Pressemitteilung von Stephanie Reuter

Kühl- und Gefriergeräte der BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH sind korrekt gekennzeichnet


Unternehmen, Wirtschaft & Finanzen

(ddp direct) München, 12. April 2011 (bsh) Geräte der BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH sind korrekt gekennzeichnet. Das hat ein europaweit durchgeführter Test des europäischen Verbandes der Hausgerätehersteller CECED und der Europäischen Union ergeben. Zahlreiche Wettbewerbergeräte waren jedoch mit falschen Angaben versehen. Die korrekte Kennzeichnung der Geräte insbesondere bei der Energieeffizienz ist eine wichtige Orientierungshilfe für die Kaufentscheidung. Die Verbraucher haben ein Anrecht auf korrekte Kennzeichnungen. Außerdem führen fehlerhafte Angaben zu einer Wettbewerbsverzerrung, sagt Dr. Kurt-Ludwig Gutberlet, Vorsitzender der BSH-Geschäftsführung.
Der europäische Verband der Hausgerätehersteller CECED hatte 2009 gemeinsam mit der Europäischen Kommission das Projekt ATLETE (Appliance Testing for Energy Label Evaluation) angestoßen und umgesetzt. Das Ziel: Die Marktüberwachung in den Mitgliedsstaaten der Europäischen Union (EU) zu verbessern und Energieeffizienz als Kaufargument weiter zu stärken. Am 12. April haben die Projektverantwortlichen und CECED-Vertreter die Ergebnisse im Rahmen der EU Sustainable Energy Week in Brüssel vorgestellt.
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80 Kühl- und Gefriergeräte getestet
Gegenstand des Projekts ATLETE waren Kühl- und Gefrierschränke sowie Kühl- und Gefrierkombinationen. Die dafür ausgewählten 80 Geräte wurden in verschiedenen Ländern der Europäischen Union (EU) eingekauft, um möglichst objektive Ergebnisse zu garantieren. Sie stammen von 48 Marken beziehungsweise 40 Herstellern. Mit Projektstart haben 27 Hersteller, darunter die BSH und alle anderen CECED-Mitgliedsunternehmen, eine freiwillige Vereinbarung unterzeichnet: Sollten sich bei der Messung ihrer Geräte Mängel in den Angaben des Energielabels zeigen, werden sie umgehend alle gebotenen Korrekturmaßnahmen umsetzen.

Alle Geräte der BSH sind korrekt gekennzeichnet
Die BSH hat das Projekt ausdrücklich begrüßt und in der Umsetzung unterstützt. Einbezogen waren vier Modelle der Marken Bosch, Siemens und Balay (Regionalmarke in Spanien). Ihnen wurden nach Abschluss aller Messungen durchgängig korrekte Angaben in allen Kategorien des europäischen Energielabels attestiert.
Wir freuen uns über die positiven Ergebnisse unserer Geräte. Um korrekte Angaben zu machen, messen wir selbst intensiv über einen längeren Zeitraum. Denn wir sind an Wahrheit und Klarheit gegenüber den Konsumenten interessiert und tragen dazu unseren Teil bei. Nur so lässt sich auch das große Ziel umsetzen, mehr Klimaschutz durch Energieeffizienz zu erreichen, sagt Gutberlet.

Verbrauchsangaben bei circa 80 Prozent der Geräte korrekt
Die Messung der Geräte wurde in vier sorgfältig ausgesuchten Prüflaboren durchgeführt. Gemessen wurden das Kühl- und Gefriervolumen, die Kühltemperatur, die Temperaturanstiegszeit, das Gefriervermögen und vor allem der Energieverbrauch und die Energieeffizienzklasse der Geräte. Bei diesem zentralen Kriterium ergaben die Messungen, dass 84 Prozent der Geräte korrekt gekennzeichnet waren. Circa 13 Prozent waren aber eine Energieeffizienzklasse zu hoch eingestuft und circa 3 Prozent sogar um zwei oder mehr Verbrauchsklassen besser deklariert. Bei allen fünf Kriterien ergaben die Messungen eine Fehlerquote von insgesamt 53 Prozent. Zahlreiche der registrierten Abweichungen betrafen unkorrekte Angaben zum Kühl- und Gefriervolumen, zur Kühltemperatur oder zum Gefriervermögen. Bei 13 Geräten sind die Messungen noch nicht abgeschlossen.


BSH für Fortführung von ATLETE
Die Politik muss ihre Überwachungsfunktion im Sinne der Verbraucher und eines fairen Wettbewerbs erfüllen. Wir als Industrie sind gesprächsbereit, sagt Gutberlet. Die BSH mit ihren Marken Bosch und Siemens, Spezialmarken wie Gaggenau und Neff sowie Regionalmarken wie Balay (Spanien) wird eine funktionierende Marktüberwachung weiterhin intensiv unterstützen. Die Kennzeichnung ihrer Geräte hat die BSH bereits freiwillig an das im Dezember 2010 novellierte Energielabel angepasst. Ab Dezember 2011 gilt es verpflichtend für alle Hersteller, die in der EU Geräte in den Verkehr bringen.
Eine Fortführung von ATLETE würden wir gerade auch im Hinblick auf die neu eingeführten Spitzenklassen A+ bis A+++ sehr begrüßen. Denn nur wenn die Konsumenten dem Label vertrauen und sich beim Kauf entsprechend für das energieeffizienteste Gerät entscheiden, können wir als Branche zur Senkung des europäischen Energiever¬brauchs effektiv beitragen, so Gutberlet. Die BSH fördert die Verbreitung besonders verbrauchsarmer Geräte mit einem eigenen Supereffizienz-Portfolio. Im Jahr 2010 war bereits jedes vierte der von der BSH in Europa verkauften Geräte besonders energieeffizient.

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