Raum für Visionen
24.07.2017 / ID: 267054
Unternehmen, Wirtschaft & Finanzen
Unter dem Motto "Raum für Visionen" begrüßte die F.A.Z.-Tochter Frankfurt Business Media kürzlich Unternehmen aus der Mainregion zu einem Round-Table, um über die Zukunft der Arbeit zu informieren.
Vorbei die Zeiten, da der dauererreichbare Manager mit 70-Stunden-Woche hoch im Kurs stand. Eine gelebte Life-Work-Balance ist das Statussymbol der Zukunft. Dr. Stefan Rief vom Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation IAO zeigte in seinem Vortrag "Vom Präsenzbüro zum Corporate Coworking" die wich-tigsten Erkenntnisse aus dem Verbundforschungsprojekt Office 21 auf.
Rund 60 Teilnehmer waren zur Fachveranstaltung "Raum für Visionen" ins F.A.Z.-Redaktionsgebäude gekommen, um sich über die Neuordnung und ihre Konsequenzen zu informieren, die im Zuge der Digitalisierung für ihr Unterneh-men wichtig wird. Die vier hochkarätigen Referenten aus Forschung, Architektur, Design und Praxis betonten die grundlegenden Veränderungen, die die Arbeits-welt im letzten Jahrzehnt erfahren hat. Während Dr. Stefan Rief aufzeigte, wie komplex und automatisiert die Arbeit künftig aussehen wird und welche Auswir-kung es hat, flexibel und selbstbestimmt in Ort und Zeit zu arbeiten, stellte Karim El-Ishmavi vor, wie solche neuen Arbeitswelten aussehen können. Der Mitinhaber des Architektur- und Designbüros Kinzo in Berlin beschrieb dabei vor allem die Herangehensweise, um diese ungewöhnlichen Räume überhaupt schaffen zu können.
Einen weiteren interessanten Ansatz brachte Architekt Giulio Castegini von dem Beratungsunternehmen für Bau- und Immobilien Drees+Sommer ins Gespräch. Er zeigte auf, wie Designthinking zur Problemlösung genutzt wird. Konkret stellte er dies anhand der Entwicklungs- und Prozessberatung für das Gebäude "Die Welle" in Frankfurt vor. Das nur mäßig genutzte Gebäude erfuhr neuen Auf-schwung, nachdem eine grundlegende Umgestaltung im und vor dem Gebäude umgesetzt wurde, da die Bedürfnissen der Menschen in den Vordergrund gestellt wurden.
Eine Konsequenz aus seinen Vorrednern zog letztlich Kinnarps Marketingleiter David Wiechmann. Er beschrieb, wie Unternehmen die Tätigkeiten der Mitarbeiter im Unternehmen ermitteln können, um ihnen dann die passenden Arbeitsplätze und -Umgebungen zu gestalten. Daran schloss sich eine engagierte Diskussion an, die beim anschließenden Get-Together mit Wine und Dine noch bis in den späteren Abend fortgeführt wurde.
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