Kapitalaufwand wird Umstellung auf regenerative Energien verzögern
12.08.2011 / ID: 24298
Unternehmen, Wirtschaft & Finanzen
Mülheim, 12. August 2011*****Der mit dem von der Bundesregierung beschlossenen Ausstieg aus der Atomenergie einhergehende Ausbau der regenerativen Energien wird nach Einschätzung von Personal- und Managementberater Claus-Peter Barfeld den vorhandenen Fach- und Führungskräftemangel in der Energiewirtschaft nicht zusätzlich verschärfen, da es für das Umsteigen auf regenerative Energien keiner speziell für den Bereich der regenerativen Energie ausgebildeten Fachkräfte bedarf. Gleichwohl werden Energieunternehmen bei ihrem verstärkten Engagement im Bereich der regenerativen Energien bei der Personalsuche auf ähnliche Probleme wie bei der Suche z. B. nach Kraftwerks- und Schmierstoffingenieuren stoßen - nämlich den generellen Mangel an qualifizierten Ingenieuren. Aber mehr als der Fachkräftemangel wird nach Ansicht des Managementberaters die Finanzierungslücke in Milliardenhöhe, die die Vorfinanzierung der notwendigen Energieanlagen bei den mittelständischen Energieunternehmen verursacht, dafür sorgen, dass der Umstieg wesentlich länger dauert als von vielen erwartet.
"Wir müssen berücksichtigen, dass der Ausstieg aus der Atomkraft auch seine Zeit braucht. Das heißt, für die Abwicklung der Atomkraftwerke wird man mindestens noch 15 Jahre lang entsprechend qualifiziertes Personal benötigen! Ein viel größeres Problem wird der Kapitalaufwand für die Umstellung von den konventionellen auf die regenerativen Energien darstellen. Der diesbezügliche Kapitalbedarf dürfte sich auf mehr als 100 Milliarden Euro in den nächsten 10 Jahren belaufen, wenn man konsequent den Weg geht, den die Politik anvisiert", schätzt Claus-Peter Barfeld, Geschäftsführer der Internationalen Managementberatung Barfeld & Partner GmbH.
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