Pressemitteilung von Dr. Christoph-André Barucha

Nicholson zu den Auswirkungen von Web 2.0 auf Personalberatungen und Kandidaten.


Unternehmen, Wirtschaft & Finanzen

Längst sammeln Unternehmen im Web 2.0 Informationen zu ihren Bewerbern. Gleichwohl bleibt die Direktansprache bei der Suche nach Fach- und Führungskräften bei Personalberatern die erste Wahl. Informationen aus dem Internet werden allerdings zur Beurteilung des Kandidaten vorab herangezogen. Bei 47 Prozent der befragten Unternehmen führten diese Informationen auch schon einmal zum Ausschluss von Kandidaten aus dem Auswahlverfahren.

"Die Personalberatung steht vor einem Umbruch, bei dem durch den demographischen Wandel in Deutschland ein Mangel an qualifizierten Arbeitskräften entsteht. Gleichzeitig wächst eine Generation heran, die "digital Generation", die die Nutzung sozialer Netzwerke zur Personalsuche in der Zukunft unumgänglich macht", sagt Dr. Christoph Barucha, Senior Partner bei Nicholson & Company und Herausgeber der aktuellen Studie. Für die Studie wurden 207 Entscheider in Personalberatungen und Unternehmen mit solchen Abteilungen zu ihrem Umgang mit Web 2.0 befragt.

Direktansprache als vorrangige Suchmethode bei Führungskräften
Die Studie ergab, dass die Direktansprache bei der Suche und Auswahl von Fach- und Führungskräften bei den Top 15 Personalberatungen mit 73 Prozent die vorrangige Suchmethode bleibt, um Kandidaten zu identifizieren. Soziale Netzwerke wurden eher nachrangig genannt.

Internetsuche bei Nachwuchskräften zu 70 Prozent Bestandteil der Suchmethode
Um frühzeitig Nachwuchsführungskräfte zu entwickeln, wird bei der jungen "digital Generation" vorrangig über Internetsuche (70 Prozent) - also über soziale Netzwerke, Suchmaschinen und Online-Jobbörsen - recherchiert, da die Kandidaten aufgrund ihrer Präsenz im Web 2.0 und mangels Berufserfahrung eher selten über klassische Suchstrategien zu finden sind.

Soziale Netzwerke zur Informationsbeschaffung über Kandidaten
Bereits heute halten sich 25 Prozent der Personaler und Personalberater täglich in sozialen Netzwerken auf, um Kandidaten zu identifizieren. 85 Prozent nutzen die internetbasierte Recherche und 35 Prozent davon sogar soziale Netzwerke für die Informationsbeschaffung zu Kandidaten. Dabei schätzen 56 Prozent der Personalberater den Einfluss von auffindbaren Informationen im Internet auf die zukünftige Karriere als wichtig ein. Bei 47 Prozent der Befragten führte die Recherche auch bereits zum Ausschluss von Kandidaten aus dem Auswahlprozess. Informationen aus dem Web 2.0 dienen dem Berater primär zur Gesprächsvorbereitung (29 Prozent), dem ersten Eindruck (28 Prozent), der Vervollständigung des Kandidatenprofils (21 Prozent) aber auch zur Überprüfung des Wahrheitsgehalts von Aussagen (19 Prozent). "Die Selbstdarstellung, und damit das Reputationsmanagement der Kandidaten im Internet wird an Gewicht gewinnen", sagt Dr. Christoph Barucha, Senior Partner bei Nicholson und Studienautor. "Personalberater werden daher zunehmend mehr auch in sozialen Netzwerken Kandidaten beobachten und sich speziell bei Nachwuchskräften auf internetbasierte Suchmethoden einstellen müssen."
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