Mit den warmen Sonnenstrahlen kommt auch der Gestank aus den Schächten
29.03.2017 / ID: 257244
Umwelt & Energie
Der Frühling ist da und mit den steigenden Temperaturen erwachen auch die Gerüche in den Kanälen aus dem Winterschlaf. Je nach Witterung und Wärme können die übel riechenden Gase auch Anwohnern in die Nase steigen oder dafür sorgen, dass der erste Eisbecher in der Fußgängerzone nur eingeschränkt genossen werden kann. Das muss nicht sein, denn mit Hybrid-Aktivkohlefiltern lässt sich der Gestank neutralisieren. "Dafür sorgen nicht die Filter, sondern auch Bioorganismen, die auf den Filtermatten ihren Dienst tun", sagt Helmut Kiertscher, Sales Manager für coalsi bei Fritzmeier Umwelttechnik. Das Unternehmen hat mit seinem patentierten Filtersystem eine nachweislich wirksame wie investitionsarme Lösung gegen Kanalgerüche entwickelt und vertreibt diese mit besten Referenzen erfolgreich in Städten und Kommunen.
Das wirksame Filtersystem ist einfach und sicher zu handhaben. Die Filter haben hohe Standzeiten, die in der intelligenten Kombination aus chemischen, physikalischen und biologischen Matten begründet ist. "Dadurch sind die Folgekosten gering", betont Kiertscher. Ein Wechsel der Matten ist erst nach ein bis eineinhalb Jahren notwendig. Die Belüftung des Kanals bleibt vollständig erhalten, was einer frühzeitigen Korrosion vorbeugt. Selbst ein Nachwässern - auch nach langen Trockenzeiten - erübrigt sich.
Biologisches Verfahren neutralisiert Gerüche
Durch das biologische Verfahren, das in Verbindung mit hochwertigen und handlichen Bauteilen so erfolgreich funktioniert, werden die vielfältigsten organischen Verbindungen neutralisiert, vor allem aus sauerstoffarmen (anaeroben) Abbauvorgängen. Auch Schwefelwasserstoff und Ammoniak, die starke und zuweilen gesundheitsschädliche Geruchsemissionen verursachen können, steigen nicht mehr in die Nase.
Gleichmäßige Luftverteilung auch bei Regen
Die Filter trotzen selbst Platzregen. Ob für den Fahrbahnbereich oder Seitenabläufe durch das patentierte Siphonsystem, das eine gleichmäßige Verteilung des Luftstroms über Aktivkohlematten gewährleistet, kann der Kanal das Abwasser trotz Geruchssperre vollständig aufnehmen.
Um den Gestank quasi wegzufiltern, werden Van-der-Waals-Kräfte genutzt. Die relativ schwachen, nicht-kovalenten Wechselwirkungen zwischen Atomen und Molekülen ermöglichen, dass auch Gewebe, dotiert mit stark polaren bzw. unpolaren Stoffen, zum Einsatz kommen können. Zum anderen werden die Gasmoleküle chemisch durch eine Anreicherung im Kohlematerial des Filters zurückgehalten. "Durch die Dotierungen mit speziellen Stoffen wirken die Filter puffernd, adsorbierend oder durch katalytisch wirkende Oberflächen", erklärt Kiertscher.
Biofilm schützt die Geruchsfresser
Vor der eigentlichen Verwendung des coalsi Filtersystems werden Mikroorganismen auf der Polyurethanaktivkohlematrix der Filtermatten fixiert. Aufgrund der Durchströmung der Matten mit belasteter Abluft werden die Mikroorganismen mit "Nährstoffen" versorgt und können so einen Biofilm aufbauen. Dieser schützt die kleinen Geruchsfresser in Form eines Puffers vor starken Schwankungen der äußeren Einflüsse, wie z.B. dem pH-Wert oder vor einem veränderten osmotischen Druck. Gleichzeitig dient der Puffer als Nährstoffreservoir und Depot für Abbauprodukte. Wenn es draußen wieder warm wird, haben sie wieder viel zu tun. Vorausgesetzt, sie wurden in Kanalschächten verbaut. "Sollte das nicht der Fall sein, kann man das im Rahmen der Frühjahrsrevision nachholen", sagt Kiertscher augenzwinkernd. Mehr Infos gibt es unter http://www.coalsi.com
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Fritzmeier Umwelttechnik GmbH & Co. KG
Dorfstraße 7 85654 Großhelfendorf
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