Japanische Tochtergesellschaft der Messe Düsseldorf Gruppe wird zwanzig Jahre alt - im Jubiläumsjahr erste Eigenveranstaltung im Markt
26.09.2014 / ID: 175733
Unternehmen, Wirtschaft & Finanzen
Seit 30 Jahren ist die Messe Düsseldorf im japanischen Markt aktiv, seit 20 Jahren mit einer eigenen Tochtergesellschaft. Im Jubiläumsjahr wird das Unternehmen sein Engagement mit einer Veranstaltung zum Thema Energiespeicherung erweitern. "Auch in Japan zeigt sich, dass sich der lange Atem, den wir in unserem internationalen Geschäft mitbringen, auszahlt", stellt Werner M. Dornscheidt, Vorsitzender der Geschäftsführung der Messe Düsseldorf GmbH, fest. "Nach Jahren der Deflation entwickelt sich die japanische Wirtschaft wieder positiv. Und die Messe Düsseldorf baut zur selben Zeit ihr Geschäft vor Ort aus."
Die drittgrößte Volkswirtschaft der Welt wisse dabei genau, wo ihre Stärke liege: in der Führungsrolle bei Forschung und Entwicklung. Entsprechend stiegen die F&E-Ausgaben auch im Jahr 2014 weiter, gerade auch die Schwerpunktbranchen der Messe Düsseldorf Gruppe seien hier im Fokus. Hohe F&E-Investitionen sind zum Beispiel im Gesundheitssektor oder zur Entwicklung eines sauberen und zugleich ökonomisch tragbaren Energiemodells geplant.
Dornscheidt weiter: "Auch wenn die japanische Industrie unglaublich kreativ ist, die Beschleunigung der Kommerzialisierung von Spitzentechnologie bleibt eine Herausforderung für die Unternehmen, das Handelsdefizit im Land ist hoch." Vor allem global agierenden Unternehmen biete eine qualitativ hochwertige Messe eine entscheidende Plattform für ihre Innovationen. "In Düsseldorf veranstalten wir 24 internationale Leitmessen mit hohem Internationalisierungsgrad. Zu unseren Eigenveranstaltungen 2013 kamen 68 Prozent der Aussteller und 31 Prozent der Besucher aus dem Ausland." Damit erreichen Aussteller auf Messen in Düsseldorf nicht nur potenzielle Kunden aus Deutschland, sondern aus der ganzen Welt - und Messebesucher können sich auf höchstem internationalen Niveau informieren.
Schwerpunkt der Messe Düsseldorf Japan ist deshalb bis heute, Unternehmen vor Ort maßgeschneiderte Messeteilnahmen für Veranstaltungen der Messe Düsseldorf Gruppe in aller Welt und vor allem an den Weltleitmessen in Düsseldorf anzubieten. "Dabei haben wir unser Informationsinstrumentarium im Laufe der Jahre verfeinert. Regelmäßig bieten wir mit Newslettern und Seminaren Marktinformationen zu Deutschland und anderen europäischen Ländern, wir haben einen Club gegründet und treffen uns jedes Jahr zum Düsseldorf Abend in Tokio", erläutert Dornscheidt. "All diese Angebote werden auch sehr gerne von klein- und mittelständischen Unternehmen genutzt, die seit einigen Jahren gemeinsam mit anderen Unternehmen auf sogenannten "Japan Pavillons" an Messen in Düsseldorf teilnehmen können."
Und die hochindustrialisierte Wirtschaft Japans entdeckt zunehmend die Chancen auf Investitionsgütermessen in Düsseldorf. Japanische Unternehmen beteiligen sich an der drupa, interpack, K, wire/Tube oder glasstec und im besonderen Maße an der MEDICA und COMPAMED: "Das Thema Medizintechnik wird sowohl bei den japanischen Importen als auch bei den Exporten ein Dauerbrenner bleiben. Hier gibt es in beide Richtungen noch ein hohes Potential", so Dornscheidt. Die Zahl der Aussteller bei MEDICA und COMPAMED wachse kontinuierlich auf zuletzt 120 im Jahr 2013. Für deutsche Unternehmen biete Japan mit seinem wachsenden Markt beste Chancen, da trotz einer gut entwickelten Branche ein großer Teil des Bedarfs durch Importe gedeckt werde.
Erste Konferenz zum Thema Energiespeicherung in Japan
Im November wird die Messe Düsseldorf mit einem weiteren Schwerpunktthema ihres Portfolios im japanischen Messemarkt Premiere feiern. Auf dem Energy Storage Summit werden Experten aus Wirtschaft, Politik und Forschung das Thema Energiespeichermöglichkeiten ausloten.
Auch Japan will den Anteil erneuerbarer Energien am Gesamtvolumen ausbauen. Um das wirtschaftlich darstellbar zu machen, ist eine effiziente Energiekonversion mittels Speichermedien unabdingbar. "Mit unserer Konferenz kommen wir also zum richtigen Zeitpunkt", erläutert Dr. Andreas Moerke, Geschäftsführer der Messe Düsseldorf Japan. Vor allem, da der Ehrgeiz im Land der aufgehenden Sonne noch weiter gehe: "Japanische Unternehmen sollen nach den Zielen der Regierung im Jahr 2020 einen Anteil von fünfzig Prozent des Weltmarktes an Batteriespeichern halten."
Außerdem will die japanische Regierung in den nächsten zehn Jahren 310 Mrd. Yen (rund 2,21 Mrd. Euro) an staatlichen und privaten Investitionen in die Netz-Entwicklung investieren. Moerke: "Da passt es, dass wir die Branche mit Konferenzmessen in Deutschland, China, Indien, den USA und nun auch Japan weltweit vernetzen."
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