Smart Metering für Endkunden
04.10.2011
Umwelt & Energie
Der Hagenberger Energiemanagement-Spezialist ubitronix rückt mit seiner "User Centered Smart Grid"-Produktlinie erstmals den Verbraucher in den Mittelpunkt und schafft damit einen signifikanten Mehrwert sowohl für den Kunden als auch für die Energiewirtschaft. Zentrales Element dabei ist der sogenannte Meter-Server - eine Komponente, die beim Kunden installiert wird und die alle Verbrauchsdaten direkt vor Ort aufzeichnet. Damit entfallen alle Nachteile von bisher zur Verbrauchsvisualisierung verwendeten Web-Portalen oder Inhome-Displays, wie hohe Kosten, Datenschutzprobleme, schlechte Erweiterbarkeit sowie eingeschränkte Funktionalität. Denn mit dem neuen Meter-Server kann der Kunde über gängige IP-fähige Endgeräte wie PCs, Notebooks, Smartphones oder Tablets auf seine Verbrauchsdaten zugreifen - auch die Weitergabe von Messdaten an Home&Building-Automation-Systeme ist möglich. "Damit wird Smart Metering nun wirklich smart - auch für den Endkunden", ist Dr. Christoph Schaffer, Geschäftsführer der ubitronix system solutions gmbH überzeugt.
Bei vielen Anbietern liegt der Fokus ihrer Smart Metering Systeme ausschließlich beim Netzbetreiber oder Energieversorger, der Endkunde wird in diesen Konzepten höchstens mit dürftig aufbereiteten Verbrauchsdaten beglückt. Daher ist der Mehrwert für den Endkunden nur schwer darstellbar, und die erhofften Einsparungspotentiale sind kaum realisierbar. Mit "User Centered Smart Metering" stellt ubitronix die Bedürfnisse des Endkunden klar in den Vordergrund.
Zentrales Element dieser Lösung ist der sogenannte Meter-Server, der direkt beim Kunden installiert wird und auf dem die Verbrauchsdaten für Strom, Gas, Wasser und Wärme direkt dort wo die Daten anfallen - also beim Kunden -abgespeichert werden können. Die zeitliche Auflösung wird dabei durch den Bedarf des Kunden bestimmt und nicht durch die abrechnungsbedingten Ableseintervalle. Der Kunde erhält die Hoheit über seine Verbrauchsdaten.
Verbrauchsdaten via Smartphone oder PC
Der Zugriff auf den Meter-Server und damit auf die Verbrauchsdaten erfolgt über den sogenannten Homeplug-Standard, eine Inhome-Breitband-Powerline-Technologie, die bereits seit Jahren im Einsatz und dabei äußerst kostengünstig ist. Wichtigster Vorteil: Jedes IP-fähige Gerät, sei es nun ein PC, ein Notebook, ein Smart-Phone oder ein Tablet, kann für den Zugriff auf die Daten über LAN oder WLAN genutzt werden - proprietäre Display-Lösungen gehören somit der Vergangenheit an. Darüber hinaus können sowohl historische Daten als auch Echtzeitdaten übermittelt werden. Somit lässt sich unmittelbares Feedback für den Endkunden mit garantiertem Aha-Effekt generieren.
Datenschutzproblem gelöst
Die Übertragung der Daten in der Kundenanlage erfolgt verschlüsselt, sodass nur der Endkunde selbst auf die Daten zugreifen kann. In Kombination mit der Speicherung der feingranularen Daten direkt beim Endkunden steht damit endlich eine Lösung zur Verfügung, die mögliche Datenschutzprobleme ausräumt. Denn die datenschutzrechtlich bedenkliche Übertragung der feingranularen Daten an einen zentralen Server beim Energieversorger ist nicht mehr notwendig.
"Green Plugs" liefern zusätzliche Daten
Die neue ubitronix-Produktfamilie für die Verbraucher umfasst auch sogenannte "Green-Plugs". Green Plugs sind Zwischenstecker mit Schalt- und Strommessfunktion, die an einer beliebigen Steckdose in der Kundenanlage eingesteckt werden können. Sie kommunizieren über die vorhandene Stromleitung mit dem Meter-Server und speichern dort Verbrauchswerte, beispielsweise von einem Kühlschrank oder einem Fernsehgerät ab. Auf diese Weise können nicht nur die abrechnungsrelevanten Daten erfasst werden, sondern auch all jene Daten und Parameter, die für eine sinnvolles Energie-Monitoring zwingend erforderlich sind.
Home Automation unterstützt Nutzung günstiger Tarife
"User Centered Smart Metering" unterstützt auch das last- beziehungsweise tarifabhängige Schalten von Verbrauchern und ermöglich dem Endverbraucher damit die Nutzung variabler Energietarife. Die Tarifinformation wird dabei vom Meter-Server aus den Registern des Zählers bezogen und an den Endkunden kommuniziert. Der Kunde kann nun selbst festlegen, wie er die speziellen Tarife nutzen möchte. So ist es denkbar, dass etwa das Warmwasser künftig vor allem dann aufgeheizt wird, wenn die Solaranlage genügend Energie liefert oder aber das Elektrofahrzeug dann geladen wird, wenn ein preislich attraktiver Tarif vorliegt.
Offenes System
Nicht zuletzt sprengt der Meter-Server auch die beengte 1:1-Beziehung zwischen Zähler und Inhome-Display. So lassen sich an den Meter-Server bis zu vier unterschiedliche Zähler, unabhängig vom Protokoll anschließen. Verbrauchsdaten von M-Bus-Geräten, die eventuell an einen solchen Zähler angebunden wurden, können ebenfalls am Meter-Server aufgezeichnet werden. Aufgrund der Verwendung von Standard-Technologien ist das System ausbaufähig und zukunftssicher und es können auch Anbindungen an bestehende Home&Building Automation Systeme, Wechselrichter von PV-Anlagen oder beliebige andere Systeme realisiert werden. Jeder Endkunde kann selbst entscheiden, mit welchem Endgerät er auf das System zugreifen und welche Services er nutzen möchte. "Ich bin mir sicher, dass schon in Kürze eine Vielzahl unterschiedlichster Applikationen für dieses System verfügbar sein werden", skizziert Dr. Christoph Schaffer die nähere Zukunft. "Über unser Partnerprogramm erhalten Interessenten Zugang zu dieser Technologie und können selbständig Anwendungen entwickeln", so Dr. Schaffer weiter.
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