Pressemitteilung von Michael Ehring

Kölsch trinken fürs Klima


Umwelt & Energie

Kölsch trinken fürs Klima

Kölner Jecken arbeiten an ihrer CO2-Bilanz

Hürth, den 08. Februar 2011 -

Wenn am 3. März mit der "Weiberfastnacht" die heiße Phase des Karnevals in Köln beginnt, fließt das Kölsch in Strömen - aber nicht in Gläser, sondern in Becher aus Biokunststoff. Denn auch in diesem Jahr müssen die "Jecken" wieder auf Gläser und Flaschen verzichten, weil die Kölner Stadtverwaltung wegen der großen Verletzungsgefahr durch Glasbruch in bestimmten Innenstadtbereichen ein Verbot verhängt hat. Darum haben sich das Festkomitee Kölner Karneval von 1823 e.V. und die Stadt Köln für eine Lösung entschieden, die auch der Umwelt zugute kommt: Getränkebecher aus Biokunststoff, die zu 100 Prozent aus pflanzlicher Stärke hergestellt werden. Bei der Herstellung und der Entsorgung der Biobecher entsteht deutlich weniger CO2 als bei herkömmlichen Kunststoffbechern. Äußerlich unterscheiden sie sich aber nicht voneinander, sind ebenso stabil und haben keinen Einfluss auf den Geschmack des Getränks.

An Weiberfastnacht, Karnevalssamstag und Rosenmontag werden in der Kölner Altstadt und im Zülpicher Viertel insgesamt eine Million Biokunststoffbecher für den Getränkeverkauf bereitgestellt. "Wir haben bereits 2010 Biokunststoffbecher beim Kölner Karneval eingesetzt, und sie haben sich bewährt. Diese Becher sind nicht nur sicher und hygienisch, sie schonen auch die Umwelt", erläutert Markus Rittersbach, der Vorsitzende des Festkomitees Kölner Karneval von 1823 e.V. Ökobilanzen belegen, dass Kaltgetränkebecher aus dem Biokunststoff "Ingeo" weniger fossile Energie in der Produktion benötigen und insgesamt auch deutlich geringere CO2-Emissionen verursachen als herkömmliche, erdölbasierte Einwegbecher aus Polyethylenterephtalat. "Die Bioware-Becher aus dem Biokunststoff Ingeo setzen bei ihrer Entsorgung nur so viel CO2 frei, wie die zur Produktion verwendeten Pflanzen während ihres Wachstums aus der Atmosphäre zuvor gespeichert haben", erklärt Andreas Hees vom Kunststoffhersteller Huhtamaki Deutschland.

Weitere Informationen zum Thema Biokunststoffe erhalten Interessierte im Internet unter http://www.natuerliche-verpackungen.de
Karneval Kölsch Klima Huhtamaki CO2-Bilanz Kaltgetränkebecher Ingeo Öko-Bilanz Biokunststoff Köln Glasverbot

http://www.natuerliche-verpackungen.de
Endverbraucherkommunikation zur Interpack 2011
Kalscheurener Str. 19 50354 Hürth

Pressekontakt
http://www.natuerliche-verpackungen.de
Scheben Scheurer & Partner GmbH
Kalscheurener Str. 19 50354 Hürth


Diese Pressemitteilung wurde über PR-Gateway veröffentlicht.

Für den Inhalt der Pressemeldung/News ist allein der Verfasser verantwortlich. Newsfenster.de distanziert sich ausdrücklich von den Inhalten Dritter und macht sich diese nicht zu eigen.

Weitere Artikel von Michael Ehring
19.10.2020 | Michael Ehring
Methanol aus Klärgas
14.10.2020 | Michael Ehring
Betriebssicherheit von Wälzlagern
29.09.2020 | Michael Ehring
Methanol als Kraftstoff
Weitere Artikel in dieser Kategorie
21.11.2024 | GEMES Abfallentsorgung und Recycling GmbH,
Kompostierung: Nachhaltigkeit im eigenen Garten
21.11.2024 | GEMES Abfallentsorgung und Recycling GmbH,
Hochbeeterde: Die geheime Waffe für Ihren Garten
21.11.2024 | GEMES Abfallentsorgung und Recycling GmbH,
Die Herstellung von Recyclingmaterial
S-IMG
Über Newsfenster.de
seit: Januar 2011
PM (Pressemitteilung) heute: 10
PM gesamt: 419.030
PM aufgerufen: 71.054.837