Pressemitteilung von Hartmut Zeeb

Weitere Niederlassung in Shenyang


26.02.2013 / ID: 103229
Unternehmen, Wirtschaft & Finanzen

(Ulm/Shenyang, VR China) - Seit etwas mehr als zehn Jahren ist die Ingenics AG in China vertreten. Von ihrer Niederlassung in Shanghai aus begleitet die technische Unternehmensberatung, die ihren Hauptsitz in Ulm hat, namhafte deutsche und internationale Unternehmen, darunter BMW, Daimler, Audi, AGCO und ZF bei Standortsuche, Fabrikplanung, Effizienzsteigerung und Lieferantenentwicklung.

Wie gemeldet, hatte die Ingenics AG im vergangenen Jahr einen weiteren Großauftrag der BMW Group in China erhalten. Um für das Beraterteam in unmittelbarer räumlicher Nähe der BMW Brilliance Automotive in Shenyang optimale Arbeitsbedingungen zu schaffen, hat Ingenics nun in Shenyang ein weiteres Büro eröffnet.

Während manche den China-Boom für deutsche Unternehmen bereits in der Abwärtsbewegung wähnen, erweitert man bei Ingenics den Blick. "Wir sehen China nicht in erster Linie als Niedriglohnstandort für den Export, sondern als Land, das auf dem Weg ist, zum weltweit größten Markt aufzusteigen", sagt Ingenics Vorstand Oliver Herkommer, für den das China-Engagement stets höchste Priorität hatte. "Um dieses Marktpotenzial zu bedienen, haben Produkte, die vor Ort gefertigt werden, bessere Chancen." In einigen Branchen, z. B. dem Automobilbau, sei China schon heute der größte Markt der Welt. "Gerade die Automobilbranche zeigt, wie wichtig es ist, das Produktportfolio an Kundenbedürfnisse anzupassen", so Oliver Herkommer. "Wir gehen davon aus, dass in Zukunft auch der international agierende Mittelständler China als Produktions- und Absatzmarkt bedienen muss, was längerfristig nur mit Forschung, Entwicklung und Produktion vor Ort möglich ist." Nur so sei es möglich, den direkten Zugang zum Markt zu schaffen und sich auf die stärker werdenden lokalen Wettbewerber einstellen zu können.

Dass die globale wirtschaftliche Bedeutung von China als Produktionsstandort und Absatzmarkt noch erheblich zunehmen werde, glaubt auch Jürgen Hottinger, Ingenics Key Account Manager für BMW in Shenyang. "Wir sind durchaus damit einverstanden, dass Löhne und Gehälter in China steigen, auch wenn ein Teil der Produktion arbeitsintensiver Billigwaren in nachrückende Länder ausweicht", so Jürgen Hottinger, der seit 2002 fast ununterbrochen in Ingenics Projekten für BMW in China arbeitet. "Da fast alle Unternehmen modernste Produktionstechnologien einsetzen, machen die Lohnkosten sowieso nur noch einen Bruchteil der Gesamtbetriebskosten aus, wohingegen die Wertschätzung für gut ausgebildete und qualifizierte Mitarbeiter zunimmt."

Als Leiter des neuen Ingenics Büros in Shenyang führt Jürgen Hottinger rund 40 deutsche sowie zehn chinesische Ingenics Mitarbeiter.

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