Pressemitteilung von Frau Tamara Wennekes

enerson weitet die Zusammenarbeit mit Delta auf die Elektromobilität aus


Umwelt & Energie

enerson weitet die Zusammenarbeit mit Delta auf die Elektromobilität aus enerson sieht in dem sich bereits heute deutlich anbahnenden Zukunftsmarkt der Elektromobilität gute Perspektiven für einen erfolgreichen Markteinstieg und ein Wachstumspotential mit der Technologie von Delta. In dieser Konstellation bietet Delta als weltweit führender Technologiehersteller für E-Ladetechnologie die erforderlichen E-Lade- und Netztechnologien an - enerson übernimmt die Distribution, die Planung, die Realisierung sowie den Betrieb und Service der technischen Infrastrukturen.


"Über unsere Aktivitäten der enerson telecommunication haben wir Delta auch als Technologiepartner für E-Lade- und Netzinfrastrukturen kennen und schätzen gelernt", berichtet Frank Oesterwind, Vorstand der enerson AG. "Ich freue mich sehr darauf, dass wir die Zukunft der Elektromobilität mit der Technologie von Delta gestalten werden", so Frank

Oesterwind weiter.


Die Elektromobilität ist besonders hinsichtlich des Umweltschutzes eines der derzeit meistdiskutierten Themen. Der Anspruch an die Elektromobilität ist hierbei kein geringerer als die langfristige Gestaltung der Mobilität von Morgen. Die Unabhängigkeit von fossilen Brennstoffen, eine effiziente Umwandlung von Energie und vor allem die deutliche Reduktion von Emissionen im Straßenverkehr sind nur einige der wichtigsten Treiber der Elektromobilität.


Mittlerweile und nach 2017 ist der politische und gesellschaftliche Konsens und Wille zur Einführung und Nutzung der Elektromobilität gegeben. Die Automobilindustrie hat diese Entwicklung nunmehr aufgegriffen und vollzieht eine nahezu revolutionäre Neuausrichtung ihres Produkt- und Leistungsportfolios.


Neben der technologischen Weiterentwicklung von Antriebs- und Speichertechnologien für Elektroautos ist insbesondere die Schaffung einer flächendeckenden Ladeinfrastruktur entscheidend, um die Vision einer nachhaltigen Mobilität zu realisieren und die gesellschaftliche Akzeptanz zu stärken.


Die flächendeckende Elektromobilität wird kommen - früher oder später!


Die Hauptproblematik der Elektromobilität ist jedoch eine andere. Wesentlicher Erfolgsfaktor für die flächendecke Nutzung von E-Autos ist die Verfügbarkeit eines ebenfalls flächendeckenden Netzes an Ladeinfrastruktur. Die mit der aktuellen Technologie realisierbaren Ladezeiten sind zu hoch, um Ladestationen allein an regulären Tankstellen sinnvoll einsetzen zu können. Um einen markanten Umstieg auf E-Autos zu erzielen, muss der Konsument darauf vertrauen können, dass er sein Fahrzeug immer und überall rechtzeitig aufladen kann.


Somit wird sich auch eine (disruptive) Veränderung für das Betanken von Fahrzeugen ergeben müssen. Die Pendler werden wohl nicht mehr zum Tanken auf dem Weg zur bzw. von der Arbeit an der Tankstelle vorbei fahren. Zukünftig werden die Fahrzeuge dort betankt, wo sie geparkt werden, z.B. auf Parkplätzen, in Parkhäusern, vor Supermärkten, bei den Arbeitgebern, Hotels oder "zu Hause". Des Weiteren wird sich das E-Auto zukünftig auch zu einer systemrelevanten Netzkomponente entwickeln. Es wird dann nicht nur betankt, sondern stellt als mobiler Speicher wiederum auch Energie zur Verfügung. Hiermit werden zahlreiche neue Geschäftsmodelle möglich.


Derzeit werden bereits Ladesäulen auf Parkplätzen, bei Supermärkten, Hotels, Tankstellen oder von Energieversorgern, Unternehmen oder privaten Personen betrieben. Ein flächendeckendes Ladesäulennetz existiert heute jedoch noch nicht. In Deutschland fördern Bund und Länder neben der Entwicklung und dem Verkauf von E-Fahrzeugen auch die Schaffung einer Ladeinfrastruktur. Durch eine Förderung von 300 Millionen Euro sollen in Deutschland rund 15.000 neue Stromtankstellen entstehen. Trotz dieser Initiativen geht der Ausbau der Ladeinfrastruktur jedoch nach wie vor schleppend voran. Neben dem flächendeckenden Roll-Out von Ladetechnologien ist auch die Einführung von standardisierten und sicheren Abrechnungssystemen ein wichtiger Erfolgsfaktor. Auch das Stabilisieren des Stromnetzes, dass ohne Berücksichtigung der Anforderungen an einer schnellen Energieentnahme für die neue Netzkomponente "Elektrofahrzeug" ausgelegt wurde, stellt vor Herausforderungen.


"Die enerson-Gruppe hat sich in den letzten Jahren auf die Planung und Realisierung von technischen Infrastrukturen spezialisiert und u.a. ein leistungsfähiges Partnernetzwerk in der Fläche aufgebaut. Durch langjährige Erfahrungen in komplexen Roll Out-Programmen für die Telekommunikationsbranche sind wir in der Lage, unsere Zielmärkte angefangen bei der Beratung und Konzeption über die planerische und technische Realisierung bis hin zum Programm- und Roll Out-Management von technischen Infrastrukturen zu unterstützen. Darüber hinaus unterstützen wir unsere Partner auch im Aufbau und den Betrieb von Service- und Betriebsaufgaben sowie die Integration in IT-Systeme als Beratungsleistung", so Frank Oesterwind.


Mit Delta als unseren globalen Technologielieferanten und einem der weltweit führenden Technologiehersteller für E-Ladetechnologie bieten wir die Distribution der erforderlichen Kommunikations-, E-Lade- und Netztechnologien an, z.B.:


von kleinen/mittleren Ladestationen (230Vac) und großen E-Tankstellen (50-500Vdc)

bis hin zu Netzausgleich-Infrastrukturen in Form von großen Batteriespeichern sowie

Telekommunikationsinfrastrukturen, Antennen- und Netztechnologien.


Durch die Nutzung vorhandener Synergien in der enerson-Gruppe decken wir somit die gesamte Bandbreite der erforderlichen Kommunikations-, E-Lade- und Netzausgleichtechnologien für den Bereich Elektromobilität ab und stehen EVUs, Kommunen sowie allen beteiligten Unternehmen und Akteuren bei der Gestaltung der Mobilität von Morgen verlässlich zur Seite.


Weitere Informationen unter http://www.enerson.de
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enerson AG
Frau Tamara Wennekes
Luxemburger Allee 8
45481 Mülheim
Deutschland

fon ..: 0208306790522
web ..: http://www.enerson.de
email : tamara.wennekes@enerson.de

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