Pflegeversicherung durch demographischen Wandel unter Druck
27.05.2011 / ID: 15737
Unternehmen, Wirtschaft & Finanzen
Berlin (news4germany) - Das Institut für Wirtschaftsforschung IWB geht aufgrund einer aktuellen Simulationsrechnung davon aus, dass der Beitragssatz in der gesetzlichen Pflegeversicherung in den nächsten Jahrzehnten deutlich angehoben werden könnte. IWB rechnet mit einer Anhebung um 3,5 bis 4,0 Prozent bis zum Jahr 2040, da "ansonsten die finanzielle Ausstattung der gesetzlichen Pflegeversicherung auf heutigem Leistungsniveau schon im nächsten Jahrzehnt an ihre Grenzen stoßen würde", so das Wirtschaftsforschungsinstitut IWB auf einem Symposium in Berlin.
Zusätzlich bis zu 10 Millionen Menschen würden bis 2040 die Zahl der heute über 60jährigen erhöhen. In dieser Altersgruppe steige dann der Anteil der Pflegebedürftigen besonders stark an. Gleichzeitig aber werde der Anteil der jungen, nicht pflegebedürftigen Beitragszahler im Alter von 30-60 um 12-13 Millionen sinken, mit erheblichen Konsequenzen für die Sozialversicherungssysteme und auch für die Zukunft der gesetzlichen Pflegeversicherung, so das Wirtschaftsforschungsinstitut IWB.
"Auch in der Bevölkerung ist die Diskussion um die unsichere Zukunft der gesetzlichen Pflegeversicherung schon angekommen", bestätigt der Experte für Gesundheits- und Altersvorsorge bei AWD, Oliver Bruns in Osnabrück.
Täglich erlebe er den wachsenden Beratungsbedarf in Fragen der Pflegezusatzversicherungen, so der AWD-Experte Oliver Bruns. "Gerade Leute mittleren Alters zwischen 30 und 50 Jahren sind mittlerweile sensibilisiert für Themen wie private Pflegekostenversicherung, Pflegerentenversicherung und Pflegetagegeldversicherung. Hier muss der erfahrene Berater Aufklärungsarbeit leisten, damit der Kunde - abgestimmt auf seine konkreten finanziellen Möglichkeiten - die bestmögliche Absicherung einer eventuell später auftretenden Pflegebedürftigkeit erhält. Und der Informationsbedarf ist hoch", weiß AWD-Experte Oliver Bruns.
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