Pressemitteilung von Lambert Liesenberg

Umfrage: Teak im Bootsbau


Unternehmen, Wirtschaft & Finanzen

(Mynewsdesk) Stans (CH), 04.07.2017. Meldungen über illegal geschlagene Regenwaldbestände bringen Tropenholz immer wieder in Verruf. Das Portal Yacht online befragte deshalb seine Leser, wie sie über Alternativen zu Holz an Deck denken. Und die Experten der Life Forestry Group erklären, wie nah Teak aus professionell bewirtschafteten und nachhaltig betriebenen Plantagen der Qualität von Naturteak mittlerweile kommt.

Die Nachrichten verheissen nichts Gutes, schreibt yacht.de: Dänemark untersagt den Handel mit Teakholz aus Myanmar derzeit generell. In Bonn bezweifelt die Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung, dass sich das sogenannte „Burma-Teak“ überhaupt auf legalem Weg importieren lässt. Und in Kiel ermittelt die Staatsanwaltschaft wegen angeblich illegal eingeführter Ware, die auf den Decks der weltgrössten privaten Segelyacht verbaut worden sein soll. Für Bootsbauer und Holzlieferanten sind das keine einfachen Zeiten.

Besonders beliebt im Yachtbau ist Teak, weil es so witterungsbeständig und gut zu verarbeiten ist. Da kann kaum ein anderer Naturwerkstoff mithalten: Decks aus hochwertigem Teak halten bei guter Pflege 20 bis 30 Jahre und länger. Dazu veredelt die Optik jedes Schiff. Deshalb ist die Nachfrage nach echtem „Burma-Teak“ immer noch hoch – obwohl es zunehmend Alternativen gibt, die kaum vom Original zu unterscheiden sind. Besonders zu erwähnen ist hier Plantagenteak, das von ausgewiesenen Forstexperten gepflanzt, gepflegt und zum richtigen Zeitpunkt geerntet wird.

Plantagenteak kann mit Naturteak konkurrierenDie Land- und Forstwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAO) hat  in einer Studie 2015  (http://www.fao.org/3/a-i5023e.pdf)herausgefunden, dass Plantagenteak in punkto Qualität durchaus mit den ursprünglichen Teakwäldern konkurrieren kann. „Die Zukunft gehört den Teak-Plantagen“, erklärt Lambert Liesenberg, Geschäftsführer von Life Forestry Switzerland. „Das Angebot für Teakholz aus den alten Naturwäldern in Myanmar geht bereits seit Inkrafttreten des Exportverbots am 1. April 2014 massiv zurück. Das führt zu einem gestiegenen Interesse an Teakplantagen als alternative Bezugsquelle. Wo diese Plantagen professionell gemanagt werden, zeigt sich zunehmend eine gute Teakqualität, und in den kommenden Jahren können Teakplantagen die gleiche Qualität wie Teak-Naturwälder hervorbringen.“

Nachfrage nach Plantagenteak steigt seit Jahren kontinuierlichDas Portal yacht.de befragte seine deutschen Leser, ob sie beim Kauf einer neuen Serienyacht weiter auf Burma-Teak bestehen oder ausweichen würden. Das Ergebnis: Für circa 12,6 Prozent (111 Stimmen) kommt tatsächlich nur Naturteak aus Burma infrage. Immerhin rund 30,4 Prozent (268 Stimmen) sprachen sich gegen den Einsatz von Holz aus Regenwaldbeständen aus und würden Plantagenteak oder eine andere Holzsorte verwenden. Etwa 57 Prozent (503 Stimmen) wollten dagegen komplett auf Naturholz verzichten.

„Das Ergebnis der  FAO-Studie (http://www.fao.org/3/a-i5023e.pdf) hat sich noch nicht vollständig herumgesprochen“, erklärt Liesenberg. Anleger könnten sich trotzdem entspannt zurücklehnen. „Der für Investoren relevante Markt ist weniger der Luxusyachtbau in Deutschland. Der Teakholzmarkt von morgen liegt vielmehr in den wachstumsstarken Schwellenländern in Asien, wo Teak seit Jahrhunderten als Luxusgut kultiviert wird, also in China und Indien. Und hier steigt die Nachfrage nach Plantagenteak - wie das der Life Forestry Group - seit Jahren kontinuierlich weiter.“


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