Pressemitteilung von Jochen Staiger

Uranmarkt wieder mit Chancen


19.12.2014 / ID: 183637
Unternehmen, Wirtschaft & Finanzen

Uranmarkt wieder mit Chancen

Wenn die Großen der Uranbranche, wie jüngst Cameco, über den Zustand des Uranmarktes sprechen, hören alle hin. Dabei können sie auch selbst den Markt kurzfristig lenken.

Laut Camecos Einschätzung, am 24.11.2014 auf dem Investor Day verkündet, wird es 2017/2018 zu Versorgungsengpässen beim Uran kommen. Im Großen und Ganzen äußerte sich Cameco, verantwortlich für rund 15 Prozent der globalen Uranlieferungen, aber eher verhalten für den Uranpreis auf kurzfristige Sicht. "Cameco sagt das eine und handelt entgegengesetzt", sagt dazu jedoch ein Brancheninsider. "Cameco kauft derzeit auf dem Spotmarkt Uran zu, da sie wohl bald von steigenden Preisen ausgehen", so der Marktexperte, der selbst in den USA in der Uranbranche aktiv ist.

Sollte es jedoch, was nicht verwunderlich wäre angesichts des weltweiten Baus von Kernkraftwerken, zu einer hohen Nachfrage nach Uran kommen, dann wäre das langfristige Szenario für den Uranpreis tatsächlich nicht schlecht. Streiks und Produktionsausfälle sind weitere mögliche Faktoren, die sich preistreibend auswirken können.

Denn wie man vor wenigen Wochen sehen konnte, reicht eine kleine Veränderung bei der Angebot-Nachfrage-Situation aus um den Uranpreis zu bewegen. Auch wenn in der Uranbranche langfristige Lieferverträge an der Tagesordnung sind, so ruft ein steigender Spotpreis doch die Anleger auf den Plan, auch wenn es für die Uranexplorer noch von geringerer Bedeutung ist. Jüngst haben also nicht nur die Produzenten, sondern auch die Explorationsunternehmen wie etwa Fission Uranium (ISIN: CA33812R1091 - http://bit.ly/1yqv8wb ) teils gewaltige Kurssprünge hingelegt. Wer also auf Uran spekulieren möchte, sollte sich auch bei Entwicklungs- und Explorationsgesellschaften umsehen. Fission Uranium, vielen Uran-Interessierten bereits bekannt, gab jetzt die Ergebnisse der nächsten 18 Bohrlöcher seiner Patterson Lake South-Liegenschaft im Athabascabecken in Saskatchewan, Kanada, bekannt. 14 der Bohrlöcher konnten beträchtliche hochgradige Abschnitte aufweisen, beispielsweise 32,53 Prozent U308 auf 6,5 Metern. Und dies alles nahe der Oberfläche. Bestimmte Zonen sind immer noch entlang des Streichens, seitlich und in der Tiefe offen. Nähere Planungen zum Winterbohrprogramm werden bald erwartet.

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