Gemeinsam für eine nachhaltigere Zukunft: CHEP tritt Vorreiterinitiative "Klimaschutz-Unternehmen e. V." bei
12.03.2024
Umwelt & Energie
Köln, 12. März 2024 - CHEP, Weltmarkführer im Pooling von Paletten und Behältern, ist neues Mitglied des Verbands Klimaschutz-Unternehmen e. V. Das Unternehmen tritt dem deutschen Netzwerk von Unternehmen aller Größe bei, die vorbildlich zeigen, wie sich Energie- und Ressourceneffizienz für mehr Klimaschutz umsetzen lassen. Neben sieben anderen Betrieben wurde CHEP aus rund 200 Bewerbungen vom Beirat des Klimaschutz-Unternehmen e. V. ausgewählt. Der Aufnahme ging ein mehrstufiges Verfahren mit strengen Kriterien voraus. Am 11. März wurden Kai Derda, Geschäftsführer von CHEP Deutschland, sowie Sebastian Krug, Director of Business Transformance & Intelligence, und Marco Pannicke, Technical Innovation Manager "offiziell" als neues Mitglied begrüßt und für die herausragenden Klimaschutzstrategien und Energieeffizienzmaßnahmen von CHEP gewürdigt. Insgesamt gehören der Excellenzinitiative Klimaschutz-Unternehmen nun 69 Mitglieder an.
"Unser Nachhaltigkeitsansatz spiegelt genau die Grundsätze wider, die die Initiative "Klimaschutz-Unternehmen" auszeichnen. Unser Modell des Palettenpoolings funktioniert im Sinne einer echten Kreislaufwirtschaft und schafft seit Jahren Mehrwert für Mensch und Umwelt. Wir freuen uns auf den Austausch mit Unternehmen, die die gleichen Werte teilen und durch ihr Engagement beim Klimaschutz zum Erhalt unseres Planeten beitragen. Es sind mehr denn je Best Practices gefragt, die zu einer Ausrichtung als klimafreundliches Unternehmen motivieren und Hilfestellung geben", berichtet Kai Derda.
Pionier für regenerative Lieferketten
"Gemeinsam erreichen wir mehr" und "Vorangehen" - diese Devisen zeichnen seit vielen Jahren die Unternehmensstrategie von CHEP aus. Neben einem klaren Fahrplan mit Klimaschutzzielen wie Energie- und Ressourceneffizienz innerhalb des Unternehmens, will CHEP eine Pionierrolle beim Aufbau regenerativer Lieferketten einnehmen.
"Ein Ziel dieser Größenordnung lässt sich nur in Zusammenarbeit stemmen, weshalb wir versuchen, alle an der Lieferkette Beteiligten mit ins Boot zu holen", ergänzt Kai Derda. Das zirkuläre Geschäftsmodell des Teilens und Wiederverwendens der CHEP-Ladungsträger und die aktive Rolle in Tausenden von Lieferketten versetzt CHEP in die einzigartige Position, regenerative Lieferketten voranzutreiben. Mit rund 360 Millionen Paletten, Kisten und Behälter verfügt das Unternehmen über den weltweit größten Pool an Ladungsträgern, verteilt auf ein Netzwerk von über 750 Service Centern in 60 Ländern. Der Supply Chain-Experte arbeitet eng mit seinen Kunden und Partnern zusammen, um sie bei der Umstellung ihrer Lieferketten auf eine Kreislaufwirtschaft zu unterstützen. Zukunftsweisende, datengestützte Services, aber auch eigene Initiativen helfen, das Potential in Lieferketten zu heben und deren negativen Auswirkungen auf die Umwelt zu reduzieren.
Drei Hebel für einen wirksamen Klimaschutz
Um gemeinsam die dringenden Herausforderungen anzugehen hat CHEP im Jahr 2019 die Initiative Zero Waste World (ZWW) ins Leben gerufen. Deren Ziel ist es, Partnerschaften mit Kunden aufzubauen, um ökologische Projekte in der Supply Chain zum Thema Nachhaltigkeit voranzutreiben. Zero Waste World konzentriert sich dabei auf drei zentrale Bereiche:
- Abbau physischer Abfälle wie z. B. Einwegverpackungen: Indem CHEP seine Ladungsträger nach den Grundsätzen des Teilens und Wiederverwendens und als Service anbietet, lassen sich Einwegverpackungen wie z. B. Kartons einsparen. Die regelmäßige Inspektion und Reparatur nach jedem Kreislauf verlängern zudem die Lebensdauer der Paletten und Container.
- Reduzierung von Transportkilometern durch partnerschaftliche Initiativen - von der Beladungsoptimierung bis hin zu Lösungen für Transportpartnerschaften: CHEP setzt gezielt fortschrittliche Datenanalysen ein, um sich deckende Transportströme zu identifizieren und durch die gemeinsame Nutzung von LKW ineffiziente Teilladungen und Leerkilometer zu reduzieren.
- Beseitigen von Ineffizienzen durch Transparenz in der Supply Chain und moderne Analysen bis hin zu Prozessoptimierung und -automatisierung: Durch die Kombination von physischen Paletten, Kisten und Containern mit modernsten IoT-Technologien erhält CHEP einen Einblick in Lieferketten nahezu in Echtzeit. Die gewonnenen Insights verbessern die Sichtbarkeit von Warenströmen und helfen Herstellern, Engpässe zu identifizieren sowie die Produktsicherheit und Rückverfolgbarkeit zu verbessern.
Die Rechnung, zusammen mehr Wert zu schaffen und weniger Ressourcen zu verbrauchen, geht auf: Allein durch die Lösung für Transportkollaborationen wurden gemeinsam mit 164 Kunden im Geschäftsjahr 2023 europaweit 5 Millionen Leerkilometer vermieden. Dies entspricht einer Einsparung von insgesamt 2.600 Tonnen CO2.
(Bildquelle: ©Klimaschutz-Unternehmen e.V.)
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