Pressemitteilung von Philipp Jorek

Ökostromanteil von 80 Prozent: So könnte das Ziel für 2050 erreicht werden


Umwelt & Energie

Durch die Nutzung intelligenter Netze in unterschiedlichen Branchen sind in Deutschland jährliche Einspareffekte von rund 39 Milliarden Euro möglich. Davon entfällt eine Effizientsteigerung von 9 Milliarden Euro auf den deutschen Energiesektor. Diese enorme Einsparung im Energiebereich wird unter anderem durch die Nutzung von Smart Grids, zu Deutsch intelligente Stromnetze, ermöglicht. Dies sind die Ergebnisse einer aktuellen Studie von Fraunhofer und BITKOM.

Intelligente Stromnetze sorgen dafür, dass die Stromerzeugung, der Transport, die Speicherung und letztlich auch der Stromverbrauch intelligent gesteuert werden, indem alle Akteure und Systeme miteinander verbunden sind und Informationen austauschen. Effiziente Informations- und Kommunikationssysteme ermöglichen einen solchen Austausch. Durch diesen Ansatz können im deutschen Energiesektor jährlich Einsparungen in Höhe von 9 Milliarden Euro erreichen werden. Im Verbraucherbereich sind diese Einsparungen beispielsweise durch den Einsatz von Systemen basierend auf Smart Metern, also intelligenten Zählern, möglich. "Diese Systeme sind sehr sinnvoll. Sie helfen dabei, dass der Strom nicht verbraucht wird, wenn er teuer ist. Sondern Strom wird erst verbraucht, wenn er zu einem günstigen Preis verfügbar ist. "Intelligente Zähler verschieben also den Zeitpunkt des Stromverbrauchs, sodass zum Beispiel die Waschmaschine oder die Wärmepumpe erst in Nebenzeiten mit günstigem Strom versorgt werden", erklärt Philipp Jorek vom Energieportal http://www.stromverbrauch-ausrechnen.de . "Damit können Verbraucher ihre Stromkosten deutlich senken und werden sensibler bzgl. ihres Stromverbrauchs im Haushalt. Gerade in Hinblick auf die kürzlich gestiegenen Strompreise bieten derartige Ansätze für Stromkunden eine gute Einsparmöglichkeit in der Zukunft", so Jorek weiter.

Eine Änderung der Versorgungsstruktur im Stromsektor wird insbesondere notwendig, weil die Bundesregierung im Rahmen der Energiewende bestimmte Ziele für den Ökostromanteil festgelegt hat. So muss der Anteil des Ökostroms am Gesamtstrom in 7 Jahren bei 35% liegen und in 2050 muss er sogar 80% betragen. Derzeit liegt der Ökostromanteil bei etwa 23%. Diese Ziele könnten dank neuer Technologien wie Smart Grid erreicht werden.
Ökostrom Energiewende Stromverbrauch

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