Pressemitteilung von Jochen Staiger

Umbruch am Kupfermarkt


08.12.2014 / ID: 182528
Unternehmen, Wirtschaft & Finanzen

Die Kupferminen haben in 2014 weniger Kupfer produziert. Das Jahr könnte also in einer negativen Bilanz enden. Dies ist gut für den Kupferpreis und die Kupfer-Konzerne, wie etwa Cyprium Mining oder Altona Mining.

Betrachtet man die Produktionszahlen der meisten großen Kupfergesellschaften, so ging im Vergleich zum Vorjahr die Produktion um drei bis sechs Prozent, teilweise sogar zweistellig (Beispiel Anglo American) zurück. Der Gedanke des Überangebots beim Kupfer könnte sich bald als falsch erweisen, was den Preis des Industriemetalls stützen sollte.
Noch 2013 war die Situation eine andere. Die Großen der Branche produzierten etwa 10 Prozent mehr als im Vorjahr. Heute befindet sich das Bild aufgrund niedriger Erzgehalte und Produktionsausfälle in einer Veränderung. Auch das Finanzdienstleistungsunternehmen Unicredit verweist auf den Druck, der auf den Kupferproduzenten liegt.
Neben dem Rückgang der Erzgehalte sind dies besonders Streiks, Unfälle, Probleme mit Strom- und Wasserversorgung. Dazu kommt noch das Kupfererz-Exportverbot Indonesiens. So prognostiziert das Schwergewicht der Branche, Codelco, für 2015 eine um etwa fünf Prozent geringere Produktion.

Zwar hat China, größter Kupferverbraucher weltweit, im Oktober diesen Jahres rund 13 Prozent mehr Kupfer im Vergleich zum Vorjahreszeitraum produziert, jedoch wird auch mehr verbraucht. An zweiter Stelle beim Verbrauch stehen die USA. Die aktuellen US-Konjunkturdaten, hier der ISM-Index für das verarbeitende Gewerbe lag im November bei 58,7 und damit auf einem hohen Niveau.

Ein großes Kupferüberangebot ist also für die nächste Zukunft ziemlich unwahrscheinlich. Für Kupfergesellschaften wie etwa Cyprium Mining (ISIN:CA35833Q1019 - http://bit.ly/1nSkhEv ), die die Produktion der Las Cristinas-Mine in Mexiko planen oder Altona Mining (ISIN: AU000000AOH9 - http://bit.ly/1mz1cBS ) mit dem immens großen Cloncurry-Kupferprojekt und dem Little Eva-Projekt in Australien also keine schlechten Aussichten.

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