Pressemitteilung von Dr. Sabine Gladkov

Rasche Umsetzung von Effizienzmaßnahmen erspart Industrie künftig Milliarden bei Strompreisentwicklung


28.07.2014 / ID: 173761
Unternehmen, Wirtschaft & Finanzen

Die EU-Kommission beschloss am 23. Juli 2014 eine neue Vorgabe, nach der die EU-Staaten bis 2030 ihren Energieverbrauch um 30 Prozent reduzieren sollen - vorher waren vom Europaparlament sogar 40 Prozent Einsparungen gefordert worden. Doch selbst die korrigierte Sparvorgabe von 30 Prozent stellt für die Unternehmen eine große Herausforderung dar: Denn ohne Investitionen in stromsparende Technologien ist das "ehrgeizige und dennoch realistische Ziel", so EU-Energiekommissar Günther Oettinger, nicht zu erreichen. Dabei, so zeigt eine aktuelle Studie, können Unternehmen, die jetzt auf energiesparende Technologien setzen, sogar doppelt sparen: Beim aktuellen Stromverbrauch und den Stromkosten der Zukunft. Wer jetzt nicht handelt, verschenkt also gleich zweimal Geld - zumal Einsparungen von zehn bis zu 35 Prozent in vielen Branchen binnen weniger Wochen und ohne Liquiditätseinbußen realisiert werden könnten, beispielsweise bei der Beleuchtung.

Die Industrie hat das Thema Energieeffizienz inzwischen schon mehrheitlich auf der Agenda. Die wachsenden Strompreise machen die Hebung der vorhandenen Potenziale zunehmend interessant; auch die Wettbewerbsfähigkeit profitiert von einer guten Energiebilanz. Und das nachweislich nachhaltig: Eine aktuelle Studie von Prognos und dem Institut für Elektrische Anlagen und Energiewirtschaft (IAEW) ergab: Wer durch Einsatz moderner, energiesparender Technologie seinen Energieverbrauch heute senkt, spart nicht nur sofort bei der eigenen Stromrechnung. "Jede eingesparte Kilowattstunde Strom reduziert Brennstoffe, CO2-Emissionen, fossile und erneuerbare Kraftwerksinvestitionen sowie Netzausbau", so die Studie - und senkt damit zugleich die Kosten für die künftige Stromerzeugung.

Effizienzziele bei Beleuchtung binnen Tagen erreichbar

Möglichkeiten zur Verbesserung der Energiebilanz gibt es viele. Und nicht immer ist es dazu nötig, gleich viel Geld in die Hand zu nehmen: Wer seine Liquidität schonen und nicht direkt in energieeffiziente Technologien investieren möchte, kann zum Beispiel Bereiche wie die IT an externe Dienstleister vergeben, die nach grünen Standards arbeiten. Darüber hinaus sind auch Leasing- und in manchen Bereichen Mietmodelle eine spannende Option, wie sie etwa die Deutsche Lichtmiete beim Umstieg auf energiesparende LED-Beleuchtungssysteme anbietet. "Obwohl die Beleuchtung in vielen Industrien durchschnittlich nur bis zu zehn Prozent der Stromkosten ausmacht, liegt hier ein gravierend unterschätztes Sparpotenzial", erläutert Alexander Hahn, Geschäftsführer der Deutschen Lichtmiete Unternehmensgruppe. Die extrem hohe Einsparung im Energieverbrauch, die ein Umstieg auf hochwertige LED-Leuchtsysteme realisiert, macht aus dem vermeintlich "kleinen Posten" einen höchst relevanten Faktor: Die neuen EU-Sparziele von 30 Prozent bis 2030 ließen sich in diesem Bereich binnen weniger Tage realisieren - im Mietmodell sogar nachhaltig und gänzlich ohne unternehmerische Investitionen.

Mieten statt kaufen: Grünes Licht durch Mietmodell

Konkretes Beispiel: Ein mittelständischer Maschinenbauer aus Niedersachsen. Er mietet seit 2012 das Licht für seine vier Produktionshallen. Dadurch hat er rund 25.000 Euro per anno mehr in der Bilanz. Ohne Umrüstung hätte er im selben Zeitraum über eine Viertel Million Euro an Stromkosten gezahlt - Tendenz dank der ungebremsten Strompreisentwicklung jährlich steigend. "Im Schnitt macht die Beleuchtung in deutschen Unternehmen zehn bis 20 Prozent ihres Stromverbrauchs aus - je nach Branche auch bis zu 70 Prozent", rechnet Alexander Hahn vor. Dennoch warten viele Unternehmen noch ab, weil sie auf den Kauf eines Beleuchtungssystems fixiert sind - und angesichts der technischen Entwicklung vor den erheblichen Investitionen zurückschrecken. Das müsste nicht sein, betont Alexander Hahn: Grüne Anbieter vermieten besonders effiziente Lichtsysteme der neuesten Generation für eine feste Laufzeit. So übernimmt die Deutsche Lichtmiete die Kosten für Installation und notfalls auch den Austausch defekter Leuchtmittel komplett. Die laufenden Mietraten für den Nutzer liegen deutlich unter der sofortigen Ersparnis bei den Stromkosten, so dass der Unternehmer vom ersten Tag an gewinnt. Dank einer hervorragenden Lichtausbeute, kompletter Wiederverwertbarkeit der Leuchtmittel, einer durchgängigen Produktionskette "Made in Germany" sowie einer LED-Lampenqualität, die auf eine lange Lebensdauer ausgelegt ist, ergeben sich weitere Effizienzvorteile, die zusätzlich auf eine verbesserte Energiebilanz einzahlen.

Sparen mit Querschnittstechnologien: Genau nachrechnen lohnt sich

"In Summe liegen die Vorteile damit über denen, die sich aktuell mit Effizienzmaßnahmen in anderen, energieintensiveren Bereichen erzielen lassen", betont Alexander Hahn. Das zeigen selbst Best Practice Beispiele, wie das eines anderen Maschinenbauers, der laut Branchenverband VDMA durch ein energiebilanztechnisch verbessertes Druckluftsystem rund 18.000 Euro jährlich einsparen konnte. Dazu kommen Einbußen bei der Liquidität und eine häufig aufwändige Umsetzung, wie sie etwa bei der Wärmedämmung und -rückgewinnung unumgänglich ist. "In keinem Bereich ist Energieeffizienz einfacher zu realisieren als bei der Beleuchtung", resümiert LED-Experte Alexander Hahn. Und, so die Erkenntnis aus der aktuellen Studie: Nichts bringt die deutsche Wirtschaft einer bezahlbaren Energiewende näher, als sofortiges Handeln.

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