Probleme vor dem Problem erkennen
01.07.2015 / ID: 199343
Unternehmen, Wirtschaft & Finanzen
Der Wirtschaftsboom. Er ist in aller Munde. Überall hört man Stimmen, die meinen, der deutschen Wirtschaft gehe es fantastisch. Aussagen, die auch die Bundesbank mit ihrer Prognosekorrektur für 2015 bekräftigt: Demnach soll das Wachstum 1,5 Prozent betragen und nicht nur einen, wie noch im Dezember verlautet.
Dem gegenüber aber steht die Einschätzung des Kreditversicherers Euler Hermes, der 2015 erstmals wieder von einem Anstieg der Insolvenzen um etwa zwei Prozent ausgeht.
Die sinkende Zahlungsmoral sei ein Auslöser hierfür. In den letzten Jahren konnte Euler Hermes einen Rückgang der Insolvenzen beobachten - ein Grund hierfür kann sein, dass sich Unternehmen rechtzeitig um Aktionismus in einer Krise bemühen. Dr. Torsten Voss begleitet sie hierbei.
Wann ist eine Krise eine Krise? Wenn die aktuellen Umsatzzahlen ein schönes Plus mitbringen, sollte man sich diese Frage erstmals stellen. Denn nichts ist von Dauer, und wird eine Krise als solche schon spürbar, kann es oft bereits zu spät sein.
"Eine Krise findet ihren Ursprung immer zuerst in einem strategischen Defizit. Man akzeptiert aufgrund vorhandener Rücklagen, dass man geplante Umsatzziele nicht erreicht. Es läuft ja nicht immer gleich gut, reden sich Unternehmer gern mal ein. Im schlechtesten Fall zieht sich das über eine lange Zeit. Bestehende Kunden sollen mit neuen Aufträgen die Löcher stopfen. Doch hier kommt das Sprichwort "Aufgeschoben ist nicht aufgehoben" zum Tragen", erklärt Dr. Torsten Voss. Nicht erreichte Umsatzziele werden schöngeredet, in konstruierte Erklärungen gekleidet oder beiläufig zur Kenntnis genommen. Es fehlt eine tiefgehende Analyse, die Defizite werden von Jahr zu Jahr weitergetragen. Irgendwann folgen dann schwerer wiegende Konsequenzen, nämlich kritische Bilanzen hinsichtlich Ertrag und Liquidität.
Dr. Torsten Voss rät Unternehmern deshalb, Abweichungen von gesetzten Plänen genau unter die Lupe zu nehmen und ein Gespür zu entwickeln, ob die Anomalie das Potenzial für eine Krise birgt. Da Unternehmern hierbei naturgemäß oft Erfahrung und analytisches Wissen fehlt, empfiehlt Voss, einen Fachmann zu konsultieren. "Schon beim kleinsten Anzeichen. Das sollte man nicht als Überreaktion oder in die Schublade "Ach, das wird schon wieder" legen. Lieber eine Krise identifizieren, als nach übergroßer Vorsicht plötzlich einen Insolvenzantrag stellen müssen. Und ist tatsächlich eine Krise angezeigt, kann man sie mit rechtzeitig ergriffenen Maßnahmen moderat überwinden und das Schlimmste verhindern", lautet sein Appell an Unternehmen.
Wie wichtig die frühzeitige Auseinandersetzung mit der Unternehmenskrise ist, beweist auch Focus Money, für den Torsten Voss als Online-Experte rund um das Thema schreibt.
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