Frankreichs Ehrgeiz bei Energiesparzielen überflügelt Deutschland
28.07.2015 / ID: 201291
Umwelt & Energie
Als Kanzlerin Merkel 2011 den deutschen Atomausstieg verkündete, befürchtete man in Frankreich noch Wettbewerbsnachteile für ganz Europa. Seit heute ist klar: Frankreich betreibt seine eigenen Energiesparziele inzwischen mit noch deutlich mehr Ehrgeiz. Nicht nur, dass der europäische Staat mit den mit Abstand meisten und dienstältesten Atomkraftwerken in den nächsten zehn Jahren 22 Meiler abschalten will. Das Ziel, bis 2050 75 Prozent weniger CO2 zu emittieren als 1990, wurde jetzt auch als nationales Gesetz verabschiedet. So verbindlich wollte sich Deutschland bisher nicht auf seine Klimaziele festlegen lassen.
Die Angaben, wie Frankreich sein Ziel erreichen will, sind bisher noch wenig konkret: Ein drastischer Ausbau erneuerbarer Energien soll bis 2030 bereits rund 40 Prozent des Strombedarfs decken. Den Rest, immerhin 35 Prozent, möchte Frankreich über Effizienzmaßnahmen und eine Reduzierung des Verbrauchs erreichen. Hierbei wird Paris unter anderem auf neue Technologien setzen müssen, die erhebliche Einsparpotenziale bieten.
LED spart drei deutsche AKWs
Ein Teil der 22 Meiler, die Frankreich in den nächsten zehn Jahren vom Netz nehmen will, könnten beispielsweise sehr schnell über einen Umstieg auf moderne LED-Technologie eingespart werden: Eine McKinsey-Studie hat 2012 errechnet, dass eine flächendeckende Umrüstung auf LED-Beleuchtung in Deutschland allein drei Atomkraftwerke obsolet machen würde. In Japan wären durch einen LED-Umstieg sogar sieben AKW"s entbehrlich, in den USA 19. "Das gibt eine gute Vorstellung vom enormen Einsparpotenzial, das in hochwertiger LED-Technologie steckt", bekräftigt LED-Fachmann Marco Hahn, Direktor Marketing und Vertrieb der Deutschen Lichtmiete. Sein Unternehmen hat sich zum Ziel gesetzt, bis 2020 zur Einsparung von einer Million Tonnen des klimaschädlichen Treibhausgases beizutragen, indem es Unternehmen bei einem liquiditätsschonenden Umstieg im Mietmodell unterstützt. "Denn nirgends", so Hahn, "lassen sich Einsparungen schneller und in höherem Umfang realisieren als beim Licht."
Rascher Effizienzgewinn - auch in Euro und Cent
Das Angebot kommt bei Unternehmen gut an: Marktführer wie Unilever, Knorr-Bremse oder der Aufzugsfabrikant Riedl haben sich bereits für eine LED-Miete entschieden. Denn: Die Auswahl am Kaufmarkt ist riesig und unübersichtlich. Viele Unternehmen, die auf LED-Beleuchtung umrüsten wollen, tun sich schwer mit einer Entscheidung. Und brauchen ihre Liquidität häufig auch für Investitionen ins Kerngeschäft. Die Deutsche Lichtmiete holt umweltbewusste Unternehmen an dieser Stelle ab - und ermöglicht ihnen eine rasche Entscheidung, die sofortige Einsparungen bringt: Denn als Vermieter übernimmt sie die Umrüstung gegen eine monatliche Mietzahlung. Diese fällt deutlich geringer aus, als die beim Lichtstrom sofort erzielte, laufende Kostenersparnis des Unternehmens. So bleiben 15 und 35 Prozent der bisherigen Gesamtkosten für die Beleuchtung als Effizienzgewinn im Unternehmen, bei besserer Qualität der Ausleuchtung. "Durch die Miete entfällt neben dem oft unterschätzten Haftungsrisiko auch die Gefahr, in die falschen Produkte zu investieren", erklärt Hahn. "Ein solider Anbieter zertifiziert nicht nur die Ersparnis, sondern sorgt auch im eigenen Interesse für die optimale Qualität." Ein Umstieg ist so oft schon innerhalb weniger Wochen möglich.
Intelligente Effizienzmodelle greifen schon jetzt
Eine aktuelle Studie von Siemens Financial Services (SFS) bestätigt den Trend zu derartigen alternativen Finanzierungsformen - und prognostiziert, dass sie künftig weltweit von zunehmend entscheidender Bedeutung für den Klimaschutz sein werden. Denn ohne die Nutzung aller Effizienzreserven, das unterstrich auch Olaf Tschimpke, Präsident des Naturschutzbundes, in einem aktuellen Interview, werde es schwierig mit der Erreichung der Klimaschutzziele. Er forderte "ein politisches Bekenntnis zu mehr Effizienz". Wer darauf nicht warten möchte, kann sofort selbst tätig werden - und intelligente Effizienzmodelle nutzen, die der Markt bereits hervorgebracht hat.
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