Strompreise steigen 2013 dreimal so stark wie üblich
20.12.2012 / ID: 94532
Umwelt & Energie
Berlin, 20. Dezember 2012 - Für einen Großteil der Verbraucher wird der Strom im neuen Jahr erheblich teurer. Nach aktuellem Stand haben bislang 738 Stromversorger Preiserhöhungen von bis zu 20,2 Prozent für Januar und Februar 2013 angekündigt. Im Hinblick auf die anstehende Preiswelle ist aber nicht nur die reine Anzahl der Erhöhungen zum Jahreswechsel rekordverdächtig. Insbesondere das finanzielle Ausmaß des Preisanstiegs hat es in sich. Wie Berechnungen des unabhängigen Verbraucherportals TopTarif.de (www.toptarif.de) in diesem Zusammenhang zeigen, werden die Strompreise im kommenden Jahr rund dreimal so stark steigen wie in den vergangenen Jahren üblich.
"Mit den flächendeckenden Erhöhungen im Januar und Februar von durchschnittlich zwölf Prozent geht der mit Abstand stärkste Preisanstieg seit der Liberalisierung des Strommarktes einher", erklärt Daniel Dodt von TopTarif.de. "Zudem ist zu erwarten, dass fast alle Anbieter, die bislang noch keine Änderungen angekündigt haben, im Laufe des Frühjahres mit ähnlichen Preisschritten folgen werden.
Wie stark der Anstieg im kommenden Jahr tatsächlich ausfällt, macht der Vergleich mit der zurückliegenden Strompreisentwicklung deutlich: So zeigen verschiedene Analysen des Bundesverbandes der Energie- und Wasserwirtschaft und des Statistischen Bundesamtes, dass die Haushaltsstrompreise seit 2000 im Schnitt um etwa fünf Prozent pro Jahr gestiegen sind.* In den letzten zwölf Jahren verteuerte sich der Strom für Privatkunden demnach jährlich um durchschnittlich einen Cent pro Kilowattstunde (brutto).
"Die anstehenden Preiserhöhungen liegen hingegen in einem Bereich von drei Cent brutto pro Kilowattstunde", macht Dodt deutlich. "Damit fällt der Anstieg der Strompreise 2013 rund dreimal so hoch aus wie im langjährigen Mittel." Wurde der Strom für einen dreiköpfigen Musterhaushalt in der Vergangenheit jährlich um rund 35 Euro teurer, so fallen im kommenden Jahr durchschnittlich 105 Euro mehr an.**
Auslöser der anstehenden Preiswelle sind stark steigende Umlagen und vielerorts höhere Netzentgelte im Zuge der Energiewende. Hinzu kommt eine wachsende Steuerlast, da der Staat zum Beispiel bei der Mehrwertsteuer zusätzlich von Preiserhöhungen profitiert. Angesichts dieses enormen Kostendrucks erwarten die Experten von TopTarif.de, dass sich nahezu der gesamte Strommarkt in den nächsten Monaten auf ein neues Rekordpreisniveau zubewegt, welches sich bereits jetzt in den angekündigten Erhöhungen abzeichnet.
Durch Verbraucherportale wie TopTarif.de (www.toptarif.de/strom) oder kostenlose Service-Hotlines wie 0800 - 10 30 49 800 können Verbraucher schnell und unkompliziert verfügbare Stromtarife vergleichen und kostenlos zu günstigen Angeboten wechseln.
* BDEW (2012): BDEW-Strompreisanalyse Oktober 2012. Haushalte und Industrie; Statistisches Bundesamt (2012): Daten zur Energiepreisentwicklung - Lange Reihen bis Oktober 2012.
** Der Berechnung liegt ein Stromverbrauch von 3.500 Kilowattstunden pro Jahr zugrunde.
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Seit der Gründung im Sommer 2007 hat TopTarif.de mehrere Hunderttausend Verbraucher beraten und beim Wechsel zu günstigeren Anbietern unterstützt. Das Unternehmen gehört mehrheitlich zur Verlagsgruppe Georg von Holtzbrinck und beschäftigt aktuell rund 80 Mitarbeiter am Standort Berlin.
Medienkontakt: Daniel Dodt | Tel.: +49.30.2000.912.206 | E-Mail: presse@toptarif.de
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