Pressemitteilung von Jochen Staiger

Rohstoffe lieben Leitzinserhöhungen


19.10.2015 / ID: 208047
Unternehmen, Wirtschaft & Finanzen

Janet Yellen eiert herum. Doch die Leitzinserhöhung in den USA scheint Programm. Für Rohstoffe als Anlageklasse kann dies sogar positiv sein - wie auch für Rohstoff-Unternehmen, etwa Altona Mining und Timmins Gold.

Altona Mining (ISIN: AU000000AOH9 - http://www.rohstoff-tv.com/c/mid ,3508,Information_und_amp%3B_Dokumentation/?v=286623 ) besitzt in Queensland, Australien das Cloncurry-Kupferprojekt. Eine sehr große Ressource von 286 Millionen Tonnen Gestein mit 0,57 Prozent Kupfer, 0,04 Gramm Gold und 1,65 Millionen Tonnen enthaltenem Kupfer und 410.000 Unzen Gold wird hier entwickelt. Für das auf dem Cloncurry-Kupferprojekt enthaltene Little Eva-Kupferprojekt hat Altona mit der Sichuan Railway Group ein 252 Millionen US-Dollar schweres Abkommen geschlossen.
Neben Kupfer als Konjunktur-Metall befindet sich Gold immer im Focus der Anleger.
Timmins Gold - http://www.commodity-tv.net/c/search_adv/?v=292514 machte jüngst mit dem Kauf der Aufbereitungsanlage El Sauzal von Goldcorp von sich Reden. Denn dieser Schachzug war perfekt für die weitere Entwicklung ihres Ana Paula-Goldprojekts (durchschnittlich 2,24 Gramm Gold pro Tonne Gestein) in Mexiko in der Nähe eben dieser Anlage. Damit wird der Ausbau bis hin zur Produktion deutlich unkomplizierter und günstiger als der Bau einer neuen Anlage. Daneben arbeitet die San Francisco Mine, ebenfalls in Mexiko, bereits profitabel (121.573 Unzen Gold in 2014).
Zinssenkungen sind Gift für die Börse, so die landläufige Meinung der Börsenamateure. Doch dem ist nicht so. Zu diesem Ergebnis kommen Untersuchungen der letzten sechs Zinserhöhungszyklen in den USA. Zwischen den Jahren 1983 und heute kam es sechsmal zu Maßnahmen mit steigendem Leitzins, nämlich 1983, 1986, 1988, 1994, 1999 und 2004. Durchschnittlich wurde dabei der Leitzins um 2,81 Prozentpunkte angehoben. In der Regel limitiert dies die Liquidität an den Märkten zum Engagement in Aktien, Anleihen und Rohstoffe. Doch dies muss nicht unbedingt schlecht sein. Grund: Die Zinserhöhung kommt ja zustande, weil die Konjunktur gut läuft und nicht so viel Kapital von der Notenbank benötigt beziehungsweise höhere Zinsen dafür verkraften kann.
Tatsächlich konnten Rohstoffe in 5 der 6 Zinszyklen zulegen. Dabei stiegen Rohstoffe im Durchschnitt am stärksten aller Anlageklassen, nämlich um 25,2 Prozent. Emerging Markets-Aktien folgen mit deutlichem Abstand mit 18,9 Prozent, danach kommen weltweit Aktien mit 14,6 Prozent. Im Kreis der Rohstoffe gibt es wiederum starke Unterschiede. Doch ist auch dabei beachtenswert, dass keine Unterklasse negativ abschneidet. So erreichten Industriemetalle 44,1 Prozent durchschnittlichen Preisanstieg gefolgt von Energieträgern mit 33,1 Prozent.
Kupfer besitzt insbesondere als Konjunkturmetall gute Aussichten bei Zinserhöhungen, wenn sie aufgrund der guten Konjunktur kommen. Gold dagegen besitzt als sicherer Werterhalt eher seine Vorzüge, wenn Janet Yellen aufgrund Fehleinschätzungen der weltweiten Lage an der Zinsschraube drehen sollte. Auf beide Seiten, also Kupfer und Gold, mit den entsprechenden aussichtsreichen Unternehmensaktien wie Altona und Timmins zu setzen, scheint daher gar nicht ao schlecht.


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