Leere Flasche oder schicke Tasche? Mit Upcycling gegen den Plastikmüll!
10.10.2017 / ID: 273272
Umwelt & Energie

Upcycling macht Neues aus Altem
"Was nicht recycelt wird, kann man upcyceln. Aus vermeintlich Unnützem nicht nur Sinnvolles, sondern auch Schönes gestalten", berichtet die Berliner Unternehmerin Lisa Fialik. Ihr Label "Leesha" hat sich der Idee fairer Modeaccessoires aus upcycelten Rohstoffen verschrieben. Die Idee, die hinter Upcycling steckt: Alte Wertstoffe werden nicht nur entsorgt, man verleiht ihnen einen höheren Wert als zuvor, indem man den Nutzen ändert.
Neue Kollektion verwertet PET-Flaschen
Im Herbst 2017 erscheint die neueste Leesha-Kollektion "PrETty". Der Kunststoff aus alten Plastikflaschen wird genutzt, um daraus hochwertige Rucksäcke, Schultertaschen und Schlüsselbänder zu fertigen. Das Material dafür kommt sowohl von pfandpflichtigen als auch nicht pfandpflichtigen Einweg-PET-Flaschen. "Indem wir Neues daraus machen, müssen die Flaschen weder hier entsorgt noch auf langen Transportwegen nach Asien verschifft werden", sagt Lisa Fialik. Letzteres sei üblich, was mit langen Transportwegen und dadurch einem immensen ökologischen Fußabdruck einhergehe.
Gerade weil umweltfreundlichen Produkten mitunter ein schlechter Ruf vorauseilt, was die Qualität angeht, legt Leesha großen Wert auf Gebrauchstauglichkeit und eine professionelle Verarbeitung. Außerdem ist der Stoff von hoher Güte, höchst belastbar und abriebfest. "Umweltschutz und Qualität dürfen sich nicht ausschließen. Mode soll schließlich Spaß machen - und nicht nur kein schlechtes Gewissen", so Fialik.
Seit 2011 zahllose Wertstoffe upgecycelt
2011 startete Lisa Fialik mit der Idee, Accessoires nicht nur umweltfreundlich, sondern auch sozial verträglich zu produzieren. Aus Stoffresten, Werbeplanen und alten Jeans entstanden so die ersten Stücke der Kollektion WILDe -Taschen, Turnbeutel und Portemonnaies. Gefertigt werden sie in sozialen Einrichtungen wie JVAs, Projekten zum Wiedereinstieg in den Arbeitsmarkt und Behindertenwerkstätten. "Kunden sollen nicht nur das Gefühl haben, der Umwelt etwas Gutes zu tun, sondern auch Menschen, denen man sonst wenig Möglichkeiten gibt, sich beruflich zu engagieren", sagt Lisa Fialik. Die Stücke - meist Unikate oder in Kleinstauflagen erschienen - fanden Anklang und werden seither über die gängigen Online-Plattformen vertrieben.
Aufgrund des Erfolgs entstand die Idee, ab Herbst 2017 mit PrETty eine neue Serie zu starten. Mit einem Fokus auf Wertigkeit und Verarbeitungsqualität werden die Taschen, Rucksäcke und Schlüsselbänder ausschließlich von ausgebildeten Schneiderinnen in Berlin gefertigt. "Wir zahlen faire Löhne für gute Arbeit. Neben der Verwertung alter Materialien gehört auch das zur Mode für verantwortungsvolle Kundinnen dazu", sagt die Unternehmerin.
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Frau Lisa Fialik
Am Berlin Museum 25
10969 Berlin
Deutschland
fon ..: 030 2837 1277
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