Compair Drucklufttechnik: Wieder mal im "alten" Betrieb
04.05.2016 / ID: 226117
Unternehmen, Wirtschaft & Finanzen
50 ehemalige Lehrlinge der Ausbildungsjahrgänge 1962 - 1966 der FMA Pokorny besuchten ihren früheren Ausbildungsbetrieb, der jetzigen CompAir Drucklufttechnik zu einem "Erinnerungstreffen". Operations Manager Markus Kramer und Betriebsratsvorsitzender Daniel Bartolucci begrüßten die ehemaligen Mitarbeiter. Vor mehr als 50 Jahren sind sie hier als Lehrlinge in den Berufszweigen Werkzeugmacher, Dreher, Fräser und Universalschleifer von Ausbildungsleiter Rolf Werthes (Unzenberg), der am 23.04.2016 seinen 80.Geburtstag feierte, ausgebildet worden.
Das Wiedersehen machte den Senioren sichtlich Freude. Und obwohl einige von Ihnen noch bis in die späten 90iger Jahre hier arbeiteten, war für alle die Werkbesichtigung überraschend und beeindruckend. Der Wandel von einer eher handwerklich geprägten Ausbildung zu den heutigen Aufgaben von Industriemechanikern in der Herstellung, Instandhaltung und Überwachung von technischen Systemen und der Einrichtung, Umrüstung und Inbetriebnahme von Produktionsanlagen, ist gravierend. Und der Einfluss der Digitalisierung in den letzten Jahren ist beindruckend. Hochmoderne, äußerst flexible 5-Achs- Fräs-Dreh- und Schleifzentren werden zukünftig dazu beitragen wettbewerbsfähig zu bleiben bei der Herstellung der hochwertigen Kompressoren mit energieeffizienten Verdichterstufen.
Operations Manager Markus Kramer brachte es in der Begrüßung der "Ü 70-Lehrlinge" auf den Punkt: "Gute Ausbildung und Weiterbildung sind Erfolgsfaktoren, das zeigt sich besonders in der Entwicklung unseres Unternehmens an diesem Standort abseits der urbanen Ballungsräume. Hier wurde schon immer um die besten Mitarbeiter gekämpft, da sprach noch niemand vom demografischen Wandel, der jetzt den Facharbeitermangel so deutlich macht. In den vergangenen 50 Jahren wurden in unserem Werk mehr als 400 Auszubildende zu ihren Abschlüssen geführt und seit ca. 20 Jahren kontinuierlich auch für andere Firmen ausgebildet. Dieses Bildungsengagement war und ist nicht nur Grundlage für den Erfolg, sondern auch Überlebensstrategie. Das wurde auch deutlich als die Gefahr der Werksschließung im Jahr 2013 abgewendet werden konnte. Heute wird die Standortsicherung auch durch die Automatisierung und Digitalisierung getragen, die eine Verlegung von Produktionen in Billiglohnländer immer unattraktiver macht."
Seit 2008 gehört das Werk zur Gardner Denver Inc. und ist das Konstruktions- und Entwicklungszentrum für öleingespritzte und ölfrei arbeitende Schraubenverdichterstufen und Schraubenkompressoren. Diese Zukunftstechnologie wird durch hohe Investitionen von fast 10 Millionen Euro in den Maschinenpark gestützt. Damit wird Simmern zu einem der modernsten Fertigungsstandorte der Gardner Denver Deutschland GmbH.
Berufsanfängern bietet das Unternehmen solide und zukunftsorientierte Möglichkeiten für den Start ins Berufsleben. Bei den technischen Berufen werden Ausbildungsplätze zum Industriemechaniker, Zerspanungsmechaniker und Mechatroniker angeboten. Im Verwaltungs- und Logistikbereich sind es Ausbildungsplätze für Büro- und Industriekaufleute.
Im Anschluss der Besichtigung trafen sich die Ehemaligen im Hotel Bergschlösschen zu einem gemütlichen Beisammensein. Es gab viel zu erzählen. Man konnte den Eindruck haben:
Früher war vieles einfacher aus der Sicht der Alt-Azubis.
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CompAir Drucklufttechnik ZwNL Denver Gardner Deutschland GmbH
Argenthaler Straße 11 55469 Simmern
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