Pressemitteilung von Jochen Staiger

Ölpreis immun


10.03.2015 / ID: 189651
Unternehmen, Wirtschaft & Finanzen

Trotz aktuellen Wirtschaftsgeschehnissen, die normalerweise den Preis des Öls eher nach unten bewegen, drängt der Ölpreis nach oben. Ölgesellschaften wie Avanti Energy - http://bit.ly/12R3o6c freuen sich.

Obwohl die Ölvorräte rasch steigen und der US-Dollar aufwertet, beeinflusst dies den Ölpreis derzeit kaum. Nach dem Verfall des Ölpreises ist Öl keineswegs knapp. Dennoch scheint der Ölpreis im Großen und Ganzen nach oben zu streben. Auch wenn gerade die robusten Konjunkturdaten aus den USA überraschten und dadurch höhere Zinsen wieder möglich erscheinen. Eine Zinserhöhung in den USA würde wiederum das Öl außerhalb den USA teurer machen und könnte etwas belastend auf die Nachfrage wirken.

Ölunternehmen wie Avanti Energy (ISIN: CA0534981018) bereiten sich auf Geschäfte mit dem schwarzen Gold vor. Das noch relativ junge Unternehmen konzentriert sich auf die Weiterentwicklung von bestehenden hochwertigen Öl- und Gasvorkommen. Die Ziele von Avanti liegen in den USA, Brasilien, Kolumbien und in Italien. Dort bietet besonders ein neues Energiegesetz beste Voraussetzungen um Projekte schnell genehmigt zu bekommen.
Eine gewisse Verknappung am Ölmarkt könnte jetzt allerdings durch die Schließung von 11 Ölfeldern in Libyen entstehen. Im Irak wurde ein Ölfeld jüngst von der IS-Terrortruppe angezündet. Und, wie oben erwähnt, scheint der Ölpreis trotz ungünstiger Nachrichten nach oben zu wollen. Denn wie auch die wichtigsten OPEC-Produzenten verlauten lassen, wie etwa der arabische Ölmininster Al-Naimi kürzlich, denke man noch nicht an eine Produktionskürzung.

Für Saudi-Arabien sprechen geopolitische Anreize die Preise niedrig zu halten. Allerdings sind die anderen OPEC-Staaten mit ihren Haushalten abhängig von höheren Ölpreisen. Insgesamt dürfte es wohl noch einige Monate dauern, bis auch aufgrund eines moderaten globalen Wirtschaftswachstums die Ölnachfrage und damit der Preis signifikant steigen. Doch geopolitische Gründe könnten die Ausgangslage schnell verändern.

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