Formation Metals lässt aufhorchen: Mächtige Goldmineralisierung auf N2-Projekt erbohrt!
02.12.2025 / ID: 436260
Umwelt & Energie
Formation Metals Inc. (CSE: FOMO; FSE: VF1) legt neue Ergebnisse von seinem laufenden Bohrprogramm auf dem N2 Gold-Projekt in der kanadischen Provinz Quebec vor. In zwei Bohrlöchern nahe der Oberfläche wurde demzufolge mächtige Abschnitte der anvisierten Zielmineralisierung durchschnitten, die das konzeptionelle Tagebaumodell weiter stützen, hieß es.Das N2 Gold-Projekt liegt rund 25 Kilometer südlich von Matagami im Abitibi-Gürtel und gilt als Flaggschiffprojekt von Formation Metals. Das Unternehmen führt dort derzeit das erste Bohrprogramm seit 2008 durch, als der frühere Projektbetreiber Agnico-Eagle zuletzt in der RJ-Zone bohrte.
Im Fokus der aktuellen Meldung stehen die Bohrungen N2-25-003 und N2-25-008, die in den Zonen RJ bzw. A niedergebracht wurden. In N2-25-003 wurden insgesamt 152,9 Meter der anvisierten Mineralisierung ab 23,1 Meter Bohrtiefe identifiziert. N2-25-008 durchteufte 208,8 Meter Zielmineralisierung ab 28,6 Meter Bohrtiefe. Beide Bohrungen endeten nach Angaben von Formation Metals in mineralisierten Abschnitten.
Die visuell beobachteten Quarz-Karbonat-Gänge, Silifizierung und Sulfidführung (vor allem Pyrit und Arsenopyrit) werden vom Unternehmen mit den Gesteinen verglichen, aus denen frühere Bohrungen lange Goldintervalle lieferten - darunter ein historischer Abschnitt von 1,7 g/t Gold über 35 Meter in Bohrloch 245-91-151. Analytische Goldgehalte für die neuen Bohrungen liegen noch nicht vor und sollen nach Auswertung und Interpretation veröffentlicht werden.
Die jetzt gemeldeten Ergebnisse bauen auf den im November veröffentlichten Bohrungen N2-25-001 und N2-25-013 auf, in denen Formation Metals erstmals sichtbares Gold in den Bohrkernen gemeldet hatte.
N2 Gold-Projekt: A- und RJ-Zone im Zentrum der aktuellen Bohrungen
Formation Metals konzentriert sich mit dem laufenden Programm vor allem auf die A-Zone und die RJ-Zone im nördlichen Teil des N2 Gold-Projekts. Ziel ist es, laut Unternehmensangaben ein Mehr-Millionen-Unzen-Szenario in einer Kombination aus konzeptionellem Tagebau und potenzieller Untertageerschließung zu prüfen. Die aktuelle Phase 1 des Programms untersucht primär die ersten rund 300 Meter vertikale Tiefe.
Die Bohrung N2-25-003 in der RJ-Zone weist mehrere zusammenhängende mineralisierte Abschnitte auf, darunter Intervalle von 32,6 Metern, 37,9 Metern sowie 28,2 Metern, die jeweils durch kürzere mineralisierte Zonen ergänzt werden. Insgesamt entfallen 67,95 % der 225 Meter langen Bohrung auf die definierte Zielmineralisierung.
Gemäß der Unternehmensmeldung ist die Mineralisierung in N2-25-003 in gescherten und deformierten, feinkörnigen bis mittelgroben graphitischen Klastika (insbesondere Mudstone und Wacke) sowie intermediären vulkanischen Gesteinen verankert. Die Gesteine sind von Quarz- und Quarz-Karbonat-Gängen und -Aderchen durchzogen, teils als Stockwerke, begleitet von Alterationsprodukten wie Serizitisierung, Karbonatisierung und Silifizierung. Die Sulfide treten vor allem als Pyrit, untergeordnet Arsenopyrit und Sphalerit, in disseminierter, stringer- und teils massiger Form auf.
Die Bohrung N2-25-008 in der A-Zone zeigt ebenfalls lange vererzte Abschnitte. Besonders hervorgehoben wird ein 70,0 Meter langes Intervall zwischen 81,0 und 151,0 Meter Bohrtiefe, flankiert von mehreren weiteren Abschnitten zwischen 16,5 und 55,6 Metern. Insgesamt gelten 69,6 % der 300 Meter Bohrlänge als Zielmineralisierung.
In N2-25-008 ist die Mineralisierung an gescherte, intermediäre bis mafische vulkanische Gesteine und weniger graphitische Klastika gebunden. Auch hier sind Quarz- und Quarz-Karbonat-Adern sowie Alteration in Form von Chloritisierung, Serizitisierung, Karbonatisierung und Silifizierung dominierend. Die Sulfidführung besteht überwiegend aus Pyrit und Arsenopyrit, begleitet von geringeren Mengen Pyrrhotit.
Formation Metals betont, dass N2-25-003 und N2-25-008 eine starke Übereinstimmung mit nahegelegenen historischen Bohrungen aufweisen - sowohl hinsichtlich der Abfolge der Gesteinseinheiten als auch der Alterations- und Mineralisierungsstile.
Formation Metals' historische Ressourcenschätzung für N2
Das N2 Gold-Projekt von Formation Metals umfasst 87 Claims mit einer Fläche von rund 4.400 Hektar in der Abitibi-Subprovinz Nordwest-Quebecs. Laut Unternehmensangaben liegt für das Projekt eine globale historische Ressourcenschätzung von insgesamt etwa 871.000 Unzen Gold vor. Diese setzt sich aus rund 18 Millionen Tonnen mit 1,4 g/t Gold (~810.000 Unzen) in vier Zonen (A, East, RJ-East und Central) sowie etwa 243.000 Tonnen mit 7,82 g/t Gold (~61.000 Unzen) in der RJ-Zone zusammen.
Insgesamt wurden sechs primäre goldführende Zonen identifiziert, die nach unten und entlang des Streichens offen sind. Historische Arbeiten, unter anderem durch Balmoral Resources (heute Wallbridge Mining), haben zwischen 2010 und 2018 zusätzliche Explorationsziele aufgezeigt, die bislang nicht mit Kernbohrungen getestet wurden.
Formation Metals weist zudem auf ein basismetallisches Potenzial des N2-Gebiets hin. Eine erneute Auswertung historischer Bohrkerne mit bekannten Goldgehalten über 1 g/t habe signifikante Kupfer- und Zinkgehalte im Bereich von mehreren hundert bis zu mehreren tausend ppm gezeigt, insbesondere in den Zonen A und RJ. Die regionale Geologie wird von vulkanischen und sedimentären Einheiten geprägt, die in antiklinalen und synklinalen Strukturen liegen. Mehrere Deformationszonen mit nordwest-südöstlicher bis westnordwest-ostsüdostlicher Orientierung werden als zentrale strukturelle Kontrolle der Mineralisierung beschrieben.
Explorationsstrategie, Budget und nächste Schritte bei Formation Metals
Formation Metals führt auf dem N2 Gold-Projekt ein vollständig finanziertes Bohrprogramm über insgesamt 30.000 Meter durch. Phase 1 mit 10.000 Metern startete am 25. September 2025 und konzentriert sich auf die A-, RJ- und Central-Zonen im nördlichen Teil des Projekts. Ziel der aktuellen Kampagne ist laut Unternehmen die Entdeckung neuer goldführender Trends, die Erweiterung bereits abgegrenzter Zonen sowie die Vorbereitung einer zukünftigen, NI 43-101-konformen Ressourcenschätzung.
Ergänzend zu den Bohrungen plant Formation Metals geophysikalische IP-Messungen und weitere Detailarbeiten, um die Modellierung der mineralisierten Zonen zu verfeinern. Parallel dazu sollen historische Basismetallanalysen weiter ausgewertet und zusätzliche Untersuchungen zu Kupfer- und Zinkpotenzialen auf der Liegenschaft vorbereitet werden.
Finanziell sieht sich Formation Metals mit einem Working Capital von rund 13,5 Mio. CAD und ohne zinstragende Schulden gut aufgestellt. Einschließlich steuerlicher Explorationsanreize der Provinzregierung von Quebec liegt das geplante Explorationsbudget für 2025/2026 bei etwa 8,1 Mio. CAD.
Alle technischen und geologischen Angaben zu Formation Metals und dem N2 Gold-Projekt basieren auf der aktuellen Unternehmensmitteilung. Assay-Ergebnisse zu den nun gemeldeten Bohrabschnitten sollen nach Abschluss der Auswertungen veröffentlicht werden.
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