Pressemitteilung von Michael Fridrich

Regionale Außenwerbung durch Out-of-Home-TV


14.04.2013 / ID: 111268
Unternehmen, Wirtschaft & Finanzen

Es gibt viele Werbeformen, die meisten davon sind weitgehend bekannt. Eine noch relativ junge Form der Außenwerbung ist das sogenannte "Out-of-Home-TV". Diese Fernsehprogramme laufen auf Monitoren, die an öffentlich zugänglichen Plätzen und stark frequentierten Orten installiert sind, genau dort, wo täglich viele Menschen zusammenkommen oder wertvolle Zeit mit Warten verbringen und sich dabei langweilen. Diese Situation bietet die Chance, gerade im regionalen Bereich durch aufmerksamkeitsstarke und gleichzeitig unaufdringliche TV-Spots für eigene Angebote zu werben.

Hinter diesem Werbekonzept steckt die Strategie des sogenannten "Situativen Marketings", das versucht, potentielle Kunden weniger durch eindimensionale Kriterien, wie beispielsweise das Haushaltseinkommen, die Berufsgruppe oder Geschlecht und Altersgruppe anzusprechen. Ziel im Situativen Marketing ist es vielmehr, unterschiedliche Alltagssituationen zu nutzen, beispielsweise an einer Tankstelle, um Menschen dort direkt auf ihre naheliegenden oder daraus ableitbaren Bedürfnisse als Autofahrer anzusprechen.

In Deutschland sind bereits weit über 1.200 Tankstellen an Autobahnen und in städtischen Räumen mit solchen Monitoren ausgestattet. Tankstellen gehören zu den am häufigsten frequentierten Orten. Messungen haben gezeigt, dass sich in Tankstellen-Shops Kunden mindestens drei Minuten aufhalten und sich vor allem vor der Kasse Warteschlangen bilden. Diese Zeit bietet sich ideal für Werbe-Spots auf gut einsehbaren Monitoren an. Die Anbieter dieser Werbeform, wie beispielsweise United Screens, garnieren die Werbe-Spots regionaler Unternehmen meist mit einem abwechslungsreichen Programm aus Wetter- und Staumeldungen.

Ein zweites Beispiel für diese Form der Außenwerbung ist das Fahrgast-TV, das bereits im Schienenverkehrsnetz einiger Städte, wie Düsseldorf, Potsdam, Berlin, Hannover oder Ham-burg, installiert ist. Die Monitore, die beispielsweise im gesamten Stadtbahnnetz Berlins montiert sind, erreichen täglich rund 1,5 Millionen Fahrgäste. Die bis dato fehlende deutschlandweite Abdeckung erschwert zwar nationale Kampagnen, prädestiniert dieses Medium jedoch gerade für die regionale Werbung im TV-Format. In Berlin wird auf den TV-Monitoren eine Mischung aus Kundeninformationen des ÖPNV, der Wetteransage, politischen und regionalen Nachrichten, ein bisschen Promi-News und lokaler Werbung gesendet. Umfragen unter Berliner Fahrgästen zeigen, dass die Zufriedenheit mit der Aktualität der Inhalte sehr hoch ist und viele Betrachter subjektiv das Gefühl haben, ihre Fahrzeit mit den öffentlichen Verkehrsmitteln hätte sich verkürzt.

Verglichen mit der hohen Akzeptanz des Out-of-Home-TV sind die Werbepreise für diese Form der regionalen Außenwerbung relativ moderat. Wer eine Kampagne plant, kann sich die dafür auflaufenden Kosten recht leicht selbst mit folgender Formel ausrechnen: Die Länge des Spots mal die Anzahl der Spots pro Tag werden multipliziert mit der Anzahl der Tage und der gebuchten Flächen. Der entstandene Wert wird am Ende noch multipliziert mit dem Preis pro Spotsekunde.

Das Out-of-Home-TV erreicht mit kurzen und knackigen Spots in U- und S-Bahnen oder auf den Bahnsteigen schnell und wirkungsvoll eine bunte Mischung an Zielgruppen, vom Studenten über den Banker, die Hausfrau oder den Rentner und den Berufspendler. Ob Kino-programm, Konzertveranstaltungen, Öffnungszeiten von Schwimmbädern oder Aktionen und Sonderangebote lokaler Betriebe, die breite Streuung der ansprechbaren Konsumenten versprechen eine schnelle Informationsvermittlung bei einem potentiell hohen Interesse und einer vorhandenen Bedürfnisstruktur der Zielgruppen.

Bildrechte: Brigitte Averdung-Häfner
out-of-home-TV Fahrgast-TV Außenwerbung Situatives Marketing

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