Pressemitteilung von Rene Bruder

Lüftungsanlagen mit Wärmerückgewinnung


Unternehmen, Wirtschaft & Finanzen

Bauaufsichtsämter, Ordnungsämter, Veterinärämter, Schornsteinfeger und Feuerwehr verlangen die Anwendung und Einhaltung von Vorschriften und Richtlinien, die teilweise schon lange bestehen, deren Anwendung und Beachtung aber bisher nicht überwacht wurde. Es gilt hier unter anderem zu beachten:
-DIN 1946
-VDI 2052 Raumlufttechnische Anlagen für Küchen
-Lebensmittelhygiene-Verordnung der Länder
-ASR Arbeitsstätten-Richtlinien
-Richtlinien über brandschutztechnische Anforderungen an Lüftungsanlagen
-Wärmeschutzverordnung
-Bauordnungen der Länder
-VDI 6022 Instandhaltung von RLT
-DIN 18869-5

Für Küchen und Restaurant ist eine getrennte Zu- und Abluftanlage erforderlich, aufgrund der Lebensmittel-Hygiene-Verordnung und auch VDI 2052 ist ein Nachströmen von belasteter, bzw. verunreinigter Luft in die Küche unbedingt zu vermeiden. Selbst eine ausgeglichene Luftbilanz genügt vielen Veterinärämtern nicht. Sie verlangen einen 10%igen Überdruck für den Küchenbereich zum Schutz der Lebensmittel vor Schadstoffen und Bakterien. Daß die Zuluft aus unbedenklicher Umgebung zu entnehmen und ausreichend zu filtern ist, wird vorausgesetzt.

Um nun die Betriebskosten einer Lüftungsanlage und hierbei die Wirtschaftlichkeit einer Wärmerückgewinnung überblicken zu können, empfiehlt sich ein einfaches Rechenspiel.
- Gastraum 300 m3 für ca. 60 - 70 Personen
- Küche mit Mittelhaube 1,50 x 2,00 m (oder Wandhaube 3,00 m).
Hierbei ergeben sich nach DIN 1946 für den Gastraum ca. 3000 m3/h, was einem 10fachen stündlichem Luftwechsel entspricht, und nach VDI 2052 werden sich für die Küche ebenfalls etwa 3000 m3/h als erforderliche Luftmenge ergeben.
Bei der Ermittlung des Lüftungswärmebedarfs wollen wir ebenfalls von Mindest- und Jahres-Durchschnittswerten ausgehen, deswegen legen wir eine Temperatur-Differenz zwischen innen und außen von 25 K, eine Betriebszeit von 8 Stunden bei 200 Heiztagen pro Jahr zugrunde. Für diese Anlage errechnet sich ein Lüftungswärmebedarf von ( Siehe Formel seite 2)


= 3000 m3/h · 0,36 kWh/ = (m3 · K) · 25 K = 27 kW (für beide Anlagen also 54 kW Gesamtleistung)
Gesamtbedarf 432 kWh/Tag. Pro Jahr mit 200 Heiztagen sind das ca. 86000 kWh oder ca. 10000 Liter Heizöl. Das entspricht dem Wärmebedarf von 2 Einfamilienhäusern.
Von dieser Gesamtwärmemenge können wir mit einer Wärmerückgewinnung leicht 60% zurückhalten, um damit die Zuluft zu temperieren. Wir vermindern damit den Zuluftwärmebedarf um mindestens 60%, was einer Jahreseinsparung von über 50000 kWh oder ca. 6000 Liter Heizöl entspricht.

Gastroplus24 ist kompetenter und innovativer Partner für Lüftungstechnik, Abluftreinigung, Küchentechnik und Wärmerückgewinnung für Küchenabluft. Küchenabluft wird vielfach ohne ihr energetisches Potenzial zu nutzen in die Umgebung abgeführt. Befreit man sie von den kritischen Bestandteilen, insbesondere mitgeführter Fette, bestehen mehrere ­Möglichkeiten zur Wärmerückgewinnung.

Bei der Gegenüberstellung von Lüftungswärmebedarf und Transmissionswärmebedarf fällt im Gastronomiebereich auf, das der Lüftungswärmebedarf der wesentlich höhere Wert ist. Es nützt also wenig, gut isolierte Fenster einzubauen und Wände und Decken zu dämmen, wenn man nicht gleichzeitig auch den Lüftungswärmebedarf durch Wärmerückgewinnung entscheidend vermindert.

Auf Grund der Erfahrung von Gastroplus24 , bieten Sie die beste Beratung und Planung ihrer Großküche und das bei führenden Qualitätsstandards. GastroPlus24 setzt auf Innovativität und Kundenspezifische Lösungen, sowie Flexibilität. Unser fachgeschultes Serviceteam hilft Ihnen bei Ihrer Abluftberechnung, Wärmerückgewinnung und alle weiteren Fragen.
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