Wülfrather Naturschutzstiftung SAVE feiert ihren ersten Geburtstag
22.12.2011
Umwelt & Energie
Vor ziemlich genau einem Jahr, am 27. Dezember 2010 setzte die Stiftungsbehörde der Bezirksregierung Düsseldorf ihren Stempel unter das entscheidende Dokument: Der SAVE Wildlife Conservation Fund war gegründet, alle bürokratischen Hürden genommen, doch die eigentliche Arbeit fing gerade erst an. Die Artenschutz- und Kinderbildungsprojekte, denen sich SAVE künftig widmen würde, waren schnell ausgeguckt, denn Stiftungsgründer Lars Gorschlüter hatte sich bereits im Vorfeld von deren engagierter Arbeit in Botswana überzeugt.
Doch welche Dynamik dann im Stiftungsalltag tatsächlich entstehen würde, damit hatte der Wülfrather Unternehmer niemals gerechnet. "Angefangen haben wir als Artenschutzstiftung, die sich um aussterbende und bedrohte Tierarten in Afrika kümmert, vor allem Löwen und Wildhunde" erinnert sich der 41jährige. "Dann wurde uns ziemlich schnell klar, dass wir diese Tiere niemals retten können, wenn wir nicht schon heute in die Kinder investieren".
So kamen zu Löwe&Co recht schnell Umweltbildungsprojekte für benachteiligte Kinder - viele unter ihnen Aids-Waisen - und Forschungsstipendien für botswanische Studenten, die sich eine solch fundierte Ausbildung niemals leisten könnten.
"Auch wenn dieses erste Jahr unglaublich aufreibend war und ich einige schlaflose Nächte hatte" blickt Lars Gorschlüter zurück, "bin ich auch ein bisschen stolz, was wir in dieser Zeit alles auf die Beine gestellt haben: Wir haben es tatsächlich geschafft, die Abholzung eines ungeheuer wertvollen Regenwaldes in Kamerun vorerst zu stoppen, wir haben im September den Deutschen Tierschutzpreis gewonnen und fast "zwischendurch" noch Lebensmittel im Wert von 50.000 Euro nach Somalia verschifft. Eigentlich nicht unser Kerngebiet, aber ich konnte bei diesem Leid einfach nicht weggucken".
Und natürlich hat sich SAVE auch für das kommende Jahr ambitionierte Ziele gesetzt. Das größte Projekt, das die junge Stiftung stemmen wird, ist das "Kalahari-Kinderdorf-Projekt": In insgesamt 13 Dörfern am Rand der Wildschutzgebiete der Kalahari sollen die traurigen Lebensbedingungen der vergessenen Kinder verbessert werden. Hierfür werden dringend noch Dorfpaten gesucht. Auch diese Kinder werden, neben einer Grundversorgung mit Nahrung, Kleidung und medizinischer Hilfe, in das Natur- und Umweltbildungsprogramm aufgenommen: Zum Einen weil SAVE im wachsenden Safari-Tourismus eine wirkliche Zukunftschance für diese Kinder sieht und zum Anderen weil leider immer wieder marodierende Löwen und Wildhunde von den Menschen am Rand der Schutzgebiete erschossen werden. "Damit muss unbedingt bald Schluss sein. Wir möchten, dass sie die Wildtiere ihrer Heimat schätzen lernen und bestenfalls einen Gewinn aus ihnen ziehen. Nur so können wir gleichzeitig den Fortbestand der bedrohten Arten sichern."
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