Verpackungen mit Mehrwert
01.03.2011 / ID: 5301
Umwelt & Energie
Die Verpackung ist oft ebenso wichtig wie ihr Inhalt. Eine Studie der GfK Panel Services Deutschland (2009) zeigt, dass zwei Drittel der Konsumenten zunehmend Wert auf ökologisch verpackte Lebensmittel legen. Vier von fünf Käufern finden ökologische Kriterien bei der Verpackung sogar elementar wichtig. Besonders die Recycelbarkeit des Materials ist für die Kaufentscheidung von Bedeutung. Papier und Karton sind die Verpackungs-Favoriten bei umweltbewussten Verbrauchern. 79 Prozent der Befragten halten sie für umweltfreundlicher als herkömmliches Plastik. Herkömmliche Kunststoffverpackungen und Einkaufstüten haben dagegen bei vielen Konsumenten ein schlechtes Image. Nicht zuletzt weil sie auf Erdölbasis hergestellt werden.
Doch das Image von Kunststoffen könnte jetzt vor einem grundlegenden Wandel stehen. Immer mehr Hersteller verpacken ihre Produkte in Biokunststoffen, die aus nachwachsenden Rohstoffen gewonnen werden. So hält eine neue, nachhaltige Generation von Kunststoffverpackungen nach und nach Einzug in die Supermärkte. Rewe und Aldi haben bereits Tragetaschen aus biobasierten Kunststoffen im Sortiment, die Getränkemarke Volvic bietet ihr Mineralwasser in einer "Greener Bottle" aus 20 Prozent Biokunststoff an und der Pommes-Frites-Hersteller McCain verpackt seine "Bio-Fritten" in einer Tiefkühlverpackung aus Biokunststoff. Diese neue Kunststoffgeneration unterscheidet sich in ihren Eigenschaften nicht von Kunststoffen auf Erdölbasis und ist ebenfalls recycelbar.
"Mit dem wachsenden Interesse der Käufer an umweltschonenden Verpackungsmaterialien werden sie zu einem wichtigen Wirtschaftsfaktor für die Hersteller. Für die Anbieter von Markenartikeln werden Verpackungen aus Biokunststoffen zunehmend zu einem positiven Imagefaktor", erläutert Prof. Dr. Klaus Menrad, Leiter des Fachgebiets Marketing und Management Nachwachsender Rohstoffe von der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf.
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