Gesunde Führung im Job
19.06.2014 / ID: 170177
Unternehmen, Wirtschaft & Finanzen
Wer leistungsstark und motiviert im Job sein will, braucht eine gute körperliche und psychische Fitness. Das gilt für Führungskräfte und für deren Mitarbeiter. Vorgesetzte haben in diesem Zusammenhang eine besondere Verantwortung, denn deren Verhalten prägt das Arbeitsklima der Mitarbeiter wesentlich. Lob und Anerkennung sowie ein fairer und wertschätzender Umgang miteinander haben große positive Auswirkungen auf die Stimmungslage, die Motivation und die psychische Verfassung des Teams.
Das Wohlbefinden seines Teams zu fördern, ist eine der wichtigsten Führungsaufgaben. Diese Erkenntnis ist in den letzten Jahren gewachsen, auch wenn sich noch nicht alle Manager bewusst mit dieser Aufgabe auseinandersetzen. Gesunde Führung bedeutet, die Belastungen der Mitarbeiter im Blick zu behalten und sie regelmäßig abzubauen sowie Anerkennung auszusprechen und damit die positiven Energien bzw. Ressourcen seiner Mitarbeiter aufzubauen.
Dafür brauchen Führungskräfte genügend Zeit, die im hektischen Arbeitsalltag oft fehlt. Durch konsequentes Delegieren und die Schaffung der nötigen betrieblichen Strukturen können Vorgesetzte mehr Freiraum für diese Führungsaufgaben organisieren. Gleichzeitig ist es wichtig, auf die eigene Gesundheit, auf Belastungsgrenzen und die nötigen Regenerationszeiten zu achten. Denn nur gesunde Führungskräfte können ihre Mitarbeiter entsprechend führen.
Das wichtigste Instrument gesunder Führung ist Anerkennung. Sie besteht aus positiven Aussagen mit Begründungen für gute Leistungen und einer Wertschätzung der ganzen Person. Dabei hilft es, sich auch für die Persönlichkeit, das Befinden, Sorgen und Nöte sowie Interessen, Hobbys oder die private Situation des Mitarbeiters zu interessieren - ohne dabei aufdringlich zu werden. Nur wenn sich Mitarbeiter authentisch wahrgenommen fühlen, können sie ihr gesamtes Leistungsvermögen entfalten. Wer sich dagegen übergangen oder ausgeschlossen fühlt, zieht sich hilflos zurück und wird oft krank.
Gute Leistungen sollten so oft wie möglich beachtet und anerkannt werden. Ein positives Feedback erhöht die Zufriedenheit der Menschen und stärkt deren Gefühl, einen sinnvollen Beitrag im Unternehmen zu leisten. Wer so motiviert ist, zeigt in der Regel eine höhere Bereitschaft bei besonderen Belastungen, z.B. Überstunden und Mehrarbeit. Auch wenn es paradox klingt: Selbst eine - fair formulierte - Kritik ist besser als keine Rückmeldung, denn diese empfindet man als Missachtung und Ignoranz. Verbesserungsvorschläge sollten einen angemessenen Teil eines Gesprächs ausmachen, Schwerpunkt bleiben jedoch die Sachthemen bzw. eine positive Rückmeldung
Viele Mitarbeiter brauchen täglich positive Signale, um sich authentisch wahrgenommen und wertgeschätzt zu fühlen. Dazu zählt, dass man sich grüßt, zum Geburtstag gratuliert, Bitte und Danke sagt oder sich auch für private Dinge des Mitarbeiters interessiert bzw. selbst von sich erzählt. Das verbessert die Atmosphäre im Team und lässt einen Vorgesetzten menschlicher erscheinen. Wer sich persönlich wertgeschätzt fühlt, kann auch Kritik leichter verarbeiten.
Wer gesund führen will, braucht ein positives Menschenbild, Interesse für seine Mitarbeiter, Einfühlungsvermögen, ein gutes Kommunikationsvermögen und vor allem eine ausgeprägte Gesundheitsorientierung bei sich selbst. Diese Eigenschaften erwachsen einer Führungskraft nicht über Nacht sondern sind das Ergebnis einer persönlichen Entwicklung, bei der Personalcoaches und Führungskräftetrainer unterstützend zur Seite stehen.
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Michael Fridrich Businesstraining & Beratung
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