Mikroorganismen gegen den Gestank aus Kanalschächten
10.10.2017 / ID: 273348
Umwelt & Energie
Üble Gerüche aus Schachtabdeckungen oder Straßenabläufen sorgen immer wieder für Beschwerden. Gerade in den Sommer- und Herbstmonaten häufen sich die Anrufe und Briefe genervter Anwohner. Der teilweise intensive Gestank wird durch Gärung, Fäulnis oder Zersetzung in den Kanälen ausgelöst, die ganz unterschiedliche Ursache haben. Auf der Kommunale in Nürnberg (Halle 9 / 9-351) präsentiert Fritzmeier Umwelttechnik am 18. und 19. Oktober sein bewährtes Filtersystem coalsi, das nicht nur den Geruch beseitigt, sondern auch die dauerhafte Belüftung des Kanalsystems sicherstellt.
Hybrid-Aktivkohlematten als Erfolgsrezept
Das patentierte Siphonsystem, das es für alle gängigen Schachtabdeckungen gibt, nutzt Hybrid-Aktivkohlematten, um dem Problem Herr zu werden. Das System ist einfach und sicher zu Handhaben und erübrigt auch ein Nachwässern der Filter - selbst nach langen Trockenperioden. Ob Mischkanäle oder getrennte Systeme - beide behalten ihren natürlichen Gasaustausch. Schad- und Geruchsstoffe werden nicht nur gefiltert, sondern durch biologisch aktive Filtermatten abgebaut. Neutralisiert werden die vielfältigsten organischen Verbindungen, vor allem aus sauerstoffarmen (anaeroben) Abbauvorgängen, aber auch anorganische Substanzen wie Schwefelwasserstoff und Ammoniak.
Auch für Pumpen- und Sammelschächte (Sonderbauwerke), sowie Silo- oder Dachbelüftungen, bietet coalsi Lösungen. Hier sorgen Mehrkammerfilter oder der leistungsstarke Volumenmax, der bis zu 2.800 Kubikmeter Luft in der Stunde filtert, dafür, dass Menschen in der unmittelbaren Umgebung wieder unbelästigt durchatmen können.
"Für die Kommunen ist interessant zu wissen, dass unsere Filter relativ investitionsarm und leicht einzubauen sind", sagt Helmut Kiertscher, Sales Manager bei coalsi. Das kann sogar im Rahmen der alljährlichen Kanalrevisionen geschehen. Aufgrund der hohen Standzeiten der Filter, die durch den Einsatz unterschiedlicher chemischer, physikalischer und biologischer Matten gewährleistet werden, sind die Folgekosten gering. Ein Wechsel ist erst nach ein bis drei Jahren erforderlich, je nach Beaufschlagung und Konzentration.
Mehrkammersystem für harte Fälle
coalsi Aktivkohlefilter mit einem Mehrkammersystem sind für den harten Anwendungsalltag konzipiert und können sowohl einzeln als auch in Serie betrieben werden. Auch lassen sich nachträglich bedarfsgerecht Filtererweiterungen realisieren. "Somit kann eine Vielzahl von Kombinationen die passende Lösung zum Geruchsrückhalt ergeben", erklärt Kiertscher.
Die Hybrid-Aktivkohlefilter wurden entwickelt, um Gerüche und die damit verbundenen Belästigungen und Gefahren dauerhaft zu beseitigen. Im Gegensatz zu herkömmlichen Aktivkohlefiltern verbessert coalsi die Wirkung durch den Einsatz biologischer Verfahren in Verbindung mit hochwertigen und handlichen Bauteilen erheblich. Mehr Infos gibt es unter http://www.coalsi.com
http://www.coalsi.com
Fritzmeier Umwelttechnik GmbH & Co. KG
Dorfstraße 7 85654 Großhelfendorf
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Am Stocker 12b 83661 Lenggries
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