Unwetter in Chile behindern Kupferabbau
14.08.2015 / ID: 202697
Unternehmen, Wirtschaft & Finanzen
Zum zweiten Mal in diesem Jahr stören heftige Regenfälle die Kupferproduktion in Chile. Altona Mining in Australien und Cyprium Mining in Mexiko haben es da besser
Cyprium Mining (ISIN: CA35833Q1019 - http://www.commodity-tv.net/c/mid ,3159,Companies_und_Projects/?v=287106 ) entwickelt mehrere Kupferprojekte in Mexiko. Eine eigene Auftragsverarbeitungsanlage liefert Kapital. Gerade gab Cyprium Mining die Ergebnisse der ersten Explorationsphase in der Silbermine Potosi, ebenfalls in Mexiko gelegen, bekannt. Die Gesellschaft besitzt eine 53-prozentige Beteiligung daran. Gefunden wurden beispielsweise 290 und 187 Gramm Silber pro Tonne Gestein.
In Australien ist Altona Mining (ISIN: AU000000AOH9 - http://rohstoff-tv.net/c/mid ,3508,Information_und_amp%3B_Dokumentation/?v=286623 ) mit der Kupfersuche in seinem großen Cloncurry-Projekt zu Gange. Ressourcen von 1,65 Millionen Tonnen Kupfer sowie 400.000 Unzen Gold sollen im Boden schlummern, nach einer optimierten neuen Studie sogar noch mehr. Die Investition von 215 Millionen US-Dollar durch die chinesische Sichuan Railway spricht für das Projekt.
Chile ist das größte Kupferproduktionsland. Und Codelco ist die weltweit am meisten Kupfer produzierende Bergbaugesellschaft. Verursacht durch starke Unwetter mit Regen musste in Chile das staatliche Kupferunternehmen Codelco auf seiner Chuquicamata-Mine die Arbeit stoppen. Bei BHP Billitons Escondida Mine waren die Störungen nicht so gravierend. Die schwersten Regenfälle seit 80 Jahren haben laut dem Nachrichtensender BBC den Norden Chiles getroffen. Nach sieben Jahren Dürre - wie man weiß ist besonders der Kupferabbau besonders wasserintensiv - nun zuviel Regen.
Codelco hat nicht nur mit dem Wetter, sondern aktuell auch mit Streiks zu kämpfen. Wie Reuters berichtet ist die Salvador Mine von Codelco derzeit stillgelegt und in den Händen der Demonstranten.
Aktuell lässt der Kupferpreis noch zu wünschen übrig. Eine kleine Erholung gab es bereits. Vor einem Jahr pendelte der Kupferpreis noch um die 5200 Euro je Tonne, heute liegt er bei rund 4650 Euro. So sorgen sich die Analysten über ein mögliches Kupferüberangebot und eine schwächelnde Wirtschaft in China. Die Wirtschaft in der zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt soll dieses Jahr um etwa sieben Prozent wachsen. Doch am Markt geht bereits die Furcht um, dass die Wachstumsrate mittelfristig deutlich darunter fallen könnte und zudem das Wachstum nicht mehr so Kupfer intensiv sein dürfte.
Nun hat die Führung in Peking die heimische Währung stark abgewertet, um die heimische Exportwirtschaft zu stärken. Dies sollte, auch wenn es nicht überall auf Begeisterung stößt, Chinas Wirtschaftswachstum und damit auch den Wirtschaftsrohstoff Kupfer stärken. Oder warum sollten sonst Chinesen weiterhin bei westlichen Kupferunternehmen wie Altona massiv investieren?
http://www.resource-capital.ch
Swiss Resource Capital AG
Poststr. 1 9100 Herisau
Pressekontakt
http://www.real-marketing.info
Real Marketing
Blombergstr. 7 83646 Bad Tölz
Diese Pressemitteilung wurde über PR-Gateway veröffentlicht.
Für den Inhalt der Pressemeldung/News ist allein der Verfasser verantwortlich. Newsfenster.de distanziert sich ausdrücklich von den Inhalten Dritter und macht sich diese nicht zu eigen.
Empfehlung | devASpr.de
Kostenlos Artikel auf newsfenster.de veröffentlichen
Kostenlos Artikel auf newsfenster.de veröffentlichen
Weitere Artikel von Jochen Staiger
02.11.2015 | Jochen Staiger
Reformen in Simbabwe
Reformen in Simbabwe
27.10.2015 | Jochen Staiger
Zweiter Neustart in Japan
Zweiter Neustart in Japan
27.10.2015 | Jochen Staiger
Bergbau braucht Investitionen
Bergbau braucht Investitionen
21.10.2015 | Jochen Staiger
China bunkert Gold
China bunkert Gold
21.10.2015 | Jochen Staiger
Chinas harte Landung - so ein Unsinn
Chinas harte Landung - so ein Unsinn
Weitere Artikel in dieser Kategorie
18.09.2025 | JS Research
Die Zukunft fährt autonom - dank Rohstoffen
Die Zukunft fährt autonom - dank Rohstoffen
18.09.2025 | Roland Franz & Partner, Steuerberater
Vorweggenommene Aufwendungen für die eigene Bestattung sind keine außergewöhnlichen Belastungen
Vorweggenommene Aufwendungen für die eigene Bestattung sind keine außergewöhnlichen Belastungen
18.09.2025 | Selbstständige Versicherungsmaklerin
Influencer-Award: Kieler Polizistin für Finanzaufklärung!
Influencer-Award: Kieler Polizistin für Finanzaufklärung!
18.09.2025 | service94 Gmbh
service94 GmbH-Unternehmensgruppe sichert erfolgreiche Zukunft
service94 GmbH-Unternehmensgruppe sichert erfolgreiche Zukunft
18.09.2025 | yayworks GbR
Gesunde Zusammenarbeit & starke Teamkultur mit yayworks
Gesunde Zusammenarbeit & starke Teamkultur mit yayworks
