Pressemitteilung von Olaf Behrendt

Energetische Modernisierung ohne Investitionskosten?


Umwelt & Energie

Wie lässt sich der Energieverbrauch senken, ohne hohe Investitionen zu tätigen? Diese Frage stellten sich Stefan Fleth, Leiter Technik im Klinikum Gütersloh und der Werkstattleiter Bernd Fuchs. Die Antwort: ein maßgeschneidertes Konzept, das den Tausch von alten Pumpen mit hoher Laufzeit vorsieht, ohne Investitionskosten. Verantwortlich für das Projekt war die pesContracting GmbH aus dem bayerischen Obermotzing. Sie berechnete die mögliche Energieeinsparung, organisierte die Umrüstung und lieferte das passende Finanzierungsmodell. Der Clou: Zum Pumpentausch ließen sich auch eine neue Druckhaltung, Entgasung und Schlammabscheider in die Mietkaufrate integrieren.

Nicht nur Wirtschaftsunternehmen sehen die Vorteile energetischer Modernisierungen. Immer mehr Krankenhäuser haben sich das Ziel gesetzt, energieeffizienter zu wirtschaften, um Kosten zu sparen. So auch das Klinikum Gütersloh. Die Herausforderung: Seit dem Bau im Jahr 1932 wurde die Anlagetechnik stetig erweitert. "Die Schwierigkeit bestand darin, ein Konzept zu finden, das den Energieverbrauch reduziert, auf unterschiedlich alte Technik anwendbar ist und uns nicht in Unkosten stürzt", fasst Stefan Fleth die anspruchsvollen Vorgaben zusammen. Die passende Antwort lieferte pesContracting, spezialisiert auf den Tausch alter Pumpen im Full-Service-Paket.

Wie können Einsparpotenziale gehoben werden?
Das Unternehmen kümmert sich nicht nur um eine Bestandsaufnahme der alten Pumpen, die Berechnung der möglichen Energieeinsparung sowie die technische Umrüstung, sondern bietet auch unterschiedliche Finanzierungskonzepte (pesConcept). Im konkreten Fall erstellten die Pumpenexperten ein maßgeschneidertes Konzept, das den Austausch alter Pumpen vorsah. Konkret: Nur die Pumpen mit einer hohen Laufzeit und damit großem Einsparpotenzial wurden berücksichtigt. Die errechnete Energieeinsparung sah vielversprechend aus, doch Fleth hatte Zweifel, ob die Werte auch realistisch seien. "Wir kennen den Einwand. Ab und zu befürchten Entscheider, dass die berechneten Werte nicht der Realität entsprechen", verrät Olaf Behrendt, Vertriebsleiter Deutschland der pesContracting GmbH. "Unsere Berechnungen sind konservativ angelegt - Verbrauchstests nach der Umrüstung zeigen jedoch oft eine größere Energieeinsparung als berechnet". Beim Projekt im Klinikum Gütersloh konnten Olaf Behrendt und der zuständige Key Account Manager des Pumpenherstellers WILO SE Stefan Fleth und Bernd Fuchs mit Berechnungen aus Vergleichsprojekten überzeugen. Die Entscheidung fiel auf 58 Heizungsumwälz- und Warmwasserzirkulationspumpen der Firma WILO SE aus Dortmund. Die neuen Pumpen sind nicht nur energiesparender, sondern verursachen deutlich weniger CO2-Emissionen - für das Klinikum ein wesentlicher Beweggrund: "Die Einsparung von CO2-Emissionen ist uns sehr wichtig, um unseren Beitrag zu den Klimazielen und zur Nachhaltigkeit zu leisten", sagt Maud Beste, Geschäftsführerin im Klinikum Gütersloh.

Im Mietkauf Investitionskosten vermeiden
Das Klinikum entschied sich für einen Mietkauf. Die Kosten werden bei diesem Modell in 60 Monatsraten gezahlt und es fallen keine Investitionen an. Der Vorteil: "Im Regelfall finanziert die Energieeinsparung vollständig die monatlichen Mietraten für das neue Pumpensystem. Dazu profitiert der Betreiber von staatlicher Förderung von bis zu 30 Prozent", erklärt Thomas Arnold, Innendienstleiter bei pesContracting. Für Fleth und sein Team Grund genug, nicht nur die Pumpensysteme zu ersetzen, sondern noch weitere Modernisierungsmaßnahmen zu realisieren. Darunter fallen Druckhaltung, Entgasung und Schlammabscheider der Firma Spirotech. "Die Maßnahmen wirken sich positiv auf den Lebenszyklus einer Pumpe aus und sorgen für eine zusätzliche Energieeinsparung", so Bernd Fuchs über die Vorteile der Modernisierung. Die zusätzlichen Umbauten konnte das Klinikum in die Monatsraten integrieren -somit muss es keinerlei Investitionen tätigen. Die Mietrate für den Tausch der Pumpen und Zusatzmaßnahmen beträgt 1.976 Euro pro Monat. Gleichzeitig profitiert das Klinikum von einer monatlichen Energieeinsparung von 965 Euro sowie einer staatlichen Förderung von über 27.300 Euro.

Störungsfreier Umbau
Für die Installation griff die pesContracting GmbH auf ein Mitglied ihres deutschlandweiten Partnernetzwerks, die Firma Bartsch-Pumpen, zurück. Die Umrüstung verlief störungsfrei und ohne den laufenden Betrieb zu unterbrechen. Innerhalb von zwei Wochen konnten die kompletten Arbeiten abgeschlossen werden. Fleth zeigt sich zufrieden: "Meine Techniker sind extrem anspruchsvoll, aber sie verrieten mir, dass der Tausch reibungslos geklappt hat." Mit dem Umbau ist nicht nur die Betriebssicherheit gewähreistet, das Klinikum profitiert zusätzlich von fünf Jahren Herstellergarantie und leistet einen Beitrag zum Umweltschutz. Denn die neuen Pumpen verursachen deutlich weniger CO2-Emissionen und sparen auf 15 Jahre gerechnet 553.800 kg CO2 ein.

Bildquelle: WILO SE
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http://www.pesconcept.de
pesContracting GmbH
Rainer Straße 1 94345 Obermotzing

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HARTZKOM
Hansastraße 17 80686 München


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