Hotellerie kann jährlich bis zu zehn Millionen Tonnen CO2 vermeiden und gleichzeitig Kosten senken
05.06.2024 / ID: 413031
Umwelt & Energie

Der "IHA Hotelmarkt Deutschland 2024" liefert zudem konkrete Beispiele, wo die Hotellerie für eine bessere Umweltbilanz ansetzen muss. Diese hat Prof. Dr. Sandra Rochnowski - Mitglied des Instituts für Nachhaltigkeit an der Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin & Akademische Leitung des Masterstudiengangs Nachhaltigkeits- & Qualitätsmanagement - zahlreich zusammengetragen.
"Denn 'Scope-3' umfasst alle indirekten Treibhausgasemissionen aus Quellen, die der bilanzierende Hotelbetrieb nicht besitzt oder direkt kontrolliert. Sie nehmen den grössten Anteil am CO2-Fussabdruck mit rund 80% der Ökobilanz des Hotelbetriebs ein und entstehen durch vor- und nachgelagerte Aktivitäten entlang der Wertschöpfungskette", fügt Prof. Dr. Sandra Rochnowski hinzu. Zur Verringerung der Scope-3-Emissionen sei vor allem die Zusammenarbeit mit nachhaltigen Lieferanten für Hotel- und Gastronomiebetriebe der entscheidende Hebel für nachhaltiges Wirtschaften.
Mit welchen Zulieferbetrieben der Hotellerie welches Einsparungspotential verbunden ist, wird in dem Report "IHA Hotelmarkt Deutschland 2024" ebenfalls aufgeführt. Das Schweizer Unternehmen Swissfeel steht seit der Gründung für nachhaltige Matratzen und wurde für sein Engagement mit der Auszeichnung "Silber" im Nachhaltigkeitsrating von EcoVadis bewertet.
Mit den speziell für die Hotellerie entwickelten Matratzen lässt sich ein spürbarer Beitrag zur CO2-Reduzierung erreichen, wie Prof. Dr. Sandra Rochnowski ausführt: "Das Unternehmen setzt konsequent auf eine lange Nutzung des Produkts sowie auf einen möglichst umweltschonenden Herstellungsprozess von Matratzen in der Schweiz. Durch die langfristige Produktnutzung mit Hilfe des 'Swissfeel-2-Cycle' werden bis zu 77% CO2-eq eingespart. Dies bestätigte auch die Carbotech AG in Basel im Jahr 2023 in einer unabhängigen Life Cycle Assessment Studie im Vergleich mit herkömmlichen Hotelmatratzen. Dafür kombiniert das von Swissfeel entwickelte 'Swissfeel-2-Cycle'-System zwei Kreisläufe: erster basiert auf einer waschbaren Matratze zur Verlängerung der Nutzungsdauer und zweitens wird nach Erreichen der Belastungsgrenze die Matratze vollständig recycelt."
Bisher erneuerten Hotels ihre Matratzen meist aus hygienischen Gründen vor Ablauf ihrer eigentlichen Nutzungszeit - entsorgt über die Müllverbrennung. Das sind hunderttausende Matratzen pro Jahr, die unnötig vernichtet sowie anschliessend neu produziert werden müssen. Swissfeel stellt dazu eine Alternative dar: Würde man SWISSFEEL-2-CYCLE auf den Gesamtmarkt in Deutschland übertragen, könnte die unnötige Verbrennung von Matratzen verhindert und der Bedarf an pro Jahr neu zu produzierenden Matratzen für die Hotellerie deutlich gesenkt werden. Auf die Branche umgerechnet wäre damit pro Jahr eine Reduzierung von zirka fünf bis zehn Millionen Tonnen CO2 möglich. Das würde gleichzeitig der Hotellerie helfen Kosten zu sparen. Denn der reduzierte Einkauf von Matratzen sorgt letztlich für geringere Ausgaben.
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