Pressemitteilung von Hannes Hobitz

E.DIS investiert neun Millionen Euro für die Energiewende


Umwelt & Energie

Demmin. Mecklenburg-Vorpommern spielt für das Gelingen der Energiewende eine wichtige Rolle. In der Küstenregion und im vorpommerschen Hinterland werden große Mengen an grünem Strom produziert. E.DIS als zuständiger Netzbetreiber leistet einen wichtigen Beitrag, dass der Strom aus Windkraft- und Photovoltaikanlagen an wind- und sonnenreichen Tagen abtransportiert werden kann. E.DIS hat in den vergangenen vier Jahren den Netzverknüpfungspunkt in der Ortslage Lüdershagen bei Stralsund komplett erneuert sowie signifikant erweitert und hierfür neun Millionen Euro investiert. Dieses Projekt für den Netzausbau und die Netzstabilität wurde jetzt abgeschlossen. E.DIS sorgt damit als verlässlicher Partner weiterhin für eine hohe Versorgungssicherheit in Mecklenburg-Vorpommern. Weitere Informationen zu Projekten für die Energiewende unter http://www.e-dis.de.

Den Netzverknüpfungspunkt von E.DIS bei Stralsund gibt es bereits seit 39 Jahren. Mit ihm verknüpft der Netzbetreiber das Stromnetz von E.DIS (110 Kilovolt) mit dem Hochspannungsnetz des Verteilnetzbetreibers 50Hertz (220 Kilovolt). E.DIS versorgt über dieses Stromnetz unter anderem Stralsund, Grimmen und Greifswald sowie die Inseln Rügen, Hiddensee und die Halbinsel Fischland-Darß-Zingst. In den 1950er Jahren wurden elektrische Anlagen wie Stromtrassen und Umspannwerke ausschließlich für die Stromversorgung in Mecklenburg-Vorpommern gebaut. Die Energiewende erfordert nun eine Neuausrichtung des elektrischen Systems, sodass E.DIS sich kontinuierlich um den Netzausbau und die Netzstabilität in der Region kümmert. Denn in Mecklenburg-Vorpommern wird deutlich mehr grüner Strom erzeugt als vor Ort verbraucht werden kann. Zum Netzausbau bei E.DIS für den Transport Erneuerbarer Energien gibt es hier weitere Informationen: https://www.youtube.com/watch?v=7mu64ykPzHU.

Das abgeschlossene Bauprojekt des Netzbetreibers E.DIS spielt eine wichtige Rolle für das Gelingen der Energiewende in Mecklenburg-Vorpommern. Michael Kaiser, Geschäftsführer von E.DIS Netz, sagt: "Derzeit werden etwa 210 Megawatt regenerative Leistung aus Windkraft in Vorpommern über den Netzverknüpfungspunkt Lüdershagen ins 220-kV Übertragungsnetz transportiert. Diese Anlage fungiert als zentraler Sammelknoten für die regenerative Leistung im Nordosten." Wird nun also zu viel Strom aus Erneuerbaren Energien erzeugt, leitet der Netzbetreiber E.DIS diesen über seine Hochspannungsleitung zum neuen Netzverknüpfungspunkt Lüdershagen bei Stralsund. Von dort fließt der grüne Strom über das nationale Verteilnetz von 50Hertz in die energiehungrigen Ballungsgebiete in West- und Süddeutschland. Weitere Informationen zum Netzausbau, zur Versorgungssicherheit und zur Energiewende unter http://www.e-dis.de.
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Langewahler Straße 60 15517 Fürstenwalde/Spree

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