Abruptes Ende der lockeren Geldpolitik unwahrscheinlich
14.08.2013 / ID: 131508
Unternehmen, Wirtschaft & Finanzen
(NL/3415513456) Hannover/Schortens, 13. August. Nach starken Korrekturen im Vormonat tendierten die Aktienmärkte im Juli wieder freundlicher. Noch im Juni hatte der US-Notenbankchef Ben Bernanke angekündigt, die Anleihekäufe bei entsprechender wirtschaftlicher Entwicklung zurückzufahren. Zwar zeigt die amerikanische Wirtschaft Anzeichen einer Erholung. Diese Entwicklung ist jedoch nach Einschätzung von Wilfried Stubenrauch und Stefan Hölscher noch nicht selbsttragend, sondern auf die starke monetäre Stimulanz seitens der Notenbank zurückzuführen. Beide Fondsmanager erwarten vor diesem Hintergrund eine Reduzierung der Anleihekäufe allerdings mittel- und nicht kurzfristig. Auch an den Börsen hat sich diese Einschätzung im Juli durchgesetzt. Lesen Sie im folgenden Artikel, wie sich der von Stubenrauch und Hölscher gemanagte Dachfonds S&H Globale Märkte (A0MYEG) in diesem Marktumfeld entwickelt hat und wie beide Fondsmanager das weitere Börsengeschehen einschätzen.
Nach den Übertreibungen im Juni haben sich die Märkte im vergangenen Monat wieder gefangen und einen Teil der erlittenen Verluste wettgemacht, so Hölscher. Auch der aktienorientierte Dachfonds S&H Globale Märkte profitierte von der positiveren Stimmung und wies am Ende des Monats ein Performanceplus von 2,5 Prozent aus. Im Berichtszeitraum entwickelten sich die bereits in den Vormonaten reduzierten Anlagen in den Emerging Markets vergleichsweise am schlechtesten, wobei hier nahezu alle Fonds einen moderaten Wertzuwachs verzeichnen konnten. Den höchsten Beitrag zum Performanceplus lieferte der Japan-Fonds. Verantwortlich hierfür war die monetäre Stimulierung im Land. Da diese Politik gerade für exportorientierte Unternehmen zu deutlich steigenden Gewinnen führen sollte, ist der japanische Markt nach wie vor aus unserer Sicht aussichtsreich, führt Hölscher aus. Einzig die asiatischen Zielfonds schlossen im Juli erneut im Minus. Grund hierfür waren vor allem anhaltende Sorgen über das wirtschaftliche Wachstum insbesondere in China. Es ist zwar davon auszugehen, dass es noch eine gewisse Zeit dauert, bis diese Fonds wieder an Fahrt aufnehmen. Aus Sicht des Fondsmanagements sind sie jedoch mittelfristig aussichtsreich und sollten daher in der aktuellen Größenordnung im Portfolio verbleiben, erklärt Stubenrauch.
Anlagen in Europa und Amerika entwickelten sich analog zu den meisten Positionen in den Emerging Markets ebenfalls positiv. Zwar ist der amerikanische Aktienmarkt im Vergleich zu den übrigen Märkten noch immer relativ teuer, könnte jedoch selbst bei einer Reduzierung der Stimulierung durch die US-Notenbank Fed von einer nach wie vor lockeren Geldpolitik profitieren, so Stubenrauch.
Aus Sicht des Fondsmanagements stehen die Chancen auf weitere Kursgewinne mittelfristig durchaus gut. Hierfür sprechen einerseits bessere Wirtschaftsdaten, zuletzt sogar in Europa, und andererseits eine noch immer günstig erscheinende Bewertung an den Aktienmärkten. Die Risiken liegen eher im Rentenmarkt, der auch nach den jüngsten Kursrückgängen noch vergleichsweise teuer ist, resümiert Hölscher.
Weitere Informationen finden Sie unter <a href="http://www.sundh-fonds.de" title="www.sundh-fonds.de">www.sundh-fonds.de</a> und <a href="http://www.faktwert.de" title="www.faktwert.de">www.faktwert.de</a>
Die Stubenrauch und Hölscher Fondsberatung GmbH berät den Dachfonds S & H Globale Märkte (WKN A0MYEG). Der Dachfonds wurde am 1.10.2007 von der Fondsgesellschaft FRANKFURT-TRUST aufgelegt. Wilfried Stubenrauch und Stefan Hölscher belegen regelmäßig vordere Plätze beim Wettbewerb zum Finanzberater des Jahres des Wirtschaftsmagazins uro. Mit einer Investition in den Dachfonds können jetzt alle Anleger von der erfolgreichen Anlagestrategie beider Berater profitieren.
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