Verbesserte Merkfähigkeit durch systematisches Gedächtnistraining
15.03.2014 / ID: 160615
Unternehmen, Wirtschaft & Finanzen
Viele wünschen sich ein Gedächtnis, das auf Knopfdruck funktioniert und alles, was wir einmal gelesen oder gehört haben, zuverlässig und sicher abspeichert. Das bringt viele Vorteile, beispielsweise bei einer frei gehaltenen Rede oder Präsentation. Man würde nie mehr den Namen eines Kunden oder Lieferanten vergessen, hätte alle Fakten zu relevanten Geschäftsvorgängen spontan parat und könnte so in Verhandlungen sicherer agieren. Dieser Zustand braucht kein Wunschtraum bleiben. Mit systematischem Gedächtnistraining ist es jederzeit möglich, eine sehr viel bessere Merkfähigkeit zu erreichen.
Das Geheimnis aller Merktechniken liegt in der Verknüpfung der zu merkenden Inhalte mit bildlichen Eselsbrücken. Dabei werden alle Fakten, Zahlen, Begriffe oder andere Inhalte mit Bildern assoziiert, die man sich viel leichter merkt. Ideal sind ungewöhnliche bzw. witzige Bilder oder Motive, diese bleiben leichter im Gedächtnis verankert als herkömmliche Bilder.
Eine besonders hilfreiche Methode, um sich Listen zu merken, z.B. To-do-Listen oder Argumente in einer Präsentation, haben die beiden Managementcoachs Oliver und Roland Geisselhart entwickelt. Im ersten Schritt definiert man für jede Zahl von 1 bis 12 ein Bildmotiv und verknüpft dies dauerhaft miteinander. Zum Beispiel könnte die 1 eine Kerze sein, die 2 eine Ente, die 3 ein Dreieck, die 4 ein Kleeblatt, die 5 eine Hand, die 6 der Rüssel eines Elefanten, die 7 eine Fahne an einem Mast, die 8 eine Sanduhr, die 9 eine Schlange und die 10 ein Ball mit dazugehörigem Golfschläger.
Anschließend entwickelt man eine Geschichte, in der man die zu merkenden zehn Punkte den Symbolen zuordnet. Wer sich beispielsweise die zehn US-Präsidenten nach dem Zweiten Weltkrieg merken will, beginnt wie folgt: Der erste Präsident in dieser Liste heißt Eisenhower - also der, der Kerzen immer mit einer Eisenstange gelöscht hat, statt sie auszupusten (fiktiv). Der zweite Name lautet Kennedy, der Enten im Teich immer mit dem Spruch "kenn i di?" (kenne ich dich?) begrüßt hat. Mit dieser Methode ist man in der Lage, sich für 10 konkrete Punkte einfach einen kurzen Film vor seinem geistigen Auge abzuspielen.
Wer sich Namen besser merken möchte, der assoziiert entweder den Namen - beispielsweise ein Müller mit einer Mühle etc. - oder besonders auffällige und prägnante Merkmale einer Person mit Bildern - ganz so, wie es meist auch Karikaturisten in der Zeitung machen. So könnte man sich den Namen Schimmelpfennig mit einem angeschimmelten alten Kupferpfennig bebildern, ein Herr Geisselhart wäre jemand, der sich selbst hart geißelt und eine Frau Huber wäre eine Dame mit einer lauten, hupenden Stimme.
Wer sich mit dieser Art von Gedächtnistraining beschäftigt, findet schnell seine bevorzugten Bildmotive für Zahlen, Begriffe oder Auflistungen und gewinnt immer mehr Übung in den Assoziationsketten. Ein besonders einfaches Mittel zum Schluss: Bereits durch ausreichendes Wassertrinken verbessert man seine Gedächtnisleistung um bis zu zehn Prozent.
Bildrechte: Brigitte Averdung-Häfner
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