Pressemitteilung von Thomas Wagner

Elektroschrott wird zunehmend zum global wachsenden Problem


Umwelt & Energie

Berlin, 21.01.2014: Elektroschrott wird in den vergangenen Jahren zunehmend zum größeren Problem. Ob veraltete Fernseher, ausgediente Handys oder kaputte Kühlschränke. Jedes Jahr werden die anfallenden Mengen an Elektroschrott größer. Gerade zur Weihnachtszeit erhöhen sich die Abfallmengen, da auf den Wunschzetteln immer häufiger Elektronik und Unterhaltungsmedien stehen. Durch die rasante Entwicklung von Elektroartikeln wie Tablet-Computer, Handys und Fernseher erhöht sich das Aufkommen an E-Schrott. Geräte, die heute noch den neuesten technischen Anforderungen entsprechen, können morgen schon veraltet sein und finden sich so schon in einigen Jahren auf der Müllkippe wieder. Der Berliner Entsorgungsdienstleister Entsorgung Punkt DE GmbH (http://www.entsorgung.de/) kommentiert einen Bericht der UNO-Initiative "Solving the E-Waste Problem" (StEP) zum weltweiten Aufkommen von Elektroschrott.

Die von der UNO veröffentlichte Bericht enthält eine interaktive Weltkarte des Elektroschrotts (http://step-initiative.org/index.php/WorldMap.html) , in der die verschiedenen Länder und deren Zahlen angewählt werden können. Diese zeigt u.a. dass der Berg an Elektroschrott jährlich in rasantem Tempo wächst. Im Jahr 2012 wurden weltweit 49 Millionen Tonnen produziert - das sind etwa 33% mehr als noch vor fünf Jahren; bis 2017 würde dieser Berg wahrscheinlich auf bis zu 65 Millionen Tonnen anwachsen. Im Jahr 2012 hat jeder Deutsche im Durchschnitt 23 Kilogramm Elektroschrott produziert - d.h. dass jeder zweite Deutsche im Jahr 2012 einen Elektroherd entsorgt. Hiermit liegt Deutschland über 7 Kilogramm über dem weltweiten Mittelwert.
Die Studie zeigt ebenso, dass immer mehr auch Entwicklungs- und Schwellenländer verantwortlich sind für diese Berge an Elektroschrott. Besonders verheerend: Diese Länder haben in der Produktion von Elektroschrott inzwischen die Industrieländer überholt.

Größtes Problem dabei ist, dass viele Geräte auf Müllhalden in der Dritten Welt landen. Hier versuchen die Menschen (häufig auch Kinder) an die in den Elektrogeräten enthaltenen wertvollen Rohstoffe, wie etwa Kupfer, zu gelangen. Hierfür werden zumeist die Plastikummantlungen weggebrannt, wodurch extrem giftiger Rauch entsteht.
Thomas Wagner, Geschäftsführer der Entsorgung Punkt DE GmbH, verweist hierbei auf die richtige Entsorgung von Altgeräten: "Berichte wie diese zeigen, dass Recycling sich mehrfach lohnen würde. Es können sowohl wertvolle Rohstoffe wiederverwertet werden und die Umwelt sowie die Gesundheit vieler Menschen geschont werden." Bedingt wird dies vor allem durch die richtige Entsorgung. "Als zertifiziertes Entsorgungsunternehmen gewährleistet die Entsorgung Punkt DE GmbH und die dazugehörigen Projekte eine fachgerechte Entsorgung und eine nachhaltige Rohstoffrückgewinnung durch Recycling. Eine Notwendigkeit, wie dieser Bericht zeigt."

Weitere Informationen unter Entsorgung.de (http://www.entsorgung.de/) .
Entsorgung entsorgen Abfall Müll Schrott Elektroschrott Recycling Nachhaltigkeit Rohstoffe Rohstoffrückgewinnung Umweltschutz

http://www.entsorgung.de
Entsorgung Punkt DE GmbH
Rosenfelder Straße 15 - 16 10315 Berlin

Pressekontakt
http://www.entsorgung.de
Entsorgung Punkt DE GmbH
Rosenfelder Straße 15 - 16 10315 Berlin


Diese Pressemitteilung wurde über PR-Gateway veröffentlicht.

Für den Inhalt der Pressemeldung/News ist allein der Verfasser verantwortlich. Newsfenster.de distanziert sich ausdrücklich von den Inhalten Dritter und macht sich diese nicht zu eigen.

Weitere Artikel von Thomas Wagner
20.02.2014 | Thomas Wagner
Von Kurbelwelle bis Kofferraum
Weitere Artikel in dieser Kategorie
21.11.2024 | GEMES Abfallentsorgung und Recycling GmbH,
Kompostierung: Nachhaltigkeit im eigenen Garten
21.11.2024 | GEMES Abfallentsorgung und Recycling GmbH,
Hochbeeterde: Die geheime Waffe für Ihren Garten
21.11.2024 | GEMES Abfallentsorgung und Recycling GmbH,
Die Herstellung von Recyclingmaterial
S-IMG
Über Newsfenster.de
seit: Januar 2011
PM (Pressemitteilung) heute: 7
PM gesamt: 419.037
PM aufgerufen: 71.060.875