f-cell 2011: "Brennstoffzellen und Batterien bewegen die Zukunft"
25.03.2011
Umwelt & Energie
Die internationale Brennstoffzellen-Gemeinde trifft sich in Stuttgart: Am 26. und 27. September 2011 ist das Brennstoffzellen-Forum f-cell mit Kongress und Messe wieder Plattform für den Informationsaustausch in der Branche. Das Schwerpunktthema: "Mobile Anwendungen - Brennstoffzellen und Batterien bewegen die Zukunft".
Stuttgart (eos) - Aus zwanzig Nationen und von vier Kontinenten kommen die rund 800 Fachleute aus Unternehmen und Forschungseinrichtungen, die jährlich zum internationalen Brennstoffzellen-Fachforum f-cell in Stuttgart zusammentreffen. 2011 findet das Event mit Kongress und Messe am 26. und 27. September statt. "Die Branche wächst international zusammen", sagt Peter Sauber, Geschäftsführer der Peter Sauber Agentur Messen und Kongresse GmbH, der die f-cell dieses Jahr zum elften Mal gemeinsam mit der Wirtschaftsförderung Region Stuttgart GmbH (WRS) veranstaltet. Die f-cell-Besucher erwartet im September in Stuttgart eine Messe mit zirka 50 renommierten Ausstellern sowie rund 70 Vorträge von internationalen Experten. Unter anderem sagte der gefragte japanische Brennstoffzellen-Forscher Professor Masahiro Watanabe von der Universität Yamanashi, Kofu, einen f-cell-Vortrag zu. Außerdem können sich die Gäste auf ein attraktives Rahmenprogramm freuen: Es gibt eine Abendveranstaltung mit f-cell-award-Verleihung, eine Exkursion zu Brennstoffzellen-Attraktionen in der Region und nicht zuletzt die Möglichkeit, Brennstoffzellen- und Batteriefahrzeuge Probe zu fahren.
Der Themenschwerpunkt liegt 2011 auf den mobilen Anwendungen der Brennstoffzelle. Symposium und Messe rücken zudem batterieelektrische Fahrzeuge in den Fokus. Das Motto lautet: "Mobile Anwendungen - Brennstoffzellen und Batterien bewegen die Zukunft". "Die verschiedenen Technologien ergänzen sich. Autohersteller setzen heute gleichermaßen auf batterie-elektrische Antriebe, Brennstoffzellen und Hybride. In Fortsetzung der Modellregion Elektromobilität des Bundes will die Region Stuttgart auch künftig eine wichtige Rolle bei den neuen Antrieben spielen. Die f-cell hilft uns dabei, unsere Position auf der Weltkarte der Elektromobilität zu festigen und auszubauen", sagt WRS-Geschäftsführer Dr. Walter Rogg. "Schon bald sollen Wasserstoff-Autos auf unseren Straßen fahren, das geht nur, wenn es bis dahin auch die entsprechenden Tankstellen gibt. Der Wasserstoff-Herstellung und -Infrastruktur ist daher ein eigenes Themenforum auf der f-cell gewidmet", ergänzt Peter Sauber.
Ein weiteres Thema der Branchen-Plattform sind stationäre Anwendungen der Brennstoffzelle in der Gebäudeenergieversorgung. Außerdem geht es um spezielle Produkte für frühe Märkte und um Nischenanwendungen. "Besonders freut es mich, dass wir auch jenseits erster kommerziell erhältlicher Geräte zunehmend über Märkte und Marktchancen sprechen", sagt Peter Sauber, der unlängst mit seiner Agentur den deutschen Gemeinschaftsstand auf der weltgrößten Brennstoffzellenmesse FC Expo in Japan organisierte. Nun hofft er, dass alle japanischen Partner und f-cell-Referenten wohlauf sind und sie wie geplant im Herbst nach Stuttgart reisen können.
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