Pressemitteilung von Franz Dörner

Heizkosten explodieren


Umwelt & Energie

(ddp direct) Hausbesitzern und Mietern drohen saftige Heizkosten-Nachzahlungen für 2010. Der Grund sind die gestiegenen Energiepreise und bittere Kälte im Januar, Februar und Dezember. Nach Angaben des Mieterbundes müssen sich Mieter mit Ölheizung auf Jahres-Mehrkosten zwischen 67 Euro (30 Quadratmeter) und 222 Euro (100 Quadratmeter) einstellen. Auf Mieter mit Gasheizung kommen Nachzahlungen zwischen elf und 36 Euro für das Gesamtjahr zu. Öl wurde im vergangenen Jahr 25 Prozent teurer, Gas drei Prozent und Fernwärme 1,5 Prozent.

Aufgrund des stetig steigenden Energieverbrauchs ist mit einer Verminderung der Nebenkosten nicht zu rechnen. Hausbesitzer haben jedoch die Möglichkeit, selbst auf die Heizkostenbremse zu treten. Mit einem modernen Wärmedämm-Verbundsystem (WDVS) sind Energieeinsparungen von bis zu 50 Prozent problemlos zu erreichen. Gerade Häuser, die älter als 25 Jahre sind, verfügen normalerweise über keinen Wärmeschutz. Hier ist eine ohnehin notwendige Renovierung der ideale Zeitpunkt, auch für einen guten Wärmeschutz zu sorgen.

Die KfW-Bankengruppe fördert ab 1. März 2011 neben umfassenden Sanierungen auch wieder einzelne Maßnahmen wie die Fassadendämmung, die der Energiebilanz eines Wohngebäudes zugute kommt. Im Rahmen der vom Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung aufgelegten Förderprogramme zum energieeffizienten Bauen und Sanieren (CO2-Gebäudesanierungsprogramm) werden Eigentümer mit zinsgünstigen Krediten oder attraktiven Investitionszuschüssen in Höhe von fünf Prozent unterstützt. Je besser der erreichte Energiestandard nach der Sanierung, umso attraktiver die Förderung (www.daemmoffensive.de). Bauherren haben die Wahl, ihr Wohnhaus einmalig vollständig zu sanieren oder die energetische Qualität in einzelnen Sanierungsschritten zu verbessern. Das kommt insbesondere privaten Hausbesitzern zugute, die oftmals aus Kostengründen zeitlich versetzte Sanierungsmaßnahmen bevorzugen.

Als besonders effektives Mittel für mehr Klimaschutz und weniger Heizkosten gilt die Fassadendämmung, da sie den größten Teil der Fläche eines Gebäudes abdeckt. Bestens bewährt hat sich dabei ein carbonfaserverstärktes WDVS. Die Kohlefaser (Carbonfaser) ist aufgrund ihrer Eigenschaften meist als Verbundwerkstoff ein Hightech-Produkt. Carbonfasern optimieren in qualitativ hochwertigen Bautenschutzprodukten das Abriebverhalten, erhöhen die Schlagfestigkeit und minimieren zugleich den Verschleiß. Farben- und Dämmsystemhersteller Caparol setzt zum Schutz von Fassaden seit 2007 auf Carbon und nutzt die Carbonfasern, um die Widerstandskraft gedämmter Fassaden gegenüber punktuellen mechanischen Belastungen deutlich zu erhöhen: Der eigens dafür entwickelte CarbonSpachtel sorgt ab einer Schichtdicke von drei Millimeter für mustergültige Schlagfestigkeit, die 15 Joule deutlich übersteigt. Zusätzlich durch konsequente Weiterentwicklung der carbonfaserverstärkten Materialien und neue Prüfnachweise ist es gelungen, weitere technische Eigenschaften zu erzielen. Als erstes hagelschutzgeprüftes System und dem Nachweis geprüfter Ballwurfsicherheit hier gab es in der Vergangenheit immer wieder beträchtliche Schäden an Fassaden bietet das Wärmedämm-Verbundsystem weitere Sicherheiten. Mehr unter http://www.caparol.de.

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=== Heizkosten explodieren (Teaserbild) ===

Die Dalmatinerplatte läßt sich auch bei hohen Temperaturen sicher und rationell verarbeiten. Ihre thermische Unempfindlichkeit sorgt für hohe Formstabilität.

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