Innehalten, um sinnvoll vorwärts zu gehen
12.06.2013 / ID: 121723
    
  Unternehmen, Wirtschaft & Finanzen
    
  Durch die schnelle, ausufernde Kommunikationsflut werden moderne Entscheider von Informationen nahezu überschüttet. Für Entscheidungen bleibt immer weniger Zeit. Früher durfte die Beantwortung eines Briefs eine Woche dauern. Mit der Einführung des Faxens wurde aus mehreren Tagen ein Tag. Heute erwarten Absender von Emails Antworten innerhalb von Stunden, besser noch, in Minuten.
Diese Dynamik ist für das Tagesgeschäft zur Normalität geworden. Moderne Manager sind sogar stolz darauf, dass sie am Puls der Zeit 24 Stunden und sieben Tage der Woche die Geschäftsbelange im Auge halten und nebenbei noch den Privatmenschen leben. Das Smartphone macht jeden, überall und zu jeder Zeit verfügbar. Das gesprochene Wort am Telefon wird durch Emails, Newsletter, Blogs und Networknews ergänzt. "Always-online" Entscheidungen bestimmen das Leben und etablieren sich als Basis auch von wichtigen Geschäftsbeschlüssen. Diesem Trend kann sich niemand entziehen und je höher man in der Hierarchie steht, desto mehr bestimmt speeciding (speed deciding) das Handeln.
Im Bewusstsein der allgemeinen Beschleunigung der Geschäftsprozesse gilt es, gerade bei strategischen und organisatorischen Entscheidungen ganz gezielt einen zeitlichen Freiraum zu schaffen und zur Entscheidungsfindung innezuhalten.
"Ich erlebe immer wieder mit großer Freude, wie inspiriert, frei und kreativ Entscheider agieren können, wenn sie sich für ein paar Stunden von der täglichen Informationsflut abkoppeln. Auf der Basis gut recherchierter Information zur Position und zu Handlungsoptionen entstehen Entscheidungen, die gehaltvoll und wertig sind", fasst Norbert Lang, der Inhaber der Unternehmensberatung Vis-ad-Vis Consulting, seine diesbezüglichen Erfahrungen zusammen.
Ein weiterer Effekt der schnelllebigen Zeit ist, dass strategische Richtungsentscheidungen von Unternehmen zu Produkten, Innovationen, Marktzugang, Strukturen u.a. eine geringere Halbwertszeit besitzen. Was heute richtig ist, kann morgen schon falsch oder zumindest durch die Entwicklung überholt sein.
Hieraus ergibt sich die dringende Notwendigkeit, die Entwicklung im Umfeld permanent zu scannen, wichtige Veränderungen wahrzunehmen und mit der eigenen Position abzugleichen.
Zu diesem Zweck hat es sich bewährt, in zyklischen Workshops wie ein unbeteiligter Dritter aus der Meta-Sicht auf das Unternehmen zu schauen, um neutral und nüchtern zu prüfen, ob der eingeschlagene Weg einer Korrektur bedarf.
Die Allgäuer Unternehmensberatung Vis-ad-Vis Consulting bereitet für ihre Kunden solche Workshops vor und legt dabei größten Wert auf eine fundierte Bestimmung der Ist-Position des Unternehmens. Eine gute Möglichkeit hierzu bieten gezielte Online-Befragungen (VISE Analyse,
ENP Analyse) der Mitarbeiter. Dabei werden Stärken, Schwächen, Erfolgs- und Nutzenpotentiale genauso herausgearbeitet, wie die Entwicklung im Umfeld des Unternehmens oder das soziale Gefüge im Team.
Wenn man weiß, wo man steht, kann man das Ziel festlegen und auch die nächsten Schritte auf dem Weg zum Ziel. So einfach dieser Gedanke klingt, so wenig wird er in unserer Hochgeschwindigkeitszeit berücksichtigt. Oft wird aus der Hüfte geschossen und hinterher wundert man sich, dass das grob anvisierte Ziel nicht getroffen wurde.
Gerade deshalb ist es nach Überzeugung von Norbert Lang wichtig, nach der Positionsbestimmung im Workshop mit den Teilnehmern die Ziele, Zwischenziele und Lösungswege in kreativer Entspannung zu suchen, fundiert zu beleuchten und in gemeinsamem Verständnis zu entscheiden.
Bei strategischen Entscheidungen gilt Qualität und Wertigkeit vor Quantität und Geschwindigkeit.
Speeciding wo nötig und nicht wo möglich - halten Sie kurz inne und nehmen Sie sich einen Moment Zeit für diesen Gedanken.
http://vis-ad-vis.de 
Vis-ad-Vis Consulting Norbert Lang
Am Anger 3 88260 Argenbühl
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