Pressemitteilung von Jochen Staiger

Produktionskosten limitieren Kupfer-Angebot


17.07.2015 / ID: 200649
Unternehmen, Wirtschaft & Finanzen

Experten prognostizieren für die nächsten zehn Jahre ein Kupferdefizit. Dies würde sich positiv für Kupferunternehmen wie Cyprium Mining oder Altona Mining auswirken

Cyprium Mining (ISIN: CA35833Q1019 - http://www.commodity-tv.net/c/search_adv/?v=293951 ) besitzt in Mexiko mehrere Kupferprojekte. Das Las Cristinas-Kupfer-Silber-Projekt konnte bereits mit hervorragenden Kupfer- und Silbergehalten punkten. Die Einnahmen aus der Auftragsverarbeitungsanlage von Cyprium helfen bei der Finanzierung der weiteren Explorationsausgaben. In Australien ist Altona Mining (ISIN:AU000000AOH9 - http://www.commodity-tv.net/c/mid ,5428,Company_Updates/?v=293663) auf Kupfersuche. Das Cloncurry-Projekt von Altona wird nun von Sichuan Railway unterstützt. Die Chinesen werden etwa 215 Millionen US-Dollar in das Projekt investieren. Es geht dabei um definierte Ressourcen von 1,65 Millionen Tonnen Kupfer und 400.000 Unzen Gold.

Eine Erhebung von Thomson Reuters GFMS sieht, auch wenn im ersten Quartal 2015 die Kupferproduktion global gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 1,5 Prozent gestiegen ist, für die nächsten Jahre ein Defizit beim Industriemetall Kupfer. Denn der Anreiz in neue Kupferprojekte zu investieren, ist beim derzeitigen Preis nicht besonders groß. Die Erschließung neuer Kupferbergwerke rechnet sich erst ab einem Preis von mindestens 3,50 US-Dollar je Pound Kupfer.

Und beim weltweit größten Kupferverbraucher China (rund 40 Prozent der Gesamtproduktion) scheinen die Investitionsprogramme der Regierung allmählich zu greifen. Der Ausbau des nationalen Stromnetzes verbraucht viel Kupfer, was in den nächsten Monaten zu höheren Kupferpreisen führen könnte. Weitere Maßnahmen können Chinas Regierung und die Zentralbank einleiten, denn die niedrige Inflationsrate von 1,4 Prozent im Juni eröffnet Möglichkeiten. Zudem nehmen die Lagerbestände für Kupfer in China ab und der chinesische Bausektor zeigt Erholungszeichen. So importierte China im Juni rund 350.000 Tonnen Kupfer, damit etwa soviel wie im Juni 2014. Jedenfalls ist der Kupfermarkt der Markt mit dem größten Aufwärtspotenzial.

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