Biogas ist brennbar und treibt zwei große Generatoren an, die über ein Blockheizkraftwerk Strom und Wärme erzeugen. Statt Fleisch verkaufen die Landwirte jetzt Energie. Die 700.000 Euro Investitionskosten werden sich in einigen Jahren gerechnet haben, davon sind die Landwirte überzeugt. Der Referent berichtet weiter, welche Erfahrung die Landwirte in Deutschland gemacht haben und welcher Gewinn zu erwarten ist. Weiterhin wächst die Zahl der Pioniere, die sich schon heute zu 100 % mit Erneuerbarer Energie versorgen.
Diese unendliche geschenkte Energie sollte nicht einfach verpuffen, sondern sinnvoll mit Geist und innovativen Ideen für eine bessere, gesunde und erhaltende Umwelt eingesetzt werden, bedankte sich Ulrich Bock bei den Teilnehmern und kündigte weitere Seminarveranstaltungen zum Thema an.
V.i.S.d.P.:
Ulrich Bock
Geschäftsführer
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