Pressemitteilung von Thomas Wagner

Schrottpreisentwicklung in Deutschland hinter den Erwartungen


Unternehmen, Wirtschaft & Finanzen

Berlin, 22.11.2013: Da die Umsätze in der Automobil- und Baubranche sinken melden die großen Stahlunternehmen Verluste. Grund für die fallenden Produktionszahlen sind ebenso die Überkapazitäten der Stahlbranche und die Eurokrise. Diese Entwicklung schlägt sich trotz leichter Erholung im November auf die Schrottpreisentwicklung nieder.

Diese Erschütterung dauert schon seit den letzten Jahren an: Seit der Finanz- und Bankenkrise im Jahr 2009 erholen sich die Produktionszahlen sehr schleppend. Auch im Jahr 2013 ist das ursprüngliche Rohstahlerzeugungsniveau nicht erreicht.
So verzeichnet auch der Entsorgungsdienstleister Entsorgung Punkt DE GmbH (http://www.entsorgung.de/) nicht die prognostizierte Erholung der Stahlschrottpreise für die zweite Jahreshälfte. "Die Überkapazitäten der Stahlbranche haben negativen Auswirkungen auf den Schrottmarkt - sowohl im Segment der Altmetalle als beim Neuschrott", so Thomas Wagner, Geschäftsführer der Entsorgung Punkt DE GmbH. "Nach wie vor stagniert die Preisregulierung und lässt auch bis Jahresende keine nennenswerten Entwicklungen erhoffen."

Wie in fast allen Branchen ermöglicht die Globalisierung und offene Märkte einen vereinfachten Handel und Produktionsvielfalt, jedoch machen sich Krisen wie die hohe Verschuldung einiger Staaten Südeuropas auch in der landeseigenen Industrieweit bemerkbar: Die stahlerzeugende Industrie verliert wichtige Absatzmärkte in der deutschen Autoindustrie - einem der Hauptabnehmer von Stahl. Der damit verbundene geringe Stahlverbrauch bedingt Überkapazitäten und sinkende Rohstoffpreise.
Auch steigerte das globale Angebot an Metallrohstoffen die Überkapazitäten in Europa, da chinesische Stahlerzeuger den Markt überschwemmen und damit die Preise für inländische Unternehmen drücken. Wenn die Stahlpreise durch diese Übersättigung fallen bzw. stagnieren, müssen die Stahlriesen ihre Produktionen herunterfahren und in der Konsequenz Stellen abbauen.

Dennoch sind trotz schlechter Prognosen kleine Erholungen zu verzeichnen: Durch eine erhöhte Inlandsnachfrage und die Verkäufe von Stahlaltschrott an die Türkei erholten sich die Preise ein wenig, was allerdings eher als Nachwirkung bzw. Korrektur der Entwicklung des Vormonats angesehen wird.

Tagesaktuelle Preise für Schrott und Altmetall (http://www.schrott.de/schrott/preise)

Weitere Informationen unter Entsorgung.de (http://www.entsorgung.de/) .
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Rosenfelder Straße 15 - 16 10315 Berlin

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