Weltspartag ohne Sparer:
29.10.2014 / ID: 178805
Unternehmen, Wirtschaft & Finanzen
-Umfrage der TARGOBANK: Was würden die Deutschen mit 100.000 Euro tun?
-"Sich etwas gönnen" hoch im Kurs - wenig Interesse am Sparen oder Geld anlegen
-25 Jahre nach der Wende: große Unterschiede zwischen Ost und West
Düsseldorf, 29. Oktober 2014 - Die Deutschen geben größere Geldsummen lieber aus als sie zu sparen oder anzulegen. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Bevölkerungsbefragung der TARGOBANK.
Demnach würde mit 49 Prozent fast die Hälfte der Befragten 100.000 Euro aus einer Erbschaft, Schenkung oder einem Lottogewinn dazu nutzen, um sich selbst etwas zu gönnen - etwa Reisen, größere Anschaffungen oder kostspielige Hobbys. Demgegenüber wählen nur 31 Prozent die Option, das Geld erst einmal zu sparen, zum Beispiel in Form von Tages- oder Festgeld. Nur für 14 Prozent wäre die längerfristige Anlage, etwa in Aktien oder Investmentfonds, eine mögliche Verwendung. "Es ist verständlich, dass die Deutschen angesichts der niedrigen Zinsen das klassische Sparen als unattraktiv empfinden", kommentiert Otmar Lang, Chef-Volkswirt der TARGOBANK, die Umfrageergebnisse.
Auf Platz zwei der beliebtesten Verwendungsarten für eine größere Geldsumme steht die Ausbildung der Kinder oder Enkel, gefolgt vom Kauf oder der Renovierung einer Immobilie. Für die eigene Altersvorsorge würden nur knapp 29 Prozent der Befragten das Geld verwenden, nur 25 Prozent würden die Gelegenheit nutzen, um Schulden oder einen Kredit damit abzuzahlen. Ganz unten auf der Beliebtheitsskala steht laut Umfrage die Option, sich dank des Geldes eine berufliche Auszeit, etwa in Form von unbezahltem Urlaub, zu gönnen. Nur gut fünf Prozent der Befragten würden das tun. Immerhin fast jeder Dritte würde einen Teil des Geldes spenden oder verschenken.
Auch 25 Jahre nach dem Mauerfall sind die Unterschiede zwischen den Befragten in West- und Ostdeutschland deutlich: Während die meisten Deutschen in den westlichen Bundesländern antworteten, dass sie sich etwas gönnen möchten, wollen die Ostdeutschen das Geld eher für die Ausbildung der Kinder oder Enkel verwenden. Auch beim Thema Aktien gehen die Meinungen auseinander: Nur neun Prozent der Ostdeutschen würden das Geld in Wertpapieren anlegen, während es ist Westdeutschland mehr als 15 Prozent sind.
Die Umfrage wurde von TNS Infratest Finanzforschung im Auftrag der TARGOBANK als repräsentative Bevölkerungsbefragung (1001 Interviews) im September 2014 durchgeführt.
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