Marketing in eigener Sache
29.06.2016 / ID: 232030
Unternehmen, Wirtschaft & Finanzen
txn-a. Nach Angaben des statistischen Bundesamtes erhalten 81 Prozent der befragten Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen regelmäßig Rückmeldungen zu ihrer Arbeit. Und das ist gut so, denn das Feedback zur eigenen Arbeitsleistung ist Ausdruck von Wertschätzung. Es ist für die Qualität der Zusammenarbeit und die Motivation der Beschäftigten von großer Bedeutung. Von allen Rückmeldungen hebt sich das Mitarbeitergespräch besonders ab. Denn es wird in den meisten Unternehmen nur einmal jährlich durchgeführt und hat deswegen einen besonderen, auf Langfristigkeit ausgelegten Stellenwert. Dennoch freuen sich nur wenige Arbeitnehmer auf das regelmäßige Beurteilungsgespräch. Vor allem Frauen haben ein mulmiges Gefühl, fürchten Kritik. Dabei bietet das Jahresgespräch immer eine Chance, sich beruflich weiterzuentwickeln. Wer gut vorbereitet ist, kann durch den persönlichen Austausch mit seinen Vorgesetzten eigentlich nur profitieren und vielleicht sogar den nächsten Schritt auf der Karriereleiter einleiten.
Das Mitarbeitergespräch ist kein Vortrag des Chefs oder der Chefin, sondern ein Austausch über gemeinsame Ziele, Erwartungen und Perspektiven im Job. In diesem Rahmen können Mitarbeiterinnen auch ihr Feedback zum Führungsverhalten im Unternehmen anbringen und Hinweise geben, wo es im Team hapert. Aber Achtung: Das Mitarbeitergespräch sollte nicht genutzt werden, um sich über andere zu beschweren. Es geht hier um die eigene Leistung und ein Konfrontationskurs ist dann fehl am Platz. Selbstverständlich kommen neben den Stärken auch die Schwächen zur Sprache. Petra Timm, Arbeitsmarktexpertin beim Personaldienstleister Randstad rät: "Es empfiehlt sich, vor dem Gespräch über die eigenen Defizite nachzudenken, diese anzusprechen und dann gleich Verbesserungsmöglichkeiten anzubringen." Wer im Gespräch über sein Gehalt verhandeln möchte oder eine Beförderung im Sinn hat, sollte sich mindestens drei gute Argumente für mehr Gehalt und den nächsten Karriereschritt zurechtzulegen.
Nochmals Petra Timm von Randstad (http://randstad.de): "Wichtig ist die Selbstmotivation vor dem Termin. Es empfiehlt sich, beherzt und schwungvoll in das Gespräch zu gehen. Karriereziele sollten konkret benannt und Führungsqualitäten kommuniziert werden. Dann werden sie künftig auch in Anspruch genommen. Aber: Stecken Sie sich realistische Ziele. Denken Sie in Etappen. Machen Sie einen Schritt nach dem anderen. So behalten Sie ein verlässliches Gefühl dafür, was Sie erreichen können."
[Bildunterschrift]
txn-a: Das Jahresgespräch bietet die Möglichkeit, sich durch den konstruktiven Austausch mit Vorgesetzten im Job deutlich zu verbessern. Es sollte daher auch vom Arbeitnehmer gut vorbereitet werden.
Bildquelle: @JeanetteDietl/Fotolia
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