Pressemitteilung von Daniel Friedheim

72 Prozent aller Haushalte von Strompreiserhöhungen betroffen


Umwelt & Energie

(ddp direct) München, 21. Januar 2011

Seit Jahresbeginn haben 609 Stromanbieter Erhöhungen ihrer Grundversorgungstarife durchgesetzt oder angekündigt. Davon betroffen sind ca. 33,5 Millionen Haushalte und somit rund 72 Prozent aller Haushalte in Deutschland.

Dies ergab eine deutschlandweite Analyse der Energiepreisveränderungen, die das Vergleichsportal CHECK24.de durchgeführt hat.

Zum 01. Februar und 01. März 2011 planen neben vier E.ON-Vertriebsgesellschaften 83 weitere Stromanbieter, ihre Grundversorgungstarife um bis zu 16 Prozent zu erhöhen (+172 Euro p.a.).*

Rund 33,5 Millionen Haushalte müssen mit einer Mehrbelastung rechnen

Von den Strompreiserhöhungen der 609 Versorger in den ersten drei Monaten des Jahres 2011 sind deutschlandweit ca. 33,5 Millionen Haushalte betroffen. Dies entspricht etwa 72 Prozent aller Haushalte.

Im Durchschnitt steigen die Preise um 7,2 Prozent an. Dies bedeutet für einen durchschnittlichen Vier-Personen-Haushalt mit einem Jahresverbrauch von 5.000 kWh eine Mehrbelastung von 85 Euro im Jahr.

87 Stromanbieter heben im Februar und März die Preise an nur einer senkt

Insgesamt 87 Versorger haben zum Februar und März Strompreiserhöhungen angekündigt (siehe Tabelle der Energiepreisveränderungen). Diese liegen im Durchschnitt bei 7,2 Prozent.

Kunden der Stadtwerke Strausberg (Brandenburg) müssen sogar mit einer Preissteigerung von fast 16 Prozent rechnen. Ein durchschnittlicher Vier-Personen-Haushalt zahlt dort ab März jährlich 172 Euro mehr für Strom (bei einem Verbrauch von 5.000 kWh).

Dass es auch anders geht, zeigen die Wirtschaftsbetriebe Norderney. Sie planen als einziger Versorger eine Preissenkung. Diese ist laut Unternehmensangaben durch niedrigere Kosten für den Stromtransport bzw. die Netzentgelte möglich. Jedoch liegt der reduzierte Preis immer noch über dem durchschnittlichen Preis der Strompreiserhöher. Durch einen Wechsel zu einem günstigeren Anbieter können die Kunden bis zu 300 Euro pro Jahr sparen.

Vier E.ON-Vertriebe erhöhen im März die Preise drei weitere folgen im Mai

Vier der sieben regionalen E.ON-Vertriebsgesellschaften planen, ihre Preise zum 01. März zu erhöhen. Die höchste Preissteigerung erwartet die Kunden von E.ON Thüringer Energie (+10,8 Prozent). Auch E.ON Bayern, E.ON edis und E.ON Hanse ziehen die Preise an.

Die weiteren drei E.ON-Vertriebsgesellschaften E.ON Avacon, E.ON Mitte und E.ON Westfalen-Weser planen für Mai Preissteigerungen. Diese belaufen sich auf ca. fünf Prozent.

*Berechnet für einen Verbrauch von 5.000 kWh, Tarife mit Vorauskasse und/oder Kaution wurden nicht berücksichtigt, alle Tarife inkl. Erstjahresrabatt/Bonus

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=== CHECK24-Analyse: Energiepreisveränderungen für Februar und März 2011 (Dokument) ===

CHECK24-Analyse: Strom- und Gaspreisveränderungen für Februar und März 2011

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